Naja. weil wir
die Muslime nicht so gut kennen. Was letzlich damit zu tun hat, dass man nicht schon vor 50 Jahren anders mit den erwünschten muslimischen Arbeitern umgegangen ist. Dadurch hat das Trennen verschiedender Lebensvorstellungen begonnen. Wir sind uns oft immer noch sehr unvertraut.
Persönlich mache ich gerade mit muslimischen Männern eigentlich sehr gute Erfahrungen in Richtung Freundlichkeit oder Hilfsbereitschaft - gemischt mit ihrem Glauben. So hat sogar schonmal ein Moslem für mich gebetet, als es mir schlecht ging und gesagt, dass er mich so nett findet und ich gesund werden muss. Da hats mir glatt die Sprache verschlagen. Das war spotan und einfach so.
Und das obwohl meine Grunderfahrung durchaus negativ war (Ex Mann meiner Schwester) und ich auch kritisch geprägt wurde (durch Lesen entsprechender Bücher) eigentlich immer wieder neu vermittelt, dass sich manch einer in den Muslimen gewaltig täuscht.
Die Sorge hängt aber möglicherweise damit zusammen, dass der eine oder andere Besorgte, sich allein gelassen fühlt und
manchmal zu Unrecht sich nach rechts gerückt fühlt. /QUOTE]
In Österreich sind wir im Zusammenleben mit Muslimen geübt, da seit 1908 der Islam staatlich anerkannte Religion ist. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb sind Moslems bei uns nicht besonders aufgefallen.
Im 1.Weltkrieg und auch im Zweiten hat es muslimische Regimenter/Divisionen gegeben - sogar SS. Wenn sich muslimische Arbeiter sich in den letzten 50 Jahren nicht integriert haben, dann weil viele wieder zurück in ihre Herkunftsländer wollten. Wir sehen allerdings unter "Integration" meistens "Unauffälligkeit".