bluemonday
Well-Known Member
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Wenn jemand Kriminelle und Extremisten unkontrolliert in das Staatsgebiet eindringen lässt, ist er/sie für die Folgen/Konsequenzen mitverantwortlich. Und wenn die Folge/Konsequenz der Tod oder Verletzung eines Menschen ist, hat der Mitverantwortliche "Blut an den Händen".
Leider hast du Recht, wie man an den Attentaten sehen kann.
Ist aber auch nicht einfach. Was willst du mit den paar hundert Schläfern machen? Internieren? Nach Guantanamo schlecht möglich. Wobei, nicht mal Obama konnte das Lager schließen, so wie er das wollte.
Also muss Frankreich, Belgien, Deutschland und Schweden (vielleicht auch Österreich) mit der Gefahr und mit den Toten leben.
Mich haben die Attentate aber auch nur wenig berührt, muss ich zugeben, ich habe mich an die geänderte Sicherheitslage zwangsläufig gewöhnt. Nicht aber vergessen, wer dafür verantwortlich ist.
Auch die nächsten Attentate, sollten auch ein paar hundert Menschen sterben, werden mir fast egal sein. Den Angehörigen vielleicht nicht. Nun, es ist halt das Lebensrisiko. Oder so.