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Digitalisiertes Bewusstsein...

Dass das tatsächlich so ist, ist aber eine bloße Annahme, die du nicht beweisen kannst.

Es ist ebenso eine Annahme, von einem 'Ich' oder 'sich selbst' auszugehen.

ME erlebt sich jemand, der einen muskulösen Körper und Freude an Bewegung und Sport hat, anders, als jemand, der körperlich schwach ist und sich lieber künstlerisch oder geistig betätigt.
Und jemand, der grade in einer tiefen Depression steckt, wird sich wohl auch anders erleben, als jemand, der Freude am Leben hat.

Stimmt. Nur dass dieser 'jemand' jeder sein kann.
Du sprichst die Intensität des Erlebens/Bewusstseins an, die bei jedem Menschen temporär oder vielleicht auch ein Leben lang unterschiedlich ausgeprägt sein kann.
 
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Reflexivpronomen verweisen auf die Identität, jedoch nie auf ein Subjekt, da nicht-existent. Die Frage richtet sich nicht nach einem Wer? sondern nach einem Was? Der Ausdruck Leben beschreibt es meiner Meinung nach ganz gut.
...
Diesen Ausführungen liegt eine einfache Überlegung zu Grunde:
Wenn 'sich' der einzelne Mensch auf die selbe Art und Weise erlebt kann logischerweise kein Ich-Bewusstsein existieren.
So wie 'sich' shouqici erlebt erlebt 'sich' auch bluemonday.
Du schreibst das mit einer dogmatischen Sicherheit, um die Dich ein Jesuit beneiden könnte... :dreh:
Dass 'sich' der einzelne Mensch auf die selbe Art und Weise erlebt ist ebenso eine Annahme wie
dass eine 'Identität' existiert, eine 'Person' hingegen nicht.
Ich halte die beiden Begriffe für leicht austauschbar, und das 'Ich' weiterhin für eine Illusion, die
unser Hirn uns vorspiegelt - ohne das beweisen zu können oder zu wollen... :D
 
Es ist ebenso eine Annahme, von einem 'Ich' oder 'sich selbst' auszugehen.


Die meisten Menschen, die ich kenne, gehen erstmal von sich selbst und ihren Erfahrungen aus.
Ich übrigens auch - habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass Menschen ganz unterschiedlich erleben.


Stimmt. Nur dass dieser 'jemand' jeder sein kann.
Du sprichst die Intensität des Erlebens/Bewusstseins an, die bei jedem Menschen temporär oder vielleicht auch ein Leben lang unterschiedlich ausgeprägt sein kann.


Nö - Intensität ist ein gradueller, quantitativer Unterschied - ich meinte definitiv den qualitativen!
 
Das habe ich nicht geschrieben, und es ist auch tatsächlich nicht das Thema (ebensowenig wie eine 'Verteidigung der Christen
gegen die Freidenker' ;)), sondern ob das tatsächlich funktionieren könnte. Falls es nicht funktionieren kann, wird wohl auch
ein Milliardär wenig Interesse haben, seine Milliarden da 'reinzustecken... Das von mir zitierte Buch Immortal beschreibt einen
solchen Fall in Romanform - und selbst dort funktioniert's im Endeffekt nicht...
Stimmt,denn eine Idee das alles funktioniert mit Knopfdruck,ist eine Utopie über die man ein Buch schreiben könnte.
Ich denke mal, ich schreibe ein Buch:banane:
 
Du schreibst das mit einer dogmatischen Sicherheit, um die Dich ein Jesuit beneiden könnte... :dreh:

Ist nicht meine Absicht. Ich gehe immer davon aus, dass diese Überlegungen als Annahme verstanden werden. Allerdings hat sich dieser Gedanke der Subjektlosigkeit bei mir schon deutlich verfestigt, das stimmt schon.

Dass 'sich' der einzelne Mensch auf die selbe Art und Weise erlebt ist ebenso eine Annahme wie
dass eine 'Identität' existiert, eine 'Person' hingegen nicht.

Für mich haben Identität und Person eine ähnliche Bedeutung. Warum gehst Du davon aus, dass Personen keiner Annahme unterworfen werden müssen?
 
Die meisten Menschen, die ich kenne, gehen erstmal von sich selbst und ihren Erfahrungen aus.
Ich übrigens auch - habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass Menschen ganz unterschiedlich erleben.

Das mag schon sein. Es ist dennoch nur eine Annahme.

Nö - Intensität ist ein gradueller, quantitativer Unterschied - ich meinte definitiv den qualitativen!

Spielst Du auf die (Bewusstseins)Inhalte an? Ich vermute, sie bedeuten Dir mehr als die Hülle.
 
Für mich haben Identität und Person eine ähnliche Bedeutung. Warum gehst Du davon aus, dass Personen keiner Annahme unterworfen werden müssen?
Gehe ich an sich nicht, tendiere eher zu Deiner Annahme - für mich bleibt es aber eine Tatsachenbehauptung, keine Tatsache... :)
(In manchen Dingen tendiere ich auch zum Grießkörndlannagler... :D)
Dass ich schrieb "dass eine 'Identität' existiert, eine 'Person' hingegen nicht" bezog sich auf Deine Aussage
Wenn es ihn nicht gibt verbleibt nur 'seine' Identität, die für sich alleine bleibt.
 
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