wer mit Blut und Schweiß und dem letzten Pfennig (oder Schekel) aus einer Ödnis fruchtbares Land gemacht hat, ... und gesagt bekommt: es ist ganz legal, wenn wir dich jetzt hier verjagen und alles zerstören, der muß verzweifeln.
gibt es irgendwo eine zahl die besagt wieviele billionen in das bewässern der wüste gesteckt wurden?
veröffentliche diese zahl und die stimmen derer die dich fragen warum man billionen in das bewässern einer wüste für eine hand voll menschen gesteckt hat und in anderen wüsten viel mehr verhungern, werden die welt erschüttern.
geb den palästinensern das geld und die wüste wird auch weiterhin blühen, auch wenn die israelis weg sind.
das geld, das kam aber auch oft aus dem ausland. den palästinensern hat man aber nicht solche summen zukommen lassen. des weiteren hatten viel juden aus historischen gründen bedingt wirklich wesentlich mehr geld zur verfügung. da obligt es dann auch ihnen was sie damit tuen.
ob es gerecht ist die weißen farmer von dem land zu vertreiben das ihre vorfahren in "bestellt" hatten?
ich kann dazu nur sagen: es ist nie gerecht menschen zu vertreiben.
das land wurde aber nie von weißen farmern bestellt, heute ja, fürher nein.
schwarze sklaven mussten das land das sie früher für sich bestellten, nun für die weißen besatzer aus europa bestellen. über die sklaverei ist genug bekannt, ich führe das hier nicht aus.
die grenzen israels wurden offiziell immer anerkannt und sind es auch weiterhin.
durch die un gesichert, existiert dieses land.
allein die grenzen palästinas wurden bis heute nicht genau definiert. der staat palästina ist offiziell nie anerkannt worden.
deshalb haben wir ja heute noch den konflikt.
die grenzen in polen waren klar definiert, während des kalten krieges wurden sie sogar noch gefässtigt. auch polen ist und war klar anerkannt.
diesen status hat nur eine partei derzeit im nahost konflikt.
deshalb kann es auch nur frieden geben wenn palästina endlich ein anerkannter staat wird, mit fest definierten grenzen.
und wenn dafür menschen vertrieben werden müssen, die den feind lieber selbst vertreiben würden als mit ihm in frieden zu leben, dann muss dies nun mal passieren. das dies jetzt einseitig auf israelischer seite passiert mag hart erscheinen, aber auch die palästinenser wurden und werden vertrieben bzw. zur zeit gehindert ein normales leben zu führen, der mauer sei dank!
nochmals: ich stimme keiner vertreibung zu, manchmal sind sie leider notwendig um frieden herzustellen der anders nicht möglich wäre.
edit:
Ihre Urgroßväter haben das Land erworben und urbar gemacht.
erworben im tausch gegen die sklaverei des dort lebenden volkes.
urbar war es auch schon bevor sie kamen, menschen lebten dort, schon seit jahrtausenden.
ciao