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Die Zukunft des Krieges

Na ja: Es gibt (potentielle) Angreifer, gegen die man sich verteidigen muß. Das ist die Schraube, die sich da dreht.
Vor Kriegsbeginn wurde bisher jeder Angriffskrieg von der Bevölkerung bejubelt, sonst hätte er nicht stattgefunden. Nach Kriegsende, gleichgültig ob siegreich oder besiegt, stand die Bevölkerung am Ende als der Verlierer da, nicht wenige haben dabei Hab und Gut und Angehörige verloren. Nur einige wenige Kriegsprofiteure – die eigentlichen Kriegstreiber – standen besser da als zuvor. Das hat man immer wieder erlebt und trotzdem immer wieder Kriege bejubelt. Nationalfeiertage, Siege und Kriegshelden werden überall zu Friedenszeiten mit Militärparaden gefeiert, um die Menschen für den nächsten Krieg vorzubereiten. Für Fahne und Vaterland...
 
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Vor Kriegsbeginn wurde bisher jeder Angriffskrieg von der Bevölkerung bejubelt, sonst hätte er nicht stattgefunden. Nach Kriegsende, gleichgültig ob siegreich oder besiegt, stand die Bevölkerung am Ende als der Verlierer da, nicht wenige haben dabei Hab und Gut und Angehörige verloren. Nur einige wenige Kriegsprofiteure – die eigentlichen Kriegstreiber – standen besser da als zuvor. Das hat man immer wieder erlebt und trotzdem immer wieder Kriege bejubelt. Nationalfeiertage, Siege und Kriegshelden werden überall zu Friedenszeiten mit Militärparaden gefeiert, um die Menschen für den nächsten Krieg vorzubereiten. Für Fahne und Vaterland...
Diese "Beschreibung" sucht nach einer "Erklärung" im Sinne einer Rechtfertigung: Aufs erste sehe ich da fatale, unabänderliche - geradezu gewollte - Vorgänge?????
 
Diese "Beschreibung" sucht nach einer "Erklärung" im Sinne einer Rechtfertigung
Das war keine Beschreibung, sondern eine Klage.
Aufs erste sehe ich da fatale, unabänderliche - geradezu gewollte - Vorgänge?????
Kein Volk hat jemals einem anderen Volk den Krieg erklärt. Die Völker waren immer getriebene der Herrschenden. Die Herrschenden haben nur das Volk dazu bringen müssen, den Krieg zu bejubeln. Dann haben sie den Krieg erklärt.
 
Kein Volk hat jemals einem anderen Volk den Krieg erklärt. Die Völker waren immer getriebene der Herrschenden.
Diese Beschreibung klingt bestechend. Die Legitimierung der Herrschenden läßt allerdings diese Unterscheidung nicht zu. Schade. Mit dieser Opferthese hat Österreich (bzw. Österreicher) ganz gut gelebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Beschreibung klingt bestechend. Die Legitimierung der Herrschenden läßt allerdings diese Unterscheidung nicht zu. Schade. Mit dieser Opferthese hat Österreich (bzw. Österreicher) ganz gut gelebt.
Es ist gar nicht so lange her, dass Herrscher warten, bis sie vom Volk legitimieren werden, aber auch dort wo es der Fall war und ist, muss man sich Art und Umfang der Legitimation genauer ansehen. Der GröFaZ wurde beispielweise von 34% der Wahlberechtigten legitimiert (das war übrigens auch Straches Traum, wie man im Video gesehen hat ;)).
Heute wird ein Herrscher in Kasachstan vom Volk "legitimiert", obwohl seine Wahl von vornherein feststeht:
https://www.tagesschau.de/ausland/kasachstan-117.html

Ob die Österreicher sich in der Opferrolle wohler fühlen, müssen sie es mit sich selbst ausmachen. Das war nicht mein Thema.
 
Wenn USA von Deutschland verlangt "!mehr Geld!" in den Krieg zu investieren,
dann wird USA auch verlangen "!Die neue Kriegstechnik!" anzuwenden.

Wenn "Europa" sich wirklich ein gemeinsames Europa aufbauen will, muss es von der EU weg und alle europäischen Staaten vereinen und die USA kappen. Dann macht auch eine europäische Armee zur Verteidigung Sinn. Der 12er Stern zeigt jedoch, dass am Ende nur die 12 sich als EU fähig herausgestellten Staaten den Eurozern festigen werden.

Da wird ein Spiel gespielt, von dem wir alle wenig erfahren werden und jedes Auge wird vom Tisch gefegt.
 
Ich unterstütze grundsätzlich keine militärischen Aktivitäten außerhalb des eigenen Landes, solange erkennbar kein Angriff auf das eigene Land bevorsteht.
 
zu Friedenszeiten mit Militärparaden gefeiert, um die Menschen für den nächsten Krieg vorzubereiten

Ähnliches Verhalten kann man sogar bei EU Anhängern
beobachten!


Und dass uns nicht Putin zu irgendwelcher Aufrüstung drängen möchte,
ist offensichtlich!

Bis jetzt konnte die Menschheit erfahren, wohin Beschaffung von
Kriegsmaterial und extreme Militarisierung führen!
 
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Ob die Österreicher sich in der Opferrolle wohler fühlen, müssen sie es mit sich selbst ausmachen. Das war nicht mein Thema.
Sie verzeihen das Off-topic - ich erlebe diese Fragen ganz konkret.
Für Österreicher gab (gibt?) es das Problem der Verantwortung des einzelnen Bürgers (Opferthese), das Vranitzky als erster ansprach als er sagte:
Es gibt eine Mitverantwortung für das Leid, das zwar nicht Österreich als Staat, wohl aber Bürger dieses Landes über andere Menschen und Völker gebracht haben.“
 
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