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Die verschiedenen Sprachen der Liebe

AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Die Frage versteh ich jetzt nicht.
Also den Zusammenhang, der sie Dich stellen lässt.
Es war ein kreativer Künstler, von dem ich als erstes hörte, dass er kein Vorbild habe.

Bei Dir glaube ich eher, dass Du viel geerbt hast; liege ich richtig ?

fragt Zeili
 
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AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Es war ein kreativer Künstler, von dem ich als erstes hörte, dass er kein Vorbild habe.

Bei Dir glaube ich eher, dass Du viel geerbt hast; liege ich richtig ?

fragt Zeili

Jetzt hast Du mir aber herzliches Lachen geschenkt. :) :kuss2:
Gestern erst ging ich moebius' Hinweis auf Bateson nach
und finde in Deiner Antwort hier genau das,
was mich dort: http://de.wikipedia.org/wiki/Gregory_Bateson
nicht wenig interessierte:

"Die Logik des Metamusters veranschaulicht Bateson mit Hilfe der Gegenüberstellung zweier Syllogismen:

* Modus Barbara:

Alle Griechen sind Menschen.
Alle Menschen sind sterblich.
Also gilt: Alle Griechen sind sterblich.

* Modus Gras:

Menschen sterben.
Gras stirbt.
Menschen sind Gras.

Während Bateson Sachverhalte in der unbelebten Welt durch den Modus Barbara erklärt, seien Sachverhalte in der belebten Welt in der Logik des Modus Gras zu verstehen. Da im Belebten Muster und Relationen entscheidend sind, ist eine Logik, die sich auf scheinbar autonome Dinge konzentriert, wie es im Modus Barbara geschieht, fehl am Platz. Bateson formuliert hier also den Gedanken, dass das Belebte und dessen Sachverhalte in einer metaphorischen Sprache begriffen werden müssen."


Um es also angemessen metaphorisch auszudrücken:
Ja, ich empfinde mich als reich beschenkte Erbin.
Als Künstlerin dagegen eher weniger -
ich werkel nur hie und da ganz gerne.

Aber was genau hat das jetzt damit zu tun,
dass ich Vorbilder für ein Gerücht halte?
 
AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

BTW:

Ich liebe mich - leichter gedacht - schwerer gemacht ?

:schlaf2: :blume1:
 
AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Um es also angemessen metaphorisch auszudrücken:
Ja, ich empfinde mich als reich beschenkte Erbin.
Als Künstlerin dagegen eher weniger -
ich werkel nur hie und da ganz gerne.

Aber was genau hat das jetzt damit zu tun,
dass ich Vorbilder für ein Gerücht halte?
Ich sehe in dieser - kompliziert gewordenen Diskussion 3 Möglichkeiten:

  1. Du hast in Deinem Leben jemandem nachgeeifert, also zumindest zeitweise ein Vorbild, hast es aber vergessen,
  2. Du hast in Deinem Leben jemandem nachgeeifert, also zumindest zeitweise ein Vorbild, willst es aber nicht zugeben,
  3. Du hattest wirklich nie ein Vorbild, hast also alles, was Du jetzt kannst, aus eigener (schöpferischer) Kraft erlernt.
Siehst Du eine vierte Möglichkeit ?

Dass Vorbilder kein Gerücht sind, kannst Du leicht an den verschiedenen Signaturen feststellen, die ja meistens Zitate von berühmten Persönlichkeiten sind.

Gratuliere zu Deiner umfassenden Erbschaft; insofern sind wir wieder beim Thema. Jemandem etwas zu vererben, ist auch eine Sprache der Liebe.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe


Mit Verlaub, Zeili - Wir denken in völlig unterschiedliche Richtungen.
Ich sagte ursprünglich, dass ich keine Vorbilder habe,
auch nie welche hatte, weil nur Impulsgeber.

Du verbindest ja selbst
mit dem Begriff Vorbild den des Nacheiferns.
Ich habe meines Wissens nie jemandem nachgeeifert.
Dafür ließ ich mich aber immer schon
gerne berühren und inspirieren.
Keine Scheu vor weiten Horizonten ..... :)

Was Erbschaft anbelangt,
muss ich immer noch lachen. :dreh:
 
AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

Die Sprache der Liebe lässt sich nicht in simplen Strukturen definieren, egal von welcher Seite man es betrachtet, es bleibt immer ein unberechenbares auf und ab, nur so bleibt die Lebendigkeit erhalten.
Wenn man den Menschen den man so anziehend findet loslassen kann ist es ein Beweis für die große Zuneigung, für die Liebe, für das Entwickeln des Selbst damit es die Chance hat sich zu befreien.
Wer das Gefühl mit besitzen verwechselt oder mit berechenbaren Fakten ist von der Liebe weit entfernt. "Wenn du mich wirklich liebtest, würdest du gern Knoblauch essen."
 
AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe

....

Was Erbschaft anbelangt,
muss ich immer noch lachen. :dreh:

Und "Gott-sei-Dank!" :ironie: gibt es ja auch so etwas wie eine geistige Erbschaft - frei nach Meister GOETHE:
"Was du ererbst von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen!"
Allerdings sind in diesem Spruch noch nicht die Mütter berücksichtigt ...:clown3:
 
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