Original geschrieben von Alzii
Ich bin momentan leider solo
für die Frau meines Herzens würde ich aber jeden wählen, wenn ich ihr damit eine Freude machen könnte.
Wenn Du so weitermachst, dann hat sich das mit dem solo sein ganz schnell wieder, Du alter Schleimer!!!
Original geschrieben von majannaÄußere Dich doch mal zu dieser Thematik, one Eye - Du bist ja einerseits noch vaterverdächtig und andrerseits noch nicht allzu langer aus dem Alter heraus, wo - gegebenenfalls - Deine Eltern hätten für Dich wählen können.
Also ist Deine Meinung zu dieser Frage wichtiger als die einer ollen Pensionistin.
Also, um nochmal mein Verständnis für einfache Erklärungen darzustellen, wiederhole ich das (hoffentlich) Verstandene:
Eltern sollen für Ihre Kinder mitwählen dürfen, sprich die Eltern gehen in die Kabine und kriegen anstatt einem Zettel pro erwachsene Nase, noch die Zettel für Ihre Kinder mit. Richtig?
Hier die Problematiken, die ich sehe: Ich bezweifle sehr, dass ein Kind im zarten Kindergartenalter schon eine fundierte Meinung von irgendwelchen politischen Vorgängen hat. Somit wäre es sinnlos, wenn der kleine Peter zum Papa gehen würde, um Ihm zu sagen, er solle bitte die FDP wählen, weil Ihm die Farbe gelb gefällt...
Wer darf denn dann das Kreuzchen an der
richtigen Stelle machen, wenn nicht die Kinder? Der Vater oder die Mutter? Oder wählen
alle Eltern immer die gleichen Kandidaten? Ich bezweifle es sehr. Somit müsste man den Elternteilen jeweils eine halbe Stimme pro Kind geben, um wirklich fair wählen lassen zu können. Sonst kommt die Mama und wählt für die kleine Marie die SPD, weil "
die Kleine trägt doch den roten Rock so gerne".
Klar ist somit, dass ein Alter festgestellt werden muss, wann die Kinder Ihre eigene Meinung aussprechen und vor allem sich auch bilden können. Aber warum dann die Eltern für die Kinder wählen lassen und nicht gleich die Kinder selbst in die Wahlkabine schicken?
*1i steigt von der Rednerbühne zurück, sich selbst die Hand über dem Kopf schüttelnd und den Applaus geniessend *