Bernies Sage
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Allein-samkeit und Ein-samkeit --- das ist die Frage.
Man könnte direkt Mitleid mit dem Kind Schopenhauer als angehender 'Hinterzimmerpessimist' bekommen, als er wohl früh erkannte, dass man 'im Wollen wollen' nicht zugleich 'im Sein sein' kann, nur um dabei ans 'Denken zu denken', was in anderen Zimmern amüsanterweise gerade so geschieht.Bei *Schopenhauer* durch sein familiäres Erlebnis wohl beides: Während sein Vater in einem Hinterzimmer einsamst dahinvegetierte, amüsierte sich seine Mutter in sämtlichen Festivitäten!
Das muss ja den Ärmsten total verwirrt haben, weil er wahrscheinlich einfach keine außerkörperlichen Erfahrungen machen konnte, an denen er sich in seiner Einsamkeit als Hirnwixer in einer 'daneben liegenden' Drittvorstellung 'anti-sexistisch' hätte aufgeilen können...oder etwa doch...??
Hätte er doch nur vom subjektiven Idealismus den Weg zum biotiven Idealismus finden können.
Ich hätte es ihm (unwahrscheinlich) gegönnt, dem Hegel ein Ei zu legen und es als Hegelei zu bezeichnen...
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