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Es kommt näher: München

Dieser Ausdruck der Verachtung hilft nicht dabei, die Ursachen für die beobachtbare Zunahme der Gewaltbereitschaft zu identifizieren.
Vielleicht gehört aber gerade die Vorliebe dafür Verachtung auszudrücken, mit zu diesen Ursachen.
Dann sollten wir uns vielleicht mit dem Begriff Verachtung näher befassen. Wenn du meine Abneigung gegen Hetze, die zu Gewaltbereitschaft führt als Verachtung interpretierst, dann kann ich damit leben. Wenn ich meine Abneigung gegen Hetzer etwas rabiat zum Ausdruck bringe, dann ist es nichts weiter, als Ausdruck meines Entsetzens darüber. Es gibt nach wie vor weit mehr Gewalttaten von Rassisten in Deutschland, als von Islamisten, und wenn Islamisten hier im Forum auftauchen sollten, würdest du mich viel rabiater erleben. Da wäre sogar der Begriff Verachtung angebracht.
 
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@ Adios. Die Panikmacher haben das alles vorausgesagt, als du dich selbstsicher noch zurücklehntest, das für eine "gewisse Gesinnung" hieltest und gegen besorgte Leute gehetzt hattest. Nun machst du große drollige Kulleraugen, wirst nervös und hast alle Mühe, die Tatsachen nach jedem dieser Einzelfälle immer wieder in dein altes Weldbild einzuordnen.
 
@ Adios. Die Panikmacher haben das alles vorausgesagt, als du dich selbstsicher noch zurücklehntest, das für eine "gewisse Gesinnung" hieltest und gegen besorgte Leute gehetzt hattest. Nun machst du große drollige Kulleraugen, wirst nervös und hast alle Mühe, die Tatsachen nach jedem dieser Einzelfälle immer wieder in dein altes Weldbild einzuordnen.
Aufstehen bitte, es stinkt!
 
Dann sollten wir uns vielleicht mit dem Begriff Verachtung näher befassen. Wenn du meine Abneigung gegen Hetze, die zu Gewaltbereitschaft führt als Verachtung interpretierst, dann kann ich damit leben. Wenn ich meine Abneigung gegen Hetzer etwas rabiat zum Ausdruck bringe, dann ist es nichts weiter, als Ausdruck meines Entsetzens darüber. Es gibt nach wie vor weit mehr Gewalttaten von Rassisten in Deutschland, als von Islamisten, und wenn Islamisten hier im Forum auftauchen sollten, würdest du mich viel rabiater erleben. Da wäre sogar der Begriff Verachtung angebracht.
Tja... jetzt bekommt er doch ein "Gefällt mir" von mir. :(
 
Ich fürchte, dass die Ermittlungen in dieser gegenwärtig emotional noch immer sehr hochgeschaukelten "Tatsachenermittlungskrise" noch einiges an reaktionärem Gestank in Form eines besonderen Geschmäckle in der Aufarbeitung der Ermittlungsergebnisse zurücklassen werden, falls man dieses von Anideos eingestelle Video noch genauer analysiert und insbesondere natürlich auch die Kommentare darauf.

Für mich ziemlich unverständlich ist, wie der Amokschütze - von einem Einheimischen? - vor seiner Tat - quasi anti-psychologisch - im Übermaß auch noch provoziert wurde!

Aber fast ebenso unverständlich für mich ist jedoch auch die missglückte Satire von Bernd mit seinem Kommentar gegenüber Anideos.
Habe ich da etwa einen früheren Seitenhieb zwischen den beiden versäumt "feinfühlig und verstandesgemäß" wahrzunehmen?

Muss ich mir jetzt etwa auch um meinen "eigenen" Verstand sorgen machen? ;)
 
Tja... jetzt bekommt er doch ein "Gefällt mir" von mir. :(

Wenn du meinst, ich habe nichts dagegen.

Ich verfolge nicht nur dieses Forum. Ich bin auf Meldungen im Netz gestoßen, bei denen man herauslesen konnte, dass mache enttäuscht darüber waren, dass es kein Terroranschlag mit islamistischem Hintergrund war, damit sie ihn zu ihrem Gunsten ausreizen können. Andere wiederum befassen sich damit, dass der Amokläufer doch kein richtiger Deutscher war, als gäbe es keine psychisch kranke Deutsche. Wenn ich dann anschließend hier im Forum auf hirnrissige Meldungen stoße und dann auch jemand hier behauptet zwischen Touristen und hier lebenden Ausländern unterscheiden zu können, dann lasse ich eben meinen Emotionen freien Lauf. Wenn ich dabei gegen Forumsregeln verstoße, kann man mich sperren.
 
Wenn Georg Schramm spricht, pflege ich den Mund zu halten und meine Hände halten auch still.


Vielleicht sollte ich auch keinen eigenen Satz mehr sagen.
 
Dann sollten wir uns vielleicht mit dem Begriff Verachtung näher befassen. Wenn du meine Abneigung gegen Hetze, die zu Gewaltbereitschaft führt als Verachtung interpretierst, dann kann ich damit leben. Wenn ich meine Abneigung gegen Hetzer etwas rabiat zum Ausdruck bringe, dann ist es nichts weiter, als Ausdruck meines Entsetzens darüber. Es gibt nach wie vor weit mehr Gewalttaten von Rassisten in Deutschland, als von Islamisten, und wenn Islamisten hier im Forum auftauchen sollten, würdest du mich viel rabiater erleben. Da wäre sogar der Begriff Verachtung angebracht.

Ausdrücke der Verachtung für jemanden mit abweichender Meinung sind der Hetze ähnlich, finde ich. Es ist Gewalt oder Gewaltvorstufe gegen Personen, die man für "schuldig" hält.

Diese Haltung findet sich bei Attentätern, bei Gegnern von Attentätern, bei "Hetzern" und bei Gegnern von "Hetzern" und sie ersetzt jeweils eine sachkundige Erörterung von Ursachen und Wirkungen.
 
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1. Es war also kein Terroranschlag? Wieso? Weil es nicht als solcher eingestuft wurde? Das ist Unsinn. Natürlich war es einer, wenn auch vermutlich kein organisierter. Es ist selbstverständlich auch ein Terroranschlag, wenn ein Einzeltäter agiert. Ihr solltet nicht einfach alles nachplappern, was aus den Lautsprechern tönt.

2. Die Handhabung war mal wieder desaströs. Die Behörden haben die Angelegenheit in unerträglicher Weise aufgeblasen und vollkommen unangemessen reagiert. Sie haben eine ganze Millionenstadt in Angst und Schrecken versetzt. Angeblich haben 2000 Polizisten , einschließlich der GSG9 nach einem Täter gefahndet, der bereits tot war, während Abertausende in Panik verharren mussten. Dass damit erneurt bewiesen wurde, wie idiotisch unsere Behörden reagieren, sagt niemand. Die Message ist aber glasklar: Es bedarf nur eines einzigen Mannes der um sich ballert, und schon ziehen bekloppte Einsatzleiter aus dem ganzen Land die verfügbaren Polizeikräfte zusammen und organisieren ein Megachaos. Wäre die Sache orchestriert gewesen, dann hätten weitere Terroristen überall im Land tabula rasa machen können, ohne dass sich ihnen jemand in den Weg gestellt hätte.

3. Vermutlich ist genau das geschehen, was derzeit in ganz Europa abläuft: Alle sollen in Angst und Schrecken versetzt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Terrororganisation im Spiel war, oder ein Symphatisant sein Ding gedreht hat. Die direkte Ursache liegt beim radikalen Islam, die indirekte bei den im Westen lebenden Strategen dahinter, die ihre Wut auf uns schüren.

4. Der eigentliche Skandal ist, dass der Umstand, dass eine mit der Brechstange, sprich: gegen den Willen der Bevölkerung zusammengepferchte Mischung aus inkompatiblen Bevölkerungsgruppen zwangsläufig zu solchen Ereignissen führt. Wir hatten bislang einfach nur Glück. Der Staat, der keiner mehr ist, ist weder willens, noch in der Lage, uns vor solchen Ereignissen zu schützen, denn sie sind die zwangsläufige Folge der derzeitigen Politik, die uns aufgezwungen wird. Die Absicht ist klar: es soll ein totalitäres System mit umfassender Überwachung eingeführt werden, das keinen Raum mehr für freiheitlich-demokratische Elemente lässt. Als Rechtfertigung bedarf es solcher Ereignisse, sie sind zumindest bei den Strategen im Hintergrund höchst willkommen.

5. Wir sollten uns keinesfalls verängstigen lassen. Ich werde mein Verhalten nicht ändern, sondern habe nur meine spontan aufgestiegene Idee beschrieben. Soll es mich auch einmal erwischen, dann ist es eben so. Verstecken ist keine Lösung. Staatstrauer aber auch nicht. Der BR sendet den ganzen Tag Trauermusik anstatt des üblichen Plastikpops. Wieso? Das Geschehene wird bald alltäglich werden. Wir müssen uns auf Zustände, wie in Israel einstellen. Die sicheren Zeiten sind vorbei.

6. Der Staat hat auf ganzer Linie versagt. Er hat ermöglicht, dass zahllose Menschen ohne Kontrolle ins Land kommen können, was den sicherheitstechnischen Supergau darstellt. Es ist also gewollt. Das solltet ihr auch bedenken, wenn euch die armen Migranten auch noch so am Herzen liegen. Ich habe grundsätzlich kein Problem mit Fremden, so sie mental passen, was ich bei der Mehrheit auch sehe. Dass auch Heerscharen hereindrängen, die absolut nicht passen, ja andere Länder ihre Problemfälle bei uns entsorgen, dafür fehlt mir jedes Verständnis. Es wäre elementare Pflicht jedes Staatswesens, eine solche Situation zu verhindern. Genauer: Jeder Einzelne müsste erkennungsdienstlich behandelt und unter Kontrolle bleiben, bis seine Herkunft geklärt ist, sowie er müsste im Falle negativer Entscheidung und bei krimineller Auffälligkeit reportiert werden. So, wie es derzeit läuft, begeht unser Land Suizid.

7. Mit der Hautpigmentierung und anderen Unterscheidungsmerkmalen hat es wirklich nichts zu tun. Mit der Gesinnung aber schon. Diese wird auch überwacht - allerdings hauptsächlich bei uns, ob wir diese dramatischen Veränderungen wollen, oder nicht. Wer sich hier wie ein Fremdkörper durch die Massen bewegt und mit uns nichts zu tun haben will, den möchte ich auch nicht hier haben. Dazu stehe ich. Außerdem: Eine wissenschaftliche Studie hat in GB ergeben, dass durch Migration das demographische Problem unserer Länder nicht gelöst/verbessert werden kann. Damit bleibt kein einziger Vorteil übrig. Es ist eine rein destruktive Angelegenheit.

Zeili: Ich wünsche dir, dass Wien nicht entöstreichert wird. Wer meint, er könne in einem Mischmasch aus allen möglichen Kulturen besser leben, der sollte nach USA oder Südafrika gehen. Dort kann er sein Hirngespinst am eigenen Leib erleben. Unsere gute Zeit verdanken wir unserern damals homogenen Gesellschaften. Multikulti ist ein Irrtum, bzw. eine Perfidität von Feinden, die uns diesen Mist eigennützig aufdrängen. Würde es langsam und kontrolliert erfolgen, es könnte funktionieren. So ist es der sichere Weg ins Elend.
 
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