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Verkürzung der Wochenarbeitszeit um den Anteil der Erwerbslosen und der
subventionierten Überproduktion, z.B. in der Landwirtschaft, bei gleichbleibenden Stundenentgelt bei gleichläufiger Einschränkung der Subventionen.
... Würden mir 12 Stunden je Woche genügen, würde ich gerne nur soviel arbeiten... bin mir aber sicher, dass das nicht der Fall sein wird.
@Bernd: Ich bezweifle, dass 2-4 Stunden ausreichen würden, um alle Arbeiten zu erledigen, die nötig sind, um unseren Wohlsdtand und Lebensstandard zu erhalten.
Maschinen nehmen uns zwar etliche Arbeit ab, erfordern selbst aber wiederum auch Entwicklungs- Produktions- und Wartungsaufwand.
Es steht ja jedem frei, so wenig zu arbeiten, wie er möchte, wenn ihm dann das damit erzielbare Einkommen genügt. Würden mir 12 Stunden je Woche genügen, würde ich gerne nur soviel arbeiten... bin mir aber sicher, dass das nicht der Fall sein wird.
Hallo Kajjo.
Aus meiner Sicht müsstest du dich da aus einer Ideoligie befreien.
Entwicklungen in Wissenschaft und Technik führen zu rationellerer Produktion, zu steigender Produktivität, es werden einfach weniger Menschen benütigt, um die Menschen zu versorgen. Ein Bauer versorgt im Schnitt 120-135 Menschen. Die Summe der Arbeiten, die noch von Menschen gemacht werden müssen, sinkt. Soweit sollte das jedem einleuchten, ober?
Es gibt Kräne, die Säckeschlepper ersetzen, Roboter, die Bandarbeiter ersetzen, Traktoren, die Feldarbeiter ersetzen und Automaten, die Kassierer ersetzen. Das ist doch eine wunderbare Entwicklung...oder wäschst du mit der Hand, wenn du eine Waschmaschine hast? Wenn also die Entwicklung dazu führt, dass wir uns das Leben, also auch die Herstellung der Erzeugnisse leichter machen, ist dann nicht Massenarbeitslosigkeit und Arbeitszeitreduzierung unser Ziel? Oder machst du es dir gern schwer, aus einer Ideologie heraus, mähst Rasen mit der Sense, statt dem Rasentraktor...weil du garnicht weist, was du in deiner Zeit tun sollst?
Die Arbeitszeit zu reduzieren und die verbleibenden Arbeiten unter denen, die wollen und können, zu verteilen, ist aus meiner Sicht eine logische Folge wiss. techn. Fortschritts. Nurmehr das ideologische Gerüst kann die Notwendigkeit eines "8-Stunden-Tages" anstreben. Wir könnten längst mit 2-4 Stunden auskommen, wenn man sich auch auf gesell. sinnige Arbeiten beschränkt und z.B. Steuerberater, Rechtsanwälte, Finanzbeamte, Marketingleute oder Krankheitserfinder spart. manch einer würde weniger Schaden anrichten, wenn man ihm 1500 Euro in die Hand drückt und sagt, bleib zuhause leg dich hin oder kelter Wein...aber bitte tue nichtmehr das, was du gerade bei deinem Job im "Maschinenbau" (Clusterbomben und U-Boote konstruieren ) tust. Mit 2-4 Stunden hätte jeder mehr Zeit für die Kinder, fürs Faulenzen, fürs gemüseschnibbeln und meinetwegen auch um beim Psychologen abzuhängen, es gäbe weniger Kranke, weniger Überlastete, die Arzte und Therapeuten und Pillendreher könnten sich auf das Wesentliche konzentrieren, vielleicht würden sie gar etwas ärmer werden, aber vielleicht würden wir alle auch gesünder sein...Wär das so gefährlich für dich?
Liebe Grüße
Bernd
Gut beschrieben.
Auch, beispielsweise, das bloße Ausschalten der "Zwischenhändler" (z. B.: Zeitarbeitsfirmen) der menschlichen Arbeitskraft würde den so Arbeitenden rechnerisch schon eine Arbeitszeitreduzierung bringen: Täglich nur noch ca. 5 statt 8 Stunden arbeiten, bei gleichem Lohn.
Nur die Zeitarbeitsbosse müßten sich halt dann auch eine anständige Arbeit suchen. Zur Not tut's auch der reiche Onkel Sam aus Amerika.