AW: Drogen?!
Hallo dissidentin,
ich bleib' halt trotz Deiner Argumentation bei der meinen
, weil:
Drogen bringen ja kein WISSEN von außen in den Menschen. Das, was Drogen aus-lösen ist bereits IM Menschen gelegt. (Er, der Drogenkonsument, fand nur den Zugang nicht anders.) Wenn Drogen etwas freilegen, das ohne Drogen nicht freigelegt wurde, dann heißt das nicht, daß es nicht ohne Drogen auch zu befreien wäre. Nur eben zu einem anderen Zeitpunkt und in anderem Zusammenhang, für den, der 's wirklich anstrebt und will. Vorteil dabei: Es ist sanfter und vermutlich frei von
Halluzination(seffekten).
Lieber alfred,
informieren sie sich das nächste mal besser über das Thema. Un- oder sogar Falschinformierte leute die mit beschränktem Wissen zum Thema und unüberlegter pauschalisierung das board unsicher machen sind die Quelle für weitere Falschinformation. Nichts persönliches.
Drogen können nämlich doch wissen schaffen, zumindest nach neurowissenschaftlicher definition und dazu können sie auch die Denkweise positiv verändern.
Bei Langzeitkonsum von Marijuhana werden z.b. neue Nervenverbindungen geknüpft, andere die ohne die Substanzn nie vorkommen würden.
Dazu berichten viele user von LSA(besonders bei LSA), LSD, Psilocybin, DMT und anderen Tryptophanen und Phenetylaminen von einer "psychedelischen" positiveren Denkweise, einem weniger begrenztem Denken u.ä.
Da sich die Lebensqualität dieser user stark verbessert hatte, ist also davon auszugehen das Psychedelika ein großes potetial besitzen. Ich beschränke mich bewusst auf "Klassische-Klischee" Psychedelika, da bei Amphetaminen (bis auf MDxx derivate wie MDMA(Extacy), MDBD o.ö. und gering auch Methamphetamin) und anderen Substanzen wie Nikotin, Alkohol etc von solchen positiven Effekten ja jede Spur fehlt.
tl:dr sie haben ein Potential, aber wie alles andere auch Risiken (nichts ist Risikofrei, genau wie nichts umsonst ist, gruss an die BWL Studenten die sich gerade mit Oppurtunitätskosten rumschlagen müssen)
Meine Meinung ist genau die gleiche wie zum Internet, es muss Kompetenz vorhanden sein, denn diese Substanzen kann man nicht der Menschheit entziehen, und solange sie illegal sind steigt das Risiko und die Todesrate.
Solange sie Legal sind sind sie natürlich einfacher zu erreichen, wo der amateur nun denkt dass das auch größere Gefahr bedeutet. Allerdings fällt das Risiko vehement, da Streckstoffe(wozu auch weitere Drogen zählen können, zb coffeein in amphetamin oder RC's in MDMA), kriminalisierung und vorallem der reiz der Illegalität wegfällt.
Trotzdem muss Aufklärung betrieben werden, denn das was heutzutage Drogenaufklärung geschimpft wird, ist ein Witz. Wenn nun jemand sagt "Alkohol ist legal, und darüber wird aufgeklärt, manchmal sogar genauer als über drogen. Trotzdem sterben tausende" kann ich nur sagen dass ich das für eine Urbane Legende halte. Weder ich noch jemand den ich auch nur ansatzweise kenne hat jemals eine alkoholaufklärung gehabt, solange man eine 10min horrorstory über die bösen Folgen der noch böseren drogen nicht zur Aufklärung dazuzählt.
Zum Schluss sei noch gesagt, das man auch mit Drogen ein erfolgreiches Leben führen kann. Bruce Willis hatte eine lange zeit gekifft, und von den vielen anderen Leuten muss ich ja nichts erzählen. Die Dunkelziffer liegt so oder so viel höher, ich will nicht wissen wie viele Menschen sich am samstag abend einen rauchen.
Hoffe ihr wisst was ich meine