Walter: " So gut wie nicht vorhanden[Ladungsverlust], auch nicht im Winter. Dazu ist der Akku einfach zu gross.
Veralteter Wissensstand, Tesla gibt an, dass ein abgelesener Reichweitenverlust von 30km über Nacht noch im Toleranzbereich liegt und keiner technischen Überprüfung (Kriechströme) bedarf. Wenn ich meinen guten Tesla dann 2 Wochen auf dem Flughafenparkplatz stehenlasse, wieviel Kapazität bleibt mir dann noch?
30km x 14 =
Walter. "Das [Mehrverbrauch im Winter] hängt sehr stark vom konkreten Auto ab, vor allem ob das über eine Akkutemperierung verfügt."
Die Kapazitätsausnutzung im Winter hängt in erster Linie von der Temperatur, in zweiter von der Innenraumheizung (6-8kw) ab. Wenn ich also einen Winter nach Fernseher-Klimaprognose habe, verliert der Tesla keine nutzbare Kapazität, andernfalls (Realität) kann man heute etwa mit 15% Minderkapazität rechnen. Den Winterverbrauch rechne ich noch aus, auf "Spritmonitor" geben die Leute heute auch die Verbräuche ihrer Elektroautos an, man kann da auch die Winterdaten separieren und von mehreren Autos mischen. Ganz sicher bin ich mir noch nicht.
Walter. "Gute Autos können die Batterie temperieren während sie aufgeladen werden, sehr vorteilhaft zB wenn man das Auto über Nacht lädt (in der Früh ist das Auto voll und die Batterie temperiert)."
Gute Autos, gute Prospekte. Kann man den Energieverlust denn erkennen, der bei einer Aufheitzung während der Ladung geschieht? Ich vermute, nicht. Technikbegeisterte Männer.