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Donald Trump ist neuer Präsident der USA

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Wählt Trump eine Alternative zur imperialen Überdehnung ?

Rosenquarz schrieb:
Die Furche träumt wie immer vor sich hin!
Rosenquarz,
damit da kein Missverständnis entsteht:

Der Titel mit der Frage, ob Trump wohl eine Alternative wählen wird,
der stammt von mir, nicht von DIE FURCHE.


Zum Inhalt des zitierten Aufsatzes von Jeffrey D. Sachs
(vermutlich aus dem Englischen übersetzt)
möchte ich noch etwas anmerken.

Diese Passage ...
Jeffrey D. Sachs schrieb:
...
Die Kosten für den Betrieb dieser militärischen Operationen
und die von ihnen unterstützten Kriege sind hoch,
rund 900 Milliarden US-Dollar pro Jahr
oder fünf Prozent der US-Staatseinnahmen
bzw. ein Viertel aller Regierungsausgaben.
...

Das SIPRI weist US-Verteidigungsausgaben
von 720 Mrd USD für 2010, und 580 Mrd USD für 2015 aus.

Aber selbst wenn die 900 Mrd zutreffen,
sind das nicht 5 % der Staatseinnahmen,
sondern 5 % des BIP von rund 18 Billionen USD.
Da dürfte der Begriff "BIP" (Gross Domestic Product)
falsch übersetzt worden sein.

Bei den 25 % der Regierungsausgaben wurden dann korrekterweise
die Verteidigungsausgaben ins Verhältnis zum gesamten Staatshaushalt
gesetzt.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit geklugscheissert werden. <

 

Kommunikation erfolgt über vereinbarte Vokabel.

Andersdenk schrieb:
Ja wenn es Sie auslurcht,
dann darf auch mal geklugfurcht werden.

Gott zum Gruße!
Bruder Doofy,
in welchem engumgrenzten deutschen Sprachraum (Dialektraum)
oder sozialen Milieu ist eigentlich das Wort "auslurchen"
gebräuchlich?

Meine Muttersprache ist zwar Deutsch,
aber dieses Wort ist mir noch nirgendwo begegnet.

Muss man sich in bestimmten zwielichtigen Kreisen herumtreiben,
um diesen "Fachausdruck" zu verstehen?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 
Es ist genau umgekehrt: Die direkte, unstrukturierte Demokratie, die dir vorschwebt, wäre ein gefundenes Fressen für den Populismus und sogar auch für den Extremismus, weil es keine staatlichen Strukturen gäbe, die ihn ausbremsen.
Mir schwebt keine "unstrukturierte Demokratie" vor, in der es "keine staatliche Strukturen" gibt sondern eine echte Demokratie mit neuen Strukturen, in der keine Notwendigkeit mehr besteht, die unterschiedlichen politischen Standpunkt der Millionen "Herrscher" in ein stumpfsinniges Raster von zwei Parteien zu pressen. Danach wären Populisten nicht mehr nötig, die an extremistischen linken oder rechten Rändern um Zustimmung für ihre Partei buhlen müssen (weil das System dies fordert).
 
Kommunikation erfolgt über vereinbarte Vokabel.

Und wo ein Kabel ist,
dort muss auch der wahrheitsgetreue Ort für eine *Wokabel* vereinbart werden dürfen,
- ist doch wahr!

Wenn die Kommunikation den Bach runter läuft,
dann müssen wir sie - himmelhoch jauchzend - wieder nach oben bringen!

Der Günther sagt das ja auch (als Jauch), - aber was sagt der Donald (als Trump) dazu?

*Wherewire* (= *Wokabel*) sind,
das weiß doch alsbald - in *germ-anyone-slanguage* - jedes Kind!

Bernies Sage​
 
Die direkte, unstrukturierte Demokratie, .....wäre ein gefundenes Fressen für den Populismus
Also sprach Bernie: Die direkte, mittels Vernunft hierarchisch subsidiär strukturierte Demokratie wäre jedenfalls kein gefundenes Fressen für den Popolismus, sondern sogar ein echtes nationales Vorbild für Europa!

EUROPA benötigt eine eigenständig parlamentarisch sich selbsttragende (Parallel-)Finanzarchitektur zum Euro als (parallele öffentlich-rechtliche nationale Nichtmarktwährung), weil diese mit Sicherheit nicht ewig darauf angewiesen sein wird, durch den Dollar “geleimt” zu werden, um erst dadurch immer wieder “neu” feststellen zu können, wie fest oder billig die Verbindung hält.

Bernies Sage
 
Wenn die Amtszeit Trumps vorbei ist, dann wird dieser Thread "Donald Trump ist neuer Präsident der USA" wahrscheinlich weiterhin beackert. Die Leute hier gebrauchen Threads vollkommen themenunabhängig nur, um sich Auszukotzen und ihre Befindlichkeit auszudrücken.
Eigentlich würde doch ein einziger Thread im Bereich Politik genügen, oder? Thema: 'Was ich immer schon mal sagen wollte und was mir grade eben erst einfiel' :lachen::rollen:
 
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Mir schwebt keine "unstrukturierte Demokratie" vor, in der es "keine staatliche Strukturen" gibt sondern eine echte Demokratie mit neuen Strukturen, in der keine Notwendigkeit mehr besteht, die unterschiedlichen politischen Standpunkt der Millionen "Herrscher" in ein stumpfsinniges Raster von zwei Parteien zu pressen. Danach wären Populisten nicht mehr nötig, die an extremistischen linken oder rechten Rändern um Zustimmung für ihre Partei buhlen müssen (weil das System dies fordert).

Dass es in der Regel zwei Parteien sind ist nicht geplant, sondern es ergibt sich aus der Logik. Gäbe es beispielsweise drei Parteien dann werden sich zwangsweise zwei Parteien finden, die einander näher sind als zur dritten. Und diese zwei Parteien fischen teilweise im selben Wählerpool, was sie schwächt. Daher haben sie eine Motivation, sich gegen die dritte Partei zusammen zu schließen, um gemeinsam stärker zu sein als der offensichtliche Gegenpart. Und somit landen wir wieder bei zwei Parteien. Was passiert, wenn man viele kleine Parteien hat, die nur wenig Neigung zur Zusammenarbeit haben, sahen wir jahrzentelang in Italien. Findest du die dortige Situation besser ?

Das haben auch unsere Rechtsaußen langsam, aber letzten Endes doch gelernt. Ihre undemokratische Denkweise hat sie zur Spaltung (FPK, BZÖ und einige noch kleinere Splitter) verleitet, um dann später später doch wieder weitgehende rechte Einigkeit zu mimen.
 
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