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Es kommt näher: München

Ich bleibe dabei: unsere Polizei hat keinen guten Job gemacht, sondern eine Riesenshow abgeliefert, genau wie bisher die französischen Kollegen.

Als Ignorant dürfen sie das, aber als Medienkritiker sind Sie ein Versager!


Vor wenigen Stunden kam ich aus München zurück und bin noch immer beeindruckt von dem Ausmaß an Überfremdung, das ich dort erlebt habe.

So Ihre Realität!

Kaum wieder daheim, kam die Meldung: Schießereien in München. In einem Einkaufszentrum am Olympiapark und am Karlstor, wo wir wenige Stunden vorher waren.

Die Schießerei gehörte nicht zu Ihrer Realität, vielmehr wurde ein lügenmedialer Bericht von Ihnen aus einem von Ihnen angeprangertem Lügenmedium zum Anlaß genommen, Ihre abstruse Hirnwichse in einem neuen Thema unter der Überschrift »Es kommt näher: München« zur Schau zu stellen.
 
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Ein Vater hatte einmal 2 Söhne. Der eine war widerspenstig und gehorchte dem Vater nicht, er stellte alles in Frage, was der Vater tat; der andere nahm die Werte des Vaters an, vertraute und folgte ihm. Als sich eines Tages herausstellte, dass der Vater die Söhne belogen hatte, sah sich der eine Sohn bestätigt, der andere aber schlug nicht etwa auf den Vater, sondern auf seinen Bruder ein....weil es nicht sein durfte, dass Vater ihn belog.
 
Jetzt habe ich einen der Berater Trumps ausgemacht: Trump stuft den Amoklauf von Freitag auch als einen Terroranschlag ein, wie es ein User hier tut.

In den USA sterben jährlich an die 30000 (!!!) Menschen durch Waffengewalt, in Deutschland sind es vielleicht einige Dutzend, aber USA-Einreisende aus Deutschland und Frankreich sollen „extrem“ überprüft werden, weil sie eine Terrorgefahr darstellen.:D

http://www.tagesschau.de/ausland/trump-341.html

Populismus heißt, den Verstand an den Nagel der Ignoranz zu hängen.
 
ja klar, wenn man den ganzen Mist, den sich ARD, RTL und Co. aus den Fingern saugen noch ernst nimmt, dann ist es halt so. Ich bleibe dabei: unsere Polizei hat keinen guten Job gemacht, sondern eine Riesenshow abgeliefert, genau wie bisher die französischen Kollegen. Sie hat Millionen von Menschen verarscht, stellt es jetzt natürlich als Superjob dar. Dann kannst du offenbar selbst nicht lesen: ich hatte es von babbeln, bei uns wird gebabbelt, Gebrabbel gibt es aber auch. Das ist dann eine gar nicht verständliche Ausdrucksweise. Also: Babbeln = Schwätzen. Du solltest besser einmal in den Spiegel schauen, anstatt dir solche anmaßenden Urteile zuzutreuen, Bubi. Du hast ein verdammt großes Maul. Passe lieber auf, dass du dich nicht selbst verschluckst.


Nö, ich hab nur bessere Quellen, als du glauben magst. Dazu kommt eine Kompetenz, zu der du vermutlich niemals Zugang haben wirst.

Ich bleibe dabei, du schwingst große Reden, ohne allerdings nur im Ansatz eine Vorstellung zu haben, worüber du redest.

Deine Rechtfertigungen zeugen von deiner Unsicherheit. Hättest du Kompetenz, könntest du auch Fehler eingestehen. Zumindest der Duden scheint deine Sprachregion nicht zu kennen.

Und Couchcowboy, meine Klappe ist nur so groß, wie ich es verantworten kann. Ich werde also nichts schuldig bleiben. Ich hoffe, dass du dich ebenfalls im Griff hast.
 
Sie lobten sich ja schon immer sehr intensiv, nur kommt der braune Gestank immer näher: ...:D


Wo bitte nimmst du bei dieser AMOK-Tat und der Arbeit der Münchener Polizei braunen Gestank wahr?

Vielleicht sollten wir eingehender über Störungen diskutieren. Du hast offensichtlich viel dazu bezutragen.
 
Was sind denn nun die Fakten? Ein - möglicherweise psychisch belasteter - junger Mensch lockt ebenfalls junge Leute in ein Schnellrestaurant.

Dort eröffnet er plötzlich das Feuer und begibt sich in Richtung Einkaufzentrum, in dem sehr viele junge Menschen verkehren.

Dort schießt er weiter um sich und tötet dabei fast nur junge Menschen. Ich glaube, nur eines der Opfer war älter als 30 Jahre.

Man hört, dass er neben einer Depression auch in der Schule Probleme hatte und sich gemobbt fühlte.

Ich würde sagen, dass ein Zusammenhang mit dieser Extremsituation für einen (jungen) Menschen und seiner Tat bestehen dürfte.

Amok-Taten sind stark von rein persönlichen Motiven beeinflußt. Terrortaten doch eher fremdbestimmt und einem gemeinsamen Willen getragen.

Was spricht nun in München für einen Terrorakt?
 
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Wie stellte sich die Situation für die Polizei dar?

So eine Lage entwickelt erst einmal eine Chaosphase, die kurz und gering gehalten werden kann, wenn man konzeptionell gut aufgestellt ist. Diese Konzepte können eine Lage sehr schnell beruhigen, aber auch lähmen und unfelxibel machen.

Hier gab es die Meldungen, dass jemand bei Mäckes auf Menschen schißet und wenig später im Einkaufzentraum. Die allgemeine Lage ist aktuell, dass man immer auch von einem Terrorakt ausgehen muss.

Beide Tatorte konnten schnell durch die Polizei bestätigt werden. Danach kamen immer wieder Meldungen über neue Tatorte herein, die alle unbestätigt blieben. Sie haben aber die Bevölkerung in Unruhe versetzt und bei der Polizei Ressourcen gestohlen.

Es gab Hinweise auf flüchtende Täter und immer wieder Hinweise auf neue Tatorte. Es war also folgerichtig, den öffentlichen Verkehr zum Erliegen zu bringen. Dies nimmt dem Täter eine anonyme Reisemöglichkeit und weitere Anschlagsziele (denn da ist der öPNV bei Terroristen sehr beliebt).

Die Polizei München hat die Öffentlichkeit ständig über Socialmedia auf dem Laufenden gehalten. Sie ist ruhig und besonnen in die Beurteilung der Lage, auch in der Öffentlichkeit gegangen.

Sie hat zielgerichtet ermittelt und sehr schnell eine belastbare Beurteilung der Lage hergestellt.
Sie unterstütze die Kriseninterventionstemas, die sich nur lobend über die Kooperation geäußert haben.

Es gelang über Nacht (soweit das überhaupt möglich war) Ruhe in die Lage und die Stadt zu bringen. Das ungute Gefühl bleibt und wird noch länger anhalten. Dafür ist aber die Polizei nicht verantwortlich.

Hinter einer solchen Lage steht ein riesiger Apparat, der ein ebenso riesiges Aufgabenpaket abzuarbeiten hat. Dabei ist in der Anfangsphase das tatsächliche Ausmaß gar nicht zu überschauen.

Unter Berücksichtigung aller Aspekte hat die Polizei einen super Job gemacht.
 
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