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Ein Mensch...

AW: Ein Mensch...

Ein Mensch, der morgens früh erwacht,
fühlt sich, als hätt' ihn über Nacht
ein Albtraum fest ans Bett geschraubt,
gerät in Panik, weil er glaubt,
dass er sich nicht mehr rühren kann,
erwacht nochmal und denkt: O Mann,

heut ist mal wieder, ohne Frage,
wie's aussieht, einer dieser Tage!

Und um die These zu belegen,
klatscht kalt ans dunkle Fenster Regen.
Die Kaffee-Dose gähnt ihn an,
was er ihr nicht verübeln kann,
denn sie ist ja, genau wie er,
verbeult, zerkratzt und völlig leer.

Denn heut ist sicher, ohne Frage,
mal wieder einer dieser Tage.

So schleppt der Mensch sich ins Büro,
die Arbeit macht ihn auch nicht froh,
nur Ärger, Stress und Nörgelei,
am Abend kommt der Chef vorbei
und fragt, weshalb er heute da,
er hätt' doch montags frei! -Aha!

Jetzt weiss er's, heut ist, ohne Frage,
ganz sicher einer dieser Tage.

Sein Stammlokal hat heute zu,
die Freunde lassen ihn in Ruh,
was soll's, denkt er, es passt zum Tag,
geht ins Café, das er nicht mag
und im Café sitzt eine Frau,
die lächelt, er sieht's ganz genau.

Die Frau ist schön, gar keine Frage,
doch heut ist einer dieser Tage.

Da kommt ja doch nichts raus dabei,
da fragt die Frau: Ist hier noch frei?
Der Mensch, der grad noch grantig war,
lächelt charmant und sagt: Na klar!
Den Rest verschweige ich diskret,
weil das ja nur die zwei angeht.

Man soll, zumal an solchen Tagen,
ja nicht gleich immer alles sagen.

:rolleyes:

Mal wieder ein echter Ela! Super!

Ach liebe Ela, fang sodann
den Morgen mit dem Abend an!
 
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AW: Ein Mensch...

Ein Mensch, der morgens früh erwacht,
fühlt sich, als hätt' ihn über Nacht
ein Albtraum fest ans Bett geschraubt,
gerät in Panik, weil er glaubt,
dass er sich nicht mehr rühren kann,
erwacht nochmal und denkt: O Mann,

heut ist mal wieder, ohne Frage,
wie's aussieht, einer dieser Tage!

Und um die These zu belegen,
klatscht kalt ans dunkle Fenster Regen.
Die Kaffee-Dose gähnt ihn an,
was er ihr nicht verübeln kann,
denn sie ist ja, genau wie er,
verbeult, zerkratzt und völlig leer.

Denn heut ist sicher, ohne Frage,
mal wieder einer dieser Tage.

So schleppt der Mensch sich ins Büro,
die Arbeit macht ihn auch nicht froh,
nur Ärger, Stress und Nörgelei,
am Abend kommt der Chef vorbei
und fragt, weshalb er heute da,
er hätt' doch montags frei! -Aha!

Jetzt weiss er's, heut ist, ohne Frage,
ganz sicher einer dieser Tage.

Sein Stammlokal hat heute zu,
die Freunde lassen ihn in Ruh,
was soll's, denkt er, es passt zum Tag,
geht ins Café, das er nicht mag
und im Café sitzt eine Frau,
die lächelt, er sieht's ganz genau.

Die Frau ist schön, gar keine Frage,
doch heut ist einer dieser Tage.

Da kommt ja doch nichts raus dabei,
da fragt die Frau: Ist hier noch frei?
Der Mensch, der grad noch grantig war,
lächelt charmant und sagt: Na klar!
Den Rest verschweige ich diskret,
weil das ja nur die zwei angeht.

Man soll, zumal an solchen Tagen,
ja nicht gleich immer alles sagen.

:rolleyes:

Ein Mensch, von Ela fein umrissen,
drückt sich des nachts in seine Kissen,
doch dieses nächtlich harte Drücken
kann ihn am Morgen nicht entzücken,

denn er hat sich auf seine Art
wohl ausgedrückt, mal weich, mal hart,
der Eindruck ist dabei entstanden,
dass sein Bettzeug ging zu Schanden.

Der Mensch sieht schwinden all sein Glück
und rudert kraftvoll nun zurück,
dabei es in den Ohr'n ihm klingt:
"So man wohl niemals eine Frau erringt!"
 
AW: Ein Mensch...

Ein Mensch, der hatte Langeweile.
Da stritten sich die Körperteile
sehr heftig und mit viel Geschrei,
wer nun der Chef von ihnen sei.

"Natürlich ich", sprach das Gehirn.
"Ich sitz' ganz oben, hinter der Stirn
bin stets am Denken, muss euch leiten,
bin Nummer 1, wer will's bestreiten?"

Die Beine riefen halb im Spaße:
"Gib nicht so an, du Wabbelmasse,
durch uns kann sich der Mensch erst regen,
sich umtun und nach vorn' bewegen."

Die Augen riefen: "Uns sollte man zum Chef erklären.
Wenn wir nicht ständig wachsam wären!"
Und plötzlich pfiffen auch die Ohren:
"Ohne uns da wird das Gleichgewicht verloren."

Das Herz, die Nieren und die Lunge,
die Nase, Arme als auch Zunge...
Ein jeder legte schlüssig dar,
dass er der Chef vom Ganzen war.

Bevor das Streitgespräch erlosch,
furzt jemand: "HEEEEEEEEJJJJ....! Ich bin der Boss!"

"Ha! ha!" wie alle Körperteile lachten.
"Das Loch, hihi!" und ihre Spässe machen.
Doch der Arsch war flugs verdrossen
und hat zielbewusst sich fest verschlossen.

Er dachte starrsinnig bei sich:
"Hmmm... die Zeit, sie arbeitet für mich!
Wenn ich mich weigere zu scheißen,
werd' ich die Macht schon an mich reissen!"

Schlaff wurden Ohren, Arme, Beine.
Die Galle, sie produzierte Steine.
Das Herz es stockte schon bedenklich.
Das Hirn, es fühlte sich ganz langsam kränklich.

Doch das Gesäß, es blieb knallhart.
Kein Fürzchen kam in leise Fahrt.
Zum Schluß, da sahens alle ein,
der Boss kann bloß das Arschloch sein!

Und die Moral von der Geschicht?
Mit Fleiß und Arbeit schafft man’s nicht,
denn warum soll die Ritze schwitzen,
wenn weiter man kommt mit drauf sitzen?

Um Boss zu werden, hilft allein,
ein Arschloch von Format zu sein,
das mit viel Lärm und ungeniert,
nichts als nur Scheiße produziert.

(Dieses Gedicht stammt nicht von mir,
sondern von Manes Meckenstock,
der im Gegensatz zu unserem "Plattbauern"
tatsächlich Sch***e produziert hat.)


http://www.dcrs.de/n/Radio-Moderator-beleidigt-Guelcan-Karahanci/00001063.html
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ein Mensch...

Guten Morgen!
:morgen:

Die seltsame Wandlung

Ein Mensch lebt auf dem platten Land
und hat dabei für sich erkannt,
dass Landluft pur vom warmen Mist
gesund und für ihn richtig ist.

Er züchtet Kühe, Gänse, Schweine,
sät Roggen, Weizen und auch kleine
Kartoffeln, denn er kennt das Wort
die "dicken" wär'n der Dummheit Hort.

So lebt er lange nah den Tieren,
damit die und auch er nicht frieren.
Hat ein Verhältnis mit der Schwester
und trägt bei Sturm einen Südwester.

Der beste Freund, trotz Jauche, und Mist
ein Stadtmensch namens wort-schatz ist.
Der bringt ihm einen Tags, oh weh,
Modernes bei, wie den PC.

Er mistet bald den Stall nicht aus,
fühlt sich im Internet zu Haus
und statt die Felder abzumähen
beginnt im Forum er zu blähen.

Die Hulda stirbt, der Hof verödet
und selbst der Hofhund, der verblödet,
Er lebt, man hört kein Mäh, kein Muh
von Subventionen der EU.

So wurd aus einem Mann der Tat,
des Viehs, der Äcker und der Saat
auf Land und Feld, das nur noch öd
des Forums platter Hofpoet
.


:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Ein Mensch...

Guten Morgen!
:morgen:

Die seltsame Wandlung

Ein Mensch lebt auf dem platten Land
und hat dabei für sich erkannt,
dass Landluft pur vom warmen Mist
gesund und für ihn richtig ist.

Er züchtet Kühe, Gänse, Schweine,
sät Roggen, Weizen und auch kleine
Kartoffeln, denn er kennt das Wort
die "dicken" wär'n der Dummheit Hort.

So lebt er lange nah den Tieren,
damit die und auch er nicht frieren.
Hat ein Verhältnis mit der Schwester
und trägt bei Sturm einen Südwester.

Der beste Freund, trotz Jauche, und Mist
ein Stadtmensch namens wort-schatz ist.
Der bringt ihm einen Tags, oh weh,
Modernes bei, wie den PC.

Er mistet bald den Stall nicht aus,
fühlt sich im Internet zu Haus
und statt die Felder abzumähen
beginnt im Forum er zu blähen.

Die Hulda stirbt, der Hof verödet
und selbst der Hofhund, der verblödet,
Er lebt, man hört kein Mäh, kein Muh
von Subventionen der EU.

So wurd aus einem Mann der Tat,
des Viehs, der Äcker und der Saat
auf Land und Feld, das nur noch öd
des Forums platter Hofpoet
.


:lachen::lachen::lachen:

Ein Mensch, der nahezu vergessen,
hat sich viel Missgunst angefressen,
als Grossstadtpflanze voll Bedauern
blickt er herab auf alle Bauern.

Dem platten neidet er die Luft,
wünscht sich aus seiner Grossstadt-Gruft
hin zu des Bauern vielen Äckern,
doch möchte er sich nicht bekleckern

den Massanzug von Rin und Rut,
der ihn so prächtig kleiden tut.
Er übt auf Hochhauses Balkonen
zu züchten grüne und auch weisse Bohnen.

Doch nur allein mit Wortes Schätzen
lässt sich nicht der kleinste Steckling setzen,
nicht mal auf das eigne Grab,
gibt wort-schatz mal den Löffel ab,

dann lautet wohl sein letzter Wülle:
Ein Fässchen voller reiner Gülle
leg man mir bei als Grabesschmuck,
so kehr ich auf das Land zuruck.
 
AW: Ein Mensch...

Aus der Trick-Kiste

Ein Mensch, von Armut sehr geplagt,
hat einen reichen Mann gefragt;
dass er den Super-Trick gern wüßte,
wie man das mit dem Reichtum machen müsste.

Vom Tellerwäscher zum Millionäre -
ob der Reiche einer von denen wäre?
"Mit harter Arbeit ist's am strengsten.
Ach, glaub mir: Ehrlich währt's am längsten!"
:zauberer2
 
AW: Ein Mensch...

Aus der Trick-Kiste

Ein Mensch, von Armut sehr geplagt,
hat einen reichen Mann gefragt;
dass er den Super-Trick gern wüßte,
wie man das mit dem Reichtum machen müsste.

Vom Tellerwäscher zum Millionäre -
ob der Reiche einer von denen wäre?
"Mit harter Arbeit ist's am strengsten.
Ach, glaub mir: Ehrlich währt's am längsten!"
:zauberer2

Ein Mensch, der sich am längsten wehrt,
bleibt ehrlich, doch das ist verkehrt,
hätt' er beizeiten unterschlagen,

so ging' er nicht in alten Tagen
verarmt an seinem Bettelstab
und gäbe reich den Löffel ab
 
AW: Ein Mensch...

Ein Mensch, der sich am längsten wehrt,
bleibt ehrlich, doch das ist verkehrt,
hätt' er beizeiten unterschlagen,

so ging' er nicht in alten Tagen
verarmt an seinem Bettelstab
und gäbe reich den Löffel ab

Manch Mensch, der ganz viel Geld besitzt,
auch heilig noch die Wohlfahrt stützt,
sich heimlich in sein Fäustchen grient:
"Hab's nur bekommen - nicht verdient!"​


Off topic:
Ich, Cara M., bewerbe
mich hier als reicher Erbe!
Denn es gehört zu meinen Zielen:
laßt mich mit Paris Hilton spielen!
(gelogen ist es auch noch - die liebe C. tat's um des Reimes willen)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ein Mensch...

Manch Mensch, der ganz viel Geld besitzt,
auch heilig noch die Wohlfahrt stützt,
sich heimlich in sein Fäustchen grient:
"Hab's nur bekommen - nicht verdient!"​

Doch umgekehrt, bekommt ein Mensch
Sehr oft nicht das was er verdient
In die Geschichte geht er ein als Edelmensch,
Weil er geschickt der Worte sich bedient -

Dies ist etwas verklausuliert hier ausgedrückt,
Sollt eher heißen: weil er geschickt lügt

:schnt:




 
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AW: Ein Mensch...

Manch Mensch, der ganz viel Geld besitzt,
auch heilig noch die Wohlfahrt stützt,
sich heimlich in sein Fäustchen grient:
"Hab's nur bekommen - nicht verdient!"​


Off topic:
Ich, Cara M., bewerbe
mich hier als reicher Erbe!
Denn es gehört zu meinen Zielen:
laßt mich mit Paris Hilton spielen!
(gelogen ist es auch noch - die liebe C. tat's um des Reimes willen)

Ein Mensch, wir woll'n sie Paris nennen,
und manche sie vielleicht auch kennen,
hat sich so quasi über Nacht
nach Niedersachsen aufgemacht.

Und in der Hauptstadt angekommen
hat sie ein Kleidungsstück genommen,
es war ein enger Wollpullover,
die Hauptstadt nennt man wohl Hannover.

Da rannten Männer unter Gröhlen
heraus aus ihren Wohnungshöhlen,
aus denen auch die Augen fielen,
und wollten mit der Paris spielen.

Doch sie stand nur auf die ganz Reichen,
für Reiche geht sie über Leichen,
"wer seinen Reichtum mir vermacht,
gewinnt mit mir ne ganze Nacht."

Dem Bauern wurde eng der Kragen,
er liess sich das nicht zweimal sagen,
er fühlt' sich wundersam erstarken,
und all die viel'n Rabattesmarken,

die er wohl jahrelang gesammelt,
wirft er ihr hin, es wird gerammelt.
Und die Moral von der Geschicht':
Verachtet solche Marken nicht!
 
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