Es würde schon genügen wenn sie das Wichtigste wüsste.......
Wobei du bestimmt, was "das Wichtigste" ist.
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Es würde schon genügen wenn sie das Wichtigste wüsste.......
Ja, wobei das "Gleichgewicht" in der Regel missverstanden wird. Die Natur ist nicht in einem stationären Zustand, sondern ständig in Bewegung. Lediglich aus der Sicht eines Menschen scheint es so, als ob die Natur ihren "definierten, natürlichen Zustand" hätte und der Mensch bedingt, dass dieser Zustand verlassen würde.
Es ist wie in einem Regelkreis. Je nachdem wie empfindlich das System und dessen Regelung ist, kommt es zur asymptotischen Annäherung an einen Endwert oder zum Überschwingen. Du beschreibst hier ein Überschwingen, was letztendlich auch da und dort der Fall sein wird, denn die Mensche an nutzbaren Ressourcen (vorwiegend Nahrung) verändert sich ja im Laufe der Zeit, um somit auch die damit ernährbare Anzahl an Menschen.
Es fragt sich jetzt, was du mit "Crash" meinst. Einen Börsencrash ? Wirtschaftscrash oder gar Populationscrash ?
Ok, aber wie bereitet man sich auf einen unausweichlichen Crash vor und was will man mit der Vorbereitung erreichen ?
Benjamin,Benjamin schrieb:[...]
Dass unser fortlaufendes Wirtschaftswachstum
eines Tages in einem totalen Kollaps enden wird,
haben übrigens schon viele vor mir gesagt.
Eine beachtliche Studie dazu ist z.B. das Buch "Grenzen des Wachstums"
von Meadows und Wright, die schon in den 1970er Jahren
die Folgen von ungebremsten Wachstum mit Rechenmodellen abgeschätzt haben,
und bei unverändertem Agieren der Menschheit einen totalen Kollaps
der Weltwirtschaft in Mitte des 21. Jahrhunderts vorausgesagt haben.
Wenn man die Ergebnisse dieser vor bald 50 Jahren angelegten Studie ansieht,
stimmen die Vorhersagen erschreckend genau mit den Daten heute überein.
Ich teile ihre Einschätzung, dass dieses System kollabieren wird,
und die Jungen heute werden es noch miterleben.
Ja, jetzt haben wir wieder ein bisschen Wirtschaftswachstum,
aber das wird nicht lange anhalten,
denn das System ist zum Bersten gesättigt.
Hi,hi, Du meintst, man könne den Krieg eventuell gerade noch verhindern, wenn die Bediener der Kanonen rechtzeitig erkennen könnten, wem die Kanonen unmittelbar vor dem Abschuss eigentumsrechtlich bereits gehören?Nicht zufällig lautet eine alte Regel der Aktienspekulanten: "Kaufen, wenn die Kanonen donnern!"
Sorry, die Korrekturzeit war leider schon abgelaufen, als ich dies bemerkt habe......In dem Satz zum Wachstum fehlt ein Verb, denke ich. Ansonsten kann ich mit der Definition nichts anfangen.
Ja natürlich, der Sinn von Prognosen liegt in ihrer Erfolgserwartung begründet!Besagte Machtmotive kann ich in der Studie nicht erkennen, ganz im Gegenteil. Gerade in den 70ern und 80ern des letzten Jahrhunderts gab es einige lautstarke Kritiker von The Limit to Growth, wobei man heute ernüchternd feststellen muss, dass sich ihre Prognosen - die ja eigentlich nie als Prognosen zu verstehen waren - den Trend der Entwicklung dieser Welt sehr genau widerspiegeln.
Ein endliches System vermag (in seiner Geschlossenheit) nur dem Selbstbetrug dienen!Diese Studie nehme ich sehr ernst, und das ist meines Erachtens in keiner Weise einem Hang zum Pessimismus verschuldet, sondern einem naturwissenschaftlich geprägten Denken, das es gewohnt ist Ursache und Wirkung eines komplexen Systems zu erkennen. Man kann die daraus gewonnene Erkenntnis auf eine sehr einfache Aussage reduzieren, die im Grunde das ganze Problem an der Wurzel beschreibt, nämlich: Ein endliches System kann nicht unendliches Wachstum beinhalten.
Benjamin,
diese Sättigung ist nicht zuletzt daran zu erkennen, dass heutzutage
ein beträchtlicher Teil der Wirtschaftsleistung nicht mehr dazu dient,
die natürlichen Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, sondern dazu,
neue Bedürfnisse zu erwecken!
Das Problem geht noch tiefer, jedenfalls bezogen auf die natürlichen Bedürfnisse der überwiegend materiellen Armut und Verfolgung ausgesetzten Weltbevölkerung!Doch das Problem geht noch viel tiefer. Konsum wird auf so ziemlich allen Ebenen bewusst angekurbelt, um das Wirtschaftswachstum künstlich voran zu treiben, weit über die natürlichen Bedürfnisse der Menschen hinaus.
Ach was, die globale Krise lässt sich leicht 'informativ' verhindern, wenn keiner was davon erfährt!.......wobei gerade die auf das Materielle bezogene Komponente dieses Strebens uns auf den Weg in eine globale Krise steuert.
Ja, das ist interessant zu beobachten:............wie bereitet man sich auf einen unausweichlichen Crash vor.........
Ja genau! - Das muss einem doch vorher gesagt werden!..........und was will man mit der Vorbereitung erreichen ?
Wenn ich lese: Hol Dir, was Dir zusteht ...gehts sicher nicht um UmverTEILUNG sondern um Steigerung des Konsums und letztlich um Wirtschaftswachstum, das die Arbeitslosenzahlen minimiert, den kreditierten Wohlstand und das Pensionssystem sichert.
Mit meinem vorigen Beitrag wollte ich eigentlich einen Aspekt beibringen, daß es über das persönliche Motiv - bedeutsamer als der Nächte zu sein (Ihre Meinung oben) - Gründe gibt, die das Wirtschaftswachstum sogar moralisch begründen.Konsum wird auf so ziemlich allen Ebenen bewusst angekurbelt, um das Wirtschaftswachstum künstlich voran zu treiben, weit über die natürlichen Bedürfnisse der Menschen hinaus. Und dahinter verbirgt sich nicht ein Streben, das einer kleinen, machtgierigen Elite inne ist, sondern dem überwiegenden Großteil der Menschheit, und dieses Streben ist es, im Vergleich zu seinen Nächsten in irgendeiner Weise bedeutsamer zu sein, wobei gerade die auf das Materielle bezogene Komponente dieses Strebens uns auf den Weg in eine globale Krise steuert