Claus schrieb:
Sollte Israel einmal gesicherte Grenzen haben und die Tötung eines Juden in Koranschulen von Südostasien bis Nordafrika nicht mehr als gottgefällige Tat gepriesen werden, wird auch die Religiösität in Israel nicht mehr die heutige Bedeutung haben, schließlich haben laizistische Juden dafür große Vorbilder, Einstein etwa.
wie erklärst du dann eine vortlaufend hohe religiösität in den usa?
und warum ist diese in europa, besonders deutschland, nicht so ausgeprägt?
religiösität hängt nicht davon ab ob andere religionsangehörige ermordet werden, dadurch werden die leute nicht religiös.
angst und verzweiflung, ja das bringt leute zu religiösität.
die in den usa und israel wie auch in saudi arabien wurzelt aber tiefer wie ich finde.
das ist lange, lange tradition und ein fest eingebürgerter glauben in den köpfen der bevölkerung. dieser glaube wird auch überstehen wenn es keine bedrohung gibt, die usa beweisen es, saudi arabien auch.
der abzug zeigt es in teilweise grausamer weise.
den titel des themas find ich schon komisch.
die vertreibung der israelischen siedler
es ist wohl jedem hier bekannt das die siedler laut der genfer konvention illegal in dem land wohnten.
dabei wurden die palästinenser vertrieben. auch bei der staatsgründung.
ich will nun wirklich nicht wissen was denn gerechter war.
keine vertreibung ist gerecht. nie aus der sicht der vertriebenen.
ich finde es auch vollkommen richtig das der staat israel mit der unterstürtzung der un gegründet wurde, leider hat man den staat palästina damals vergessen, das resultat besprechen wir gerade hier.
das die siedler nun abziehen ist meiner meinung nach nur der richtige schritt richtung frieden.
endlich kommt von israelischer offizieller seite her das angebot: wir wollen frieden.
mit der rückgabe des gaza streifens und einem teil abzug aus dem westjordanland (der leider durch siedlungs bau und ausbau nur schönigend wirkt) kommt endlich das zeichen: ihr dürft einen staat haben.
die radikalen auf beiden seiten werden nie ruhig geben, auch nicht wenn sie das ganze land haben das sie zur zeit wollen, nur für sich.
die radikalen werden immer weiter kämpfen wollen.
jetzt kam von offizieller seite her das zeichen aus israel: wir wollen frieden, wie die meisten in unseren ländern.
diejenigen die keinen frieden wollen sind erstaunlich gering, auch wenn sie die meiste bildfläche im tv bekommen und so ein falsches bild erzeugt wird.
und da will man darüber reden ob die auflösung der siedlungen nicht gerecht ist.
warum hat man dies nicht vorher getan?
und warum auch nicht in richtugn palästina.
es ist nicht gerecht wenn menschen vertrieben werden, egal von welchem land.
es ist in diesem fall aber mehr als nötig das dieses land wieder an die palästinenser übergeht.
anders ist kein frieden möglich.
diejenigen die in frieden mit den palästinensern leben würden sind schon weg, die radikalen verbunkern sich.
schade das genau die leute die in frieden mit anderen leben wollen alls erstes abreisen und einsichtig sind...
ciao