Vincent
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- 27. Dezember 2009
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AW: Emil Cioran - vergleichbare Philosophen?
Ja ja, das angebliche Schubladendenken... und Wittgensteins Werke darf ich jetzt nicht mehr unter Sprachphilosophie zuordnen und Beethovens Zeit war nicht die Wiener Klassik.
... und wo wir gerade bei Sprachphilosophie sind...
Wie kann man einen Denker verfehlen?
Gerade durch solche Zuordnungen in Euren so genannten Schubladen kommt man erst auf diese Philosophen, wenn man denn suchen möchte. Die jenigen, die sich von Zuordnungen irritieren laßen, versteh ich nicht, denn eigentlich müßten mehr die Werke von Bedeutung sein, anstatt ein Überbegriff.
Nun gut, der Mensch hat sich als Krone der Schöpfung, als Zentrum des Universums gesehn und sich vom Rest der Fauna getrennt - bis das Zeitalter der Aufklärung kam. War und ist letztendlich nur noch ein Tier unter vielen anderen - aber NUR sprachlich, durch sein Denken hat er dieses trennen vollbracht. Der Mensch ist einfach nur unter der Prämisse der Form ein Mensch, aber eine Unterordnung des Begriffs Tier. Gehn wir noch weiter zurück, wären wir bei dem Periodensystem der Elemente angelangt und dieses macht alles andere an Benennungen überflüßig... wieso überhaupt zu- oder einordnen?
Ja ja, das angebliche Schubladendenken... und Wittgensteins Werke darf ich jetzt nicht mehr unter Sprachphilosophie zuordnen und Beethovens Zeit war nicht die Wiener Klassik.
... und wo wir gerade bei Sprachphilosophie sind...
Wie kann man einen Denker verfehlen?
Gerade durch solche Zuordnungen in Euren so genannten Schubladen kommt man erst auf diese Philosophen, wenn man denn suchen möchte. Die jenigen, die sich von Zuordnungen irritieren laßen, versteh ich nicht, denn eigentlich müßten mehr die Werke von Bedeutung sein, anstatt ein Überbegriff.
Nun gut, der Mensch hat sich als Krone der Schöpfung, als Zentrum des Universums gesehn und sich vom Rest der Fauna getrennt - bis das Zeitalter der Aufklärung kam. War und ist letztendlich nur noch ein Tier unter vielen anderen - aber NUR sprachlich, durch sein Denken hat er dieses trennen vollbracht. Der Mensch ist einfach nur unter der Prämisse der Form ein Mensch, aber eine Unterordnung des Begriffs Tier. Gehn wir noch weiter zurück, wären wir bei dem Periodensystem der Elemente angelangt und dieses macht alles andere an Benennungen überflüßig... wieso überhaupt zu- oder einordnen?