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Diskussion "Kopftuchverbot" in Österreich

Ich habe zwei Probleme wenn es um das Kopftuchverbot für kleine Mädchen geht.
Zum einem, dass es ja nur um Muslime geht. Und zu anderen, dass man nur ein "vermutetes Symbol der Unterdrückung" per Verbot aus dem Sichtbaren entfernt.
Muslime sind darüber geteilter Meinung,interessant aber was ein muslimischer Vater, der seiner Tochter das Kopftuch außerhalb dem Zuhause verbietet, dazu meint:
"Ich halte die Diskussionen um das Kopftuchverbot bei Mädchen für grundsätzlich falsch. Meine vierjährige Tochter trägt eines, aber nur in der Moschee oder in ihrem Zimmer. Nicht, weil wir das so wollen. Im Gegenteil - meine Frau hatte das zunächst verboten. Doch meine Tochter findet das Kopftuch bei ihrer Mutter so schön, sie will ihr nacheifern.
Natürlich ist sie noch viel zu klein, um zu verstehen, was ein Kopftuch bedeutet. Ich möchte deshalb nicht, dass sie es in der Öffentlichkeit oder der Kita trägt. Ich möchte nicht, dass sie deshalb diskriminiert wird.
Keine islamische Quelle verlangt, dass Kinder vor der Pubertät ein Kopftuch tragen sollen. Werden Mädchen trotzdem dazu gezwungen, liegt das meiner Meinung nach an einem falsch verstandenen Islam. Und da helfen keine Verbote, sondern Aufklärung."


Das trifft es für mich nämlich ziemlich genau. Denn ich finde es sehr fraglich, dass es Sinn macht dem Zwang( ein Kopftuch tragen zu müssen) den Zwang entgegen zu setzen, dem Vater nicht zu gehorchen. Oder aber dem, was einem kleinem Kind als von Gott gewollt eingeredet wurde.
 
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Das Verhalten der Mutter - der großen Schwester
nachahmen zu wollen, dürfte in allen Kulturen
ziemlich ähnlich sein:
Da ich Jahre auch mit muslimischen Kindern zu tun
hatte, kann ich Dir verraten, wie stolz kleine Mädchen
so ein Kopftuch "als auch ganz groß sein wollen"
freiwillig tragen!
(-verhält es sich denn bei "unserer" Erstkommunion
anders?)
-!

Das ist ja das perfide, die 7 jährige Muslima trägt ja das Kopftuch nicht ideologisch symbolischen Gründen. Sie trägt es auf Grund des Nachahmungsverhalten "Freiwillig".

So wie ein 7 jähriger Junge aus eine Nazifamilie seine Hakenkreuz T-Shirt aus Nachahmung tragen würde, da er sich der symbolischen Bedeutung auch nicht bewusst ist.

Läufst du noch immer mit der Bekleidung deiner Erstkommunion herum ?

Aber Belair57,
wenn ich Minirock - Kopftuch oder Piercing...
"respektiere"
bedeutet das doch nicht, dass ich andere
Gewohnheiten annehme - gar annehmen muss?
-!

Minirock und Piercing repräsentieren kein archaisches Gesellschaftsbild.
 
Ich habe zwei Probleme wenn es um das Kopftuchverbot für kleine Mädchen geht.
Zum einem, dass es ja nur um Muslime geht. Und zu anderen, dass man nur ein "vermutetes Symbol der Unterdrückung" per Verbot aus dem Sichtbaren entfernt.
Muslime sind darüber geteilter Meinung,interessant aber was ein muslimischer Vater, der seiner Tochter das Kopftuch außerhalb dem Zuhause verbietet, dazu meint:
"Ich halte die Diskussionen um das Kopftuchverbot bei Mädchen für grundsätzlich falsch. Meine vierjährige Tochter trägt eines, aber nur in der Moschee oder in ihrem Zimmer. Nicht, weil wir das so wollen. Im Gegenteil - meine Frau hatte das zunächst verboten. Doch meine Tochter findet das Kopftuch bei ihrer Mutter so schön, sie will ihr nacheifern.
Natürlich ist sie noch viel zu klein, um zu verstehen, was ein Kopftuch bedeutet. Ich möchte deshalb nicht, dass sie es in der Öffentlichkeit oder der Kita trägt. Ich möchte nicht, dass sie deshalb diskriminiert wird.
Keine islamische Quelle verlangt, dass Kinder vor der Pubertät ein Kopftuch tragen sollen. Werden Mädchen trotzdem dazu gezwungen, liegt das meiner Meinung nach an einem falsch verstandenen Islam. Und da helfen keine Verbote, sondern Aufklärung."


Das trifft es für mich nämlich ziemlich genau. Denn ich finde es sehr fraglich, dass es Sinn macht dem Zwang( ein Kopftuch tragen zu müssen) den Zwang entgegen zu setzen, dem Vater nicht zu gehorchen. Oder aber dem, was einem kleinem Kind als von Gott gewollt eingeredet wurde.

Und du bist überzeugt dass dieser muslimische Vater die Gedankenwelt der Mehrheit der Muslime repräsentiert ???
 
Und du bist überzeugt dass dieser muslimische Vater die Gedankenwelt der Mehrheit der Muslime repräsentiert ???
Lies den Artikel mal komplett, da gehts zwar auch um Frauen die sich als sie älter waren fürs Kopftuch entscheiden haben( was ihr Recht ist, finde ich) aber auch ein Lehrer kommt zu Wort, der meint, dass es wichtig ist, was die Mädchen im Kopf haben, nicht was die darauf haben.
Ich bin überzeugt davon, dass die meisten muslimischen Väter ihren kleinen Mädchen kein Kopftuch aufzwingen.
Wenn sie es tun, ist den Mädels durch ein Verbot kein Stück geholfen.
 
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Da Minirock und Piercings kein primitives menschenverachtendes Gesellschaftsbild symbolisieren, gibt es auch keinen Grund diese zu verbieten.

Das Kopftuch ist ein Symbol für eine primitive menschenverachtende gesellschaftliche Ideologie, die unter dem Denkmantel einer sogenannten "friedlichen" Religion sich hier bei uns schon langsam ausbreitet. Die Mehrheit der Protagonisten dieser Ideologie mögen vielleicht hier friedlich, nett und nicht menschenverachtend sein, aber wie man in den Gesellschaften in allen von Islam dominierten Länder sehen kann, ändert sich das wenn sie in der Mehrheit sind. Da sind dann Gleichberechtigung der Menschen und Toleranz dahin.

Daher gehören alle Symbole dieser Ideologie aus der Öffentlichkeit verbannt, genau so wie auch alle andere Symbole menschenverachtender Ideologien wie z.B. des Nationalsozialismus aus der Öffentlichkeit verbannt sind.
 
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