fluuu
Well-Known Member
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AW: EINHEIT oder einverleibt?
Du hast mich falsch verstanden, meinte eventuelle persönliche Traumatas die
bei aller Aufarbeitung trotzdem ein Leben lang Spuren hinterlassen,
man kann an ihnen Arbeiten und die Konditionierungen mit viel Mühe auflösen und trotzdem
schlagen sie sich im Charakter nieder.
Anders ist es beim Verlust der DDR, was soll man da aufarbeiten?
DDR war kein Trauma und der Verlust eine Veränderung, mit der braucht man
sich einfach nur abfinden. Sie hat kaum Einfluss auf das persönliche
seelische Empfinden.
Wer jedoch abhängig war von den individuellen DDR-Symbolen hatte beim
Verlust ein größeres Problem aber das geht jedem so der etwas verliert an
dem er sehr gehangen hat.
Persönliches Trauma sollte man aufarbeiten, die DDR-Zeit kann man in
Erinnerung behalten so wie sie gewesen ist, so wie sie jeder Einzelne für
sich erlebt hat.
Hallo Fluuu.
Ich habe, so habe ich Dich auch verstanden, Schwierigkeiten damit, den Verlust der DDR in so einem globalen Sinne als Trauma anzusehen.
Du hast mich falsch verstanden, meinte eventuelle persönliche Traumatas die
bei aller Aufarbeitung trotzdem ein Leben lang Spuren hinterlassen,
man kann an ihnen Arbeiten und die Konditionierungen mit viel Mühe auflösen und trotzdem
schlagen sie sich im Charakter nieder.
Anders ist es beim Verlust der DDR, was soll man da aufarbeiten?
DDR war kein Trauma und der Verlust eine Veränderung, mit der braucht man
sich einfach nur abfinden. Sie hat kaum Einfluss auf das persönliche
seelische Empfinden.
Wer jedoch abhängig war von den individuellen DDR-Symbolen hatte beim
Verlust ein größeres Problem aber das geht jedem so der etwas verliert an
dem er sehr gehangen hat.
Persönliches Trauma sollte man aufarbeiten, die DDR-Zeit kann man in
Erinnerung behalten so wie sie gewesen ist, so wie sie jeder Einzelne für
sich erlebt hat.