Die Wirtschaft wird ewig wachsen, behaupte ich halt einmal. Es kommt nur darauf an, wie man Wachstum misst und definiert. Gemeint ist mit Wirtschaftswachstum letztendlich nur, ob möglichst viele bzw. immer mehr Menschen, die in einem abgeschlossenen Raum (Erde, Welt) leben, es auch "der Zeit angemessen" leben können. Auch sterben immer Teile der Wirtschaft weg, die durch andere Technologien und politische Haltungen wieder ersetzt werden müssen. Es gibt dann auch ein entropisches Wachstum, welches darauf ausgerichtet sein kann, ein zwangsfreies, geruhsameres Leben zu ermöglichen.
Das bevorzugte Hobby des Menschen ist "sinnvolle, freiwillige Arbeit im angstfreien Raum". Wer allerdings seinen Sinn darin findet, möglichst viele Sklaven in eine Wirtschaft zu bringen, der zerstört Wachstumschancen im Wirtschaftssystem. Menschen unter Existenz- und Zukunfts-Angst können sich nicht Sinn-stiftend in die Wirtschaft einbringen. Sage ich halt wieder einmal.