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Vielleicht ist es notwendig, sich für beides zu interessieren...für das was „von selbst auf einen zukommt“ und für das, was an Ideen aus einem selber kommen, Ziele/Wünsche ebenso erfüllen, dabei jedoch mit dem Wissen, dass das Ergebnis nicht wichtiger ist, als das tun. Und sich dabei im Klaren sein, dass eher die Hindernisse (Angst, Zweifel...) aus der persönlichen Vergangenheit kommen, als das was „dazukommt“. Könnte man das so beschreiben?

Bernd
aus meiner sicht: JA

denn außen und innen gehören zusammen - sind untrennbar.
das außen ist DEIN spiegel. das innen bist DU.
 
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AW: Entwickel dich!

@ Ela, du siehst also eher Veränderungen die automatisch kommen, als Entwicklung, alles was sich verändert oder bleibt, würde fortschreiten. Bei mir ist es so, dass ich nicht zufrieden bin, wenn ich immer nur das nötigste tue. Es gibt zwar die Möglichkeit sich Aufgaben/Ziele zu setzen und zu erreichen, wo man dann mehr oder weniger zufrieden damit ist, zwangsläufig allenfalls kurz. Wahrscheinlich kann man jedoch bei dem was automatisch kommt, versuchen noch leiser zu sein und noch genauer hinzuhören und genau das dann in sein Leben mit EINZUBAUEN, es ENTFALTEN zu lassen, nicht nur das, was aus einem selbst zu kommenscheint. Könnte man das so sagen?

Vielleicht ist es notwendig, sich für beides zu interessieren...für das was „von selbst auf einen zukommt“ und für das, was an Ideen aus einem selber kommen, Ziele/Wünsche ebenso erfüllen, dabei jedoch mit dem Wissen, dass das Ergebnis nicht wichtiger ist, als das tun. Und sich dabei im Klaren sein, dass eher die Hindernisse (Angst, Zweifel...) aus der persönlichen Vergangenheit kommen, als das was „dazukommt“. Könnte man das so beschreiben?

Ja, Bernd, ich glaube, du hast gut erfasst, um was es mir geht.
Weisst du, es kommt wahrscheinlich ganz stark darauf an, was man selbst für ein Typ ist. Ob zB. eher passiv oder aktiv.
Und sicher ist es sinnvoll, sich für beides zu interessieren.

Ich glaube, es findet ja ohnehin ein ständiger Austausch zwischen Innen und Aussen statt. Die äussere Realität definiert die vorhandenen Möglichkeiten, die innere unsere Sehnsüchte, Wünsche und Ziele.

Und ich begreife sehr gut, dass du dich nicht mit dem zufrieden geben magst, das einfach so kommt. Das wäre zuviel Aussen und zu wenig Innen.

Ich für meinen Teil habe einfach gemerkt, dass ich einen riesigen Schatz an wunderbaren, erstaunlichen, inspirierenden Dingen auch im ganz Kleinen, Alltäglichen und Nahen finden kann und dass ich das dann auch in mir entwickeln und gestalten kann, dass ich kein Bedürfnis habe, nach grossen und weit entfernten Dingen zu suchen, oder Ziele zu definieren, auf die ich hinarbeiten will.
Träumen hingegen - ach ja, das geht schon auch ganz gut :)

herzliche Grüsse
 
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