Kaawi
Well-Known Member
- Registriert
- 18. Januar 2009
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AW: Die verschiedenen Sprachen der Liebe
Ich weiß zumindest, womit mensch nicht weiter, sondern immer tiefer ins Elend kommt: Kampf mit dem Ziel, den Machtmissbrauchenden zu zerstören, verbleiben in der Opferrolle.
Da erste Missbrauchserfahrungen meist in der Kindheit in privaten Zusammenhängen gemacht werden, gehe ich den Weg des kritischen Verstehens, indem ich meine Angehörigen einerseits als Kinder ihrer Zeit sehe, andererseits frage, wo Spielräume für andere Entscheidungen möglich, und im fortgeschrittenen Alter, mit dem nach meinem Dafürhalten auch die Verantwortung für das eigene Tun und Lassen zunimmt, diese Räume zu schaffen nötig gewesen wäre.
Meine wichtigsten Gesprächspartner sind dabei Menschen, zu denen ich in freundschaftlicher Beziehung stehe, professionelle "Hilfe" nutze ich nur sehr punktuell, um neue Anregungen zu bekommen.
Bei Auseinandersetzungen ist meine oberste Prämisse, dass Weg und Ziel nicht identisch sind, im Klartext: ich streite nicht, weil ich mich nur so lebendig fühle, sondern damit die Beziehungen sich analog zu den Erkenntnissen mit verändern können. Dabei ist der Humor, der den Dingen nicht ihren Ernst, aber ihre Verbissenheit nimmt, der wichtigste gemeinsame Nenner!
Fällt nach meinem Verstehen unter Machtmissbrauch.
Wie kann man Deiner Meinung nach sinnvoll mit solchem umgehen?
Ich weiß zumindest, womit mensch nicht weiter, sondern immer tiefer ins Elend kommt: Kampf mit dem Ziel, den Machtmissbrauchenden zu zerstören, verbleiben in der Opferrolle.
Da erste Missbrauchserfahrungen meist in der Kindheit in privaten Zusammenhängen gemacht werden, gehe ich den Weg des kritischen Verstehens, indem ich meine Angehörigen einerseits als Kinder ihrer Zeit sehe, andererseits frage, wo Spielräume für andere Entscheidungen möglich, und im fortgeschrittenen Alter, mit dem nach meinem Dafürhalten auch die Verantwortung für das eigene Tun und Lassen zunimmt, diese Räume zu schaffen nötig gewesen wäre.
Meine wichtigsten Gesprächspartner sind dabei Menschen, zu denen ich in freundschaftlicher Beziehung stehe, professionelle "Hilfe" nutze ich nur sehr punktuell, um neue Anregungen zu bekommen.
Bei Auseinandersetzungen ist meine oberste Prämisse, dass Weg und Ziel nicht identisch sind, im Klartext: ich streite nicht, weil ich mich nur so lebendig fühle, sondern damit die Beziehungen sich analog zu den Erkenntnissen mit verändern können. Dabei ist der Humor, der den Dingen nicht ihren Ernst, aber ihre Verbissenheit nimmt, der wichtigste gemeinsame Nenner!