AW: EINHEIT oder einverleibt?
Um es mit anderen Worten zu sagen, es spielt in der Rückschau keine entscheidende Rolle mehr. Das ist wohl wahr. Es lässt sich nicht mehr ändern. Wir - das deutsche Volk - haben Vor- und Nachteile daraus erworben. Heute sollte es uns darum gehen, die negativen Auswirkungen auszugleichen bzw. abzubauen.
Denjenigen, die sich unter der Wiedervereinigung etwas anderes vorstellten, sei gesagt. Geschichte ist vorausschauend beeinflussbar. Ehemalige DDR-Bürger (um ein Beispiel zu benennen), die viel lieber einen demokratischen Sozialismus erlebt hätten, könnten ihr Ziel nach wie vor über parlamentarische Mehrheiten erreichen. Das klingt auf den ersten Blick utopisch. Auf der anderen Seite, fordern dieser Tage nicht viele Bundesbürger eine sozialere Demokratie? In dem Sinne ist es mit Sicherheit die richtige Entscheidung, erlebte Vergangenheit von vor 20 Jahren ruhen zu lassen.
Die Wiederherstellung eines einheitlichen deutschen Staates aus zwei deutschen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnungen nach 1989 ist doch eine historische Tatsache.
Um es mit anderen Worten zu sagen, es spielt in der Rückschau keine entscheidende Rolle mehr. Das ist wohl wahr. Es lässt sich nicht mehr ändern. Wir - das deutsche Volk - haben Vor- und Nachteile daraus erworben. Heute sollte es uns darum gehen, die negativen Auswirkungen auszugleichen bzw. abzubauen.
Denjenigen, die sich unter der Wiedervereinigung etwas anderes vorstellten, sei gesagt. Geschichte ist vorausschauend beeinflussbar. Ehemalige DDR-Bürger (um ein Beispiel zu benennen), die viel lieber einen demokratischen Sozialismus erlebt hätten, könnten ihr Ziel nach wie vor über parlamentarische Mehrheiten erreichen. Das klingt auf den ersten Blick utopisch. Auf der anderen Seite, fordern dieser Tage nicht viele Bundesbürger eine sozialere Demokratie? In dem Sinne ist es mit Sicherheit die richtige Entscheidung, erlebte Vergangenheit von vor 20 Jahren ruhen zu lassen.