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Diskussion "Kopftuchverbot" in Österreich

Das Weltbild des Islam, steht nicht nicht für Fundamentalismus. Er kann das nur hervorbringen.
Nationalsozialmus ist immer das was er ist,
Daher würde ich von dem Vergleich lieber absehen.


Beides sind Ideologien, Weltbilder, Ideen einer Gesellschaft.
Beide sind in der Praxis menschenverachtend, auf Aus und Abgrenzung basieren und undemokratisch, und daher für mich nahezu identisch.

Nur bei Islam gibt es noch den "religiösen" Teil, der als Träger der gesamten Ideologie bewusst eingesetzt wird.

Die angewendete Ideologie, das Weltbild Nationalsozialismus mir seinen kranken Auswirkungen, kann man zum Glück nur mehr geschichtlich betrachten.

Die Ideologie, das Weltbild Islam mit seine kranken Auswirkungen kann man jedoch noch immer in diversen vom Islam dominierten Länder betrachten.

Für mich ist daher der Islam derzeit das ungleich größere Problem in unserer Gesellschaft.
 
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ich finde das auch nicht irgendwie besorgnis erregend.
.....Warum auch! "Kopftücher oder Burkas" sind längst "Teil unseres Straßen- und Stadtbildes" und fallen auch nur dann auf, "wenn man explizit darauf achtet" und warum zum Henker, sollte man das tun?.....

fragt plotin
 
....."Trachtenjancker und Lederhosen" hingegen schon!.....

meint plotin

Dir sind die Unterschiede zwischen Traditionen, Religionen und Ideologien schon bewusst ???

Klar gibt es auch Kopftuchträgerinnen die aus Tradition dieses tragen, aber nur zu bestimmten Anlässen oder Feiern. So wie auch Trachtenjanker und Lederhose getragen werden.
 
Was bewegt eine (1989) 23Jährige von hier, sich auf einmal für ein
Kopftuch zu entscheiden...eine damals 23Jährige, die OHNE
jedweden Migrationshintergrund, die OHNE jedweden muslimischen
Hintergrund ...hier bei christlichen Glaubens Eltern aufgewachsen...
sich auf einmal für ein Kopftuch für ihren Glauben zu entscheiden???
Das Gleiche was andere religiöse Menschen auch bewegt.
Hälst du für muslimsche Frauen, die das Kopftuch tragen, denn für unterdrückt?
Keine Ahnung warum der ORF das benutzt, vermutlich weil sie da erklärt, warum Mädchen Kopftuch tragen. Und das auh noch auf verständlche Weise. Sozusagen in Absicht das Vorureil abzubauen, junge muslimische Frauen wären vielleicht ein bisserln ungebildet.
Sie sind aber erst einmal nur gläubig.
Intrumentalisierte Kinder hatten wir zuletzt in Verbindung zum Klimaschutz.
 
.....Warum auch! "Kopftücher oder Burkas" sind längst "Teil unseres Straßen- und Stadtbildes" und fallen auch nur dann auf, "wenn man explizit darauf achtet" und warum zum Henker, sollte man das tun?.....

fragt plotin

Ja leider, sieht man das sich dieses Weltbild auch bei uns, obwohl sehr langsam, aber doch immer mehr ausbreitet.

Aber einige können sich für dieses Weltbild, für diese Kultur begeistern:
afghanische-frauen-in-traditioneller-burka-warten-in-einer-langen-schlange-vor-einem-wahllokal-in-herat-.jpg
 
Beides sind Ideologien, Weltbilder, Ideen einer Gesellschaft.
Beide sind in der Praxis menschenverachtend, auf Aus und Abgrenzung basieren und undemokratisch, und daher für mich nahezu identisch.

Nur bei Islam gibt es noch den "religiösen" Teil, der als Träger der gesamten Ideologie bewusst eingesetzt wird.

Die angewendete Ideologie, das Weltbild Nationalsozialismus mir seinen kranken Auswirkungen, kann man zum Glück nur mehr geschichtlich betrachten.

Die Ideologie, das Weltbild Islam mit seine kranken Auswirkungen kann man jedoch noch immer in diversen vom Islam dominierten Länder betrachten.

Für mich ist daher der Islam derzeit das ungleich größere Problem in unserer Gesellschaft.

Der Islam an sich, ist nur eine religiöse Richtung, genau wie das Christentum. Du schließt von den Fundis auf alle. Das kann man im Islam aber ebenso wenig wie bei anderen Religionen.
Sonst müsstest Du einen Kampf gegen Gläubige für erforderlich halten. Damit würde man abeer der überwiegenden Zahl der Menschen innerhalb verschiedender religionen Unrecht tun.
Darüber was Nationalssozialismus ist, brauchen wir nicht schreiben. Ich finde den Vergleich immer noch sehr unangebracht.

r
 
Der Islam an sich, ist nur eine religiöse Richtung, genau wie das Christentum. Du schließt von den Fundis auf alle. Das kann man im Islam aber ebenso wenig wie bei anderen Religionen.
Sonst müsstest Du einen Kampf gegen Gläubige für erforderlich halten. Damit würde man abeer der überwiegenden Zahl der Menschen innerhalb verschiedender religionen Unrecht tun.
Darüber was Nationalssozialismus ist, brauchen wir nicht schreiben. Ich finde den Vergleich immer noch sehr unangebracht.

r

Klar gibt es auch Fundis unter Christen. Aber in welchen Ländern in denen Christen in der Mehrheit sind werden Menschen noch öffentlich ausgepeitscht, Homosexuelle öffentlich hingerichtet und Frauen in selben Ausmaße als Menschen 2 Klasse betrachtet wie noch in vielen vom Islam dominierten Ländern ?

Die paar christlichen Fundis bei uns haben doch keinen Einfluss mehr auf unser öffentliches Leben oder Justiz.

Außerdem hast du und viele andere noch nicht realisiert das der Islam, im Zusammenspiel von Koran, der Sharia, Sunna und den Hadithen, eine Ideologie, ein Weltbild, eine Idee/Anleitung zum zusammenleben in einer Gesellschaft ist, der "religiöse" Teil wird nur zum effektiven "Transport" dieser Ideologie/Idee verwendet.
Und diese"religiöse" Teil ist ja diese genial perfide Methode um diese Menschen zu manipulieren.

Ja und falls die Frage kommt, ich habe mir bereits die Mühe gemacht und 2 anerkannte Übersetzungen des Koran richtig zu lesen.



Daher ist der Vergleich für mich sehr wohl angebracht !
 
Dir sind die Unterschiede zwischen Traditionen, Religionen und Ideologien schon bewusst ???
.....Klar doch! Zumal das "Kopftuch nicht der Religion" sondern wie der "Trachtenjancker und die Lederhose", der Tradition entspringen! Für "Ideologen sind sie bloß "Mittel zum Zweck"!.....

meint plotin
 
Ja leider, sieht man das sich dieses Weltbild auch bei uns, obwohl sehr langsam, aber doch immer mehr ausbreitet.

Aber einige können sich für dieses Weltbild, für diese Kultur begeistern:
afghanische-frauen-in-traditioneller-burka-warten-in-einer-langen-schlange-vor-einem-wahllokal-in-herat-.jpg
.....Na geh! Das ist "nicht mal ironisch" oder überspitzt, dass ist "einfach nur billig", da es "nicht der Realität" entspricht! Sie "argumentieren" im "Geiste der Gesinnung", von der Sie "behaupten", ihr "nicht" anzuhängen... haben Sie das nötig??.....

fragt plotin
 
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Klar gibt es auch Fundis unter Christen. Aber in welchen Ländern in denen Christen in der Mehrheit sind werden Menschen noch öffentlich ausgepeitscht, Homosexuelle öffentlich hingerichtet und Frauen in selben Ausmaße als Menschen 2 Klasse betrachtet wie noch in vielen vom Islam dominierten Ländern ?

Die paar christlichen Fundis bei uns haben doch keinen Einfluss mehr auf unser öffentliches Leben oder Justiz.
Die Betonung auch noch.
"Im Namen des Christentums" wurde genau das Gleiche praktiziert- nur dass mit dem Fortsschritt/ der Bildung auch die Bibel nicht mehr dafür benutzt wurde, Greueltaten zu begehen.
In Ländern in denen sie "im Namen des Islam" noch begangen werden, ist auch das Bildungsniveau niedrig. Mit dem Wissen kommt eine andere Betrachtungweise der Religion.
Speziell die Sharia ist doch "nur" eine Sammlung von Gesetzestexten, die nicht unveränderlich festgelegt ist.
Die Sharia wird auch kein Moslem über die Gesetze eines deokratischen Landes in dem er lebt stellen können, weil das Gesetz des Landes das bestraft. Und jemand der zuwandert( am Ende eingebürgert wird), weiß das auch.
Wir reden also immer noch, von der kleinen Zahl, die eine noch kleiere Zahl enthält, die ein kleines Mädchen hat, dass zum Kopftuch tragen gezwungen wird.
Das verbietet man. Das Mädchen trägt das Kopftuch zu Hause, erfährt eine fundamentalistische Erziehung und wird schnellst möglichst veerheiratet.....
Anstelle das es die Offenheit der Gesellschaft kennenlernt, Andersdenkende um sich herum hat und die Möglichkeit sich zu bilden und zu entwicklen.
In der Regel fliehen zudem auch Menschen genau vor den von dir beschriebenen Zuständen.
 
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