Wenngleich ich der Menschheit nicht so viel Boshaftigkeit unterstellen möchte, wie manch einer.
Bedenke dabei bitte deine eigenen Worte wie manch einer:
Die Welt wird nicht von einer Menschheit und schon gar nicht von Mitmenschlichkeit regiert!
Das Gegenteil ist knallhart der Fall - und Du gehörst -
wie manch ein Benjamin - dazu.
(Und warum sollte es dir -
wie manch einem anderen Benjamin - besser gehen?
)
Jeder Versuch, dich davon zu distanzieren würde bedeuten, dass Du jedes Schicksal
- wie manch ein Benjamin - mit guter Mine mitfinanzieren müsstest!
Fakt ist: In Europa müssen aktuell die hoch verschuldeten Schengenstaaten die Entwicklungs-Schurkenstaaten in Afrika - als das kleinere Übel - kräftig wirtschaftlich nachfinanzieren.
Und in puncto grenzüberschreitender Kriminalität und illegaler Einwanderung - als das vermeintlich größere Übel - muss dieses auch noch zusätzlich - faktisch als 'negatives Goodwill' europäisch unzulässig (!) vorfinanziert werden - alles in 'fremder' Euro-Währung versteht sich, die mit öffentlich-rechtlichem Staatsgeld vermischt und vermengt - die gemeinsame Geldüberschussproblematik zu einem aktuellen
Negativzinssatz führt, den man aber
wohlfahrtsökonomisch offenbar nicht als sofortige
negative Abgabe dem deutschen Steuerzahler in gerechter Weise
gutzuschreiben gedenken will
und deshalb weitere offene Fragen in dieser unserer gemeinsam freiwillig
(westlich) vereinbarten Währungsbesatzungszone Europas aufwirft, die mit der überraschend schnellen
Rückholung der 50%igen deutschen Goldreserven nach Frankfurt zu tun hat und die noch nicht einmal einem "Neugierigen" aus Österreich aufgefallen sein könnte, welche deutsche Bewandtnis es wohl damit haben könnte?
Will man die Probleme von der Wurzel an lösen, wird uns nichts anderes übrig bleiben, als uns vom Weltmarkt - wo unerbitterlicher Wettkampf gilt - soweit zu lösen, dass wir unsere Grundbedürfnisse - wie Nahrung, Kleidung, Wohnungsbau, Medizin,... - lokal erzeugen können
Letzeres ist marginal ganz ok und wird über Direktmarketing durch kleinbäuerliche Betriebe auch schon seit rund 40 Jahren - vor allem in Bayern und sicher auch in Österreich - einigermaßen erfolgreich praktiziert. Aber zu glauben, man könne dadurch dem Weltmarkt und seinen Problemen trotzen, dies zeugt von Naivität und Unkenntnis, denn die
Weltökonomie spielt in einer ganz anderen Liga!
Jeder, der in dieser Gesellschaft einen Platz haben möchte - und dieser Wunsche ist insbesonders nachvollziehbar groß, wenn man Kinder in die Welt gesetzt hat - ist gezwungen zu funktionieren und an den Rädern mitzudrehen und die Maschinen in Bewegung zu setzen, die diesen Planeten ausbeuten, und damit die Lebensgrundlage der eigenen Kinder zerstören. Aber so weit sehen die Menschen nicht, weil sie schon genug damit zu tun haben, sich in diesem kranken System selbst zu behaupten, ohne unter zu gehen.
Klingt jetzt zynisch: Aber in einem kranken System tragen alle kranken Menschen tatsächlich zu einem "gesunden" Wirtschaftswachstum bei!
Und über explodierende Gesundheitskosten erwirtschaften die allmächtigen Krankenkassen in diesem Jahr in Deutschland sogar gigantische Überschüsse - und weil zusätzlich auch der Finanzminister gigantische Überschüsse erwirtschaftet hat, hat Deutschland ein echtes "Luxusproblem":
Wohin mit dem 2-3-stelligen Milliardenbeträgen eines ausbeuterisch - und großteils möglicherweise sogar verfassungswidrig - nominal aber ganz legal gesetzeskonform erwirtschafteter Überschüsse?
Bernies Sage (Bernhard Layer)