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Die Wirtschaft kann nicht ewig wachsen!

In Europa ist dort am meisten Wachstum, wo auch Zuwanderung am stärksten ist. Die schwächsten Länder beim Wachstum sind jene mit Abwanderung. Die Niederlande und ehemals Deutschland haben es in den letzten 60 Jahren vorgezeigt. Niedere Geburtenrate, starke Zuwanderung.
Die Menschen werden halt älter und mit Kindern ist das so eine Sache :blume2:
Wenn ich die Welt Scheisse finde,keine Perspektive habe,lasse ich besser die Kinder dort wo sie sind,sagt mein Vater.
Verhütung und Fortschritt stagniert in dritte Welt Ländern,Kinder sind aber da,nur ohne Perspektive,deswegen Flucht:blume2:
 
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Ich kann nur herumspekulieren.
Im Hinblick auf die Änderung der Wirtschaft wg. der Digitalisierung, frage - ich mich und andere, welche und wie viele Plätze wegfallen werden, und welche und wie viele für Wirtschaftswachstum erforderlich sind.
Unter diesem Blickwinkel ist quantitative und qualitative Migration DAS THEMA.
Ich habe unlängst gelesen, daß es zuerst besonders hochqualifizierte APlätze treffen wird, die wegfallen.
Die Digitalisierung wird Arbeitsplätze nötig machen, deren Qualifikation wir noch gar nicht kennen und die erfunden sowie dafür ausgebildet werden müssen. Das ist seit den Zeiten der "Maschinenstürmer" immer dasselbe. Trotzdem werden Arbeiten erledigt werden müssen, die schon längst als "unbequem" und unzumutbar gesehen werden, auch wenn es sich dabei nur um's "Gart'ln im Vorgarten von ......(?) handelt.
 
Ja nur sind es jetzt andere Maschinen, die nicht nur Förderbänder immer mehr verselbständigen. Wie schauts mit der Wertschöpfung aus?
Die "Wertschöpfung" wird einfach immer höher, weil diese auf einem höheren Niveau der Kultur und Technik geschaffen wird. Um die Gesellschaft in einem gewohnten Zustand zu erhalten, werden auch Bereiche geschaffen, wo eine Wertschöpfung immer mehr auf qualitativer Ebene passiert - siehe Bio-Lebensmittel, Umweltschutz, Bau-Biologie, soziale Konfliktbewältigung etc.
Die persönlichen Anforderungsprofile ändern sich halt einfach und es stellt sich dann nur die Frage, ob die Bevölkerung zu "müde" für diese Anpassungen oder bereit ist, sich auf Veränderungen einzulassen. Aber für Motivation und Leistungsbereitschaft haben wir zum Glück Zuwanderung.
 
Ich kann nur herumspekulieren.
Im Hinblick auf die Änderung der Wirtschaft wg. der Digitalisierung, frage - ich mich und andere, welche und wie viele Plätze wegfallen werden, und welche und wie viele für Wirtschaftswachstum erforderlich sind.
Unter diesem Blickwinkel ist quantitative und qualitative Migration DAS THEMA.
Ich habe unlängst gelesen, daß es zuerst besonders hochqualifizierte APlätze treffen wird, die wegfallen.
"welche und wie viele Plätze wegfallen werden," - und zu fragen ist, wie viele Arbeitsplätze dazu kommen werden. Welche Qualifikation für ein Leben in der Zukunft ausreichend sein könnte, ist Angelegenheit des Glaubens und der Hoffnung. "Hochqualifizierte Arbeitsplätze" werden dann von anders qualifizierten Personen besetzt.
 
Ja wir erleben wieder einmal die Situation, wo die "freie Wissenschafts- und Technikentwicklung" unschuldig an zu lösenden Problem ist.
Nein, das ist sie nicht! - Und wir würden diese "freie Falschheit" auch nie wieder mehr in einem solchen Ausmaß erleben wie heute, wenn es nach mir ginge! :)

Ich habe bereits vor 38 Jahren das Buch von Armin Herman: "Wie die Wissenschaft ihre Unschuld verlor" gelesen und mir persönlich vorgenommen, diese Macht und den Missbrauch der Forscher - durch konkludentes, universalökonomisches eigenes Handeln - trotz "faktischem Berufsverbot durch die Atomlobby" etwas entgegenzusetzen, was (organisch) Hand & Fuß hat, aber auf den (organischen) Geist trotzdem nicht verzichten muss.... :)

Das sogenannte Wissenschaftsfreiheitsgesetz 2012 - 30 Jahre nach 1982 - hat in Deutschland genau das Gegenteil bewirkt, eine erschreckend käufliche Ökonomisierung nicht nur der Wissenschaft, sondern auch darüberhinaus von Teilen der (politischen) Justiz und ihrer Gefälligkeitsgutachter...

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Ich wollte ähnliches sagen: Schon bei der Atombombe und zuletzt bei der Genforschung ......
:confused::confused:Dem Reinen ist alles rein.
...Aber nur wenn sich "das Unreine" dabei selbst auch noch intelligent "zu vergessen" vermag... :lachen:

Qualitatives Wachstum mit ungefährlich anpassungsfähigem Organbezug sollte unbedingt in Zukunft Vorrang haben vor quantitativ vollkommen ungezügelten und meist überschüssig produzierten Wachstumsmengen...
...haben die Wissenschaftler keinen Bezug zur Problematik ihrer "Erfindungen".
Gerade auch deshalb beschäftige ich mich seit den 80-er Jahren unter anderem rein hobbymäßig (als mein eigener Auftraggeber) verstärkt mit Technologiefolgenabschätzungen (insbesondere mit Gen-Technology-Assessement) und bin dadurch zufällig auf sehr folgenreiche Zusammenhänge gestoßen, die äußerst patente Kennziffernsysteme anzwenden ermöglichen...

Meine Rede ist hier von Schlüsselvernetzungen, die etwas zusammenhängender sind als ganz gewöhnliche Zusammenhänge; siehe hierzu auch meine Andeutungen im Beitrag Nr. 12013 in:
https://www.denkforum.at/threads/sprueche-weisheiten-zitate.1315/page-1202

Bestimmte Schlüsselvernetzungen ermöglichen über geeignete Clusteranalysen eine ganz andere Herangehensweise anzupeilen als stink-bi-normale (binominale) Haufenwahrscheinlichkeitsbetrachtungen symmetrischer Gleichwahrscheinlichkeiten über eine vorprogrammierte Maschinenauslese....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Bestimmte Schlüsselvernetzungen ermöglichen über geeignete Clusteranalysen eine ganz andere Herangehensweise anzupeilen
In meiner allgemeinen Skepsis steht für mich die Frage im Raum: WER ist dafür zuständig: sich selbst fütternde Wissenschaftler in ihrem Erkenntnisrausch?? Ich plädiere für Politiker, denen man die Entscheidung ?? sachgerecht, objektiv ... aufbereitet.
 
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