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Die Utopie von der Demokratie

Ich habe mir vor einigen Jahren einmal die Arbeit gemacht und das Profil aller Abgeordneten des damaligen Deutschen Bundestags nach beruflicher Herkunft zu analysieren. Ergebnis war: Die beiden größten Gruppen waren Selbständige und Beamte, mit je 25% Anteil am Bundestag. Die drittgrößte Gruppe waren Angestellte des Öffentlichen Dienstes mit 13% der Abgeordneten. Diese drei Berufsgruppen hatten also fast eine Zweidrittelmehrheit. Die nächstkleinere Berufsgruppe waren Funktionäre verschiedener Verbände. Die mit weitem Abstand größte Mehrheit in der Bevölkerung sind Arbeitnehmer der privaten Wirtschaft. Sie stellten im Parlament eine kleine Minderheit. Das ist ein klassisches Muster in Systemen, die nicht demokratisch organisiert sind.
 
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Durch Wiederholungen wirst du nicht glaubwürdiger und ernst zu nehmen noch viel weniger.
Gehen Sie auf die Aussage, auf die Konsequenzen des dargelegten ein, - nicht Ihr sinnloses daher labern -
Ihre Aussage ist nur "luftleerer Raum" !
Er widerlegt oder bestätig nichts, von meiner Aussage !
 
Wenn Minderheiten die Macht haben, dann stehen auch die Interessen von Minderheiten im Vordergrund, dann haben diverse Minderheiten mehr Rechte als die Mehrheit. In einer Demokratie ist das nicht möglich.
 
Ich habe mir vor einigen Jahren einmal die Arbeit gemacht und das Profil aller Abgeordneten des damaligen Deutschen Bundestags nach beruflicher Herkunft zu analysieren. Ergebnis war: Die beiden größten Gruppen waren Selbständige und Beamte, mit je 25% Anteil am Bundestag. Die drittgrößte Gruppe waren Angestellte des Öffentlichen Dienstes mit 13% der Abgeordneten. Diese drei Berufsgruppen hatten also fast eine Zweidrittelmehrheit. Die nächstkleinere Berufsgruppe waren Funktionäre verschiedener Verbände. Die mit weitem Abstand größte Mehrheit in der Bevölkerung sind Arbeitnehmer der privaten Wirtschaft. Sie stellten im Parlament eine kleine Minderheit. Das ist ein klassisches Muster in Systemen, die nicht demokratisch organisiert sind.

Das wußte ich nicht, aber deshalb war meine Aussage "Der Staat hat aus seiner Eigenständigkeit heraus nichts mit dem zu tun,
was man allgemein als Volk bezeichnet.
Schon die Gesetze, Rechtsprechung, gesellschaftliche Strukturen belegen das alles ebenso.
 
Dass viele Bürger das Gefühl haben, sie könnten nur zwischen Pest und Cholera wählen, liegt daran, weil die Mehrheit keinen Einfluss darauf hat, wer konkret zur Wahl steht.
 
Ich habe mir vor einigen Jahren einmal die Arbeit gemacht und das Profil aller Abgeordneten des damaligen Deutschen Bundestags nach beruflicher Herkunft zu analysieren. Ergebnis war: Die beiden größten Gruppen waren Selbständige und Beamte, mit je 25% Anteil am Bundestag. Die drittgrößte Gruppe waren Angestellte des Öffentlichen Dienstes mit 13% der Abgeordneten. Diese drei Berufsgruppen hatten also fast eine Zweidrittelmehrheit. Die nächstkleinere Berufsgruppe waren Funktionäre verschiedener Verbände. Die mit weitem Abstand größte Mehrheit in der Bevölkerung sind Arbeitnehmer der privaten Wirtschaft. Sie stellten im Parlament eine kleine Minderheit. Das ist ein klassisches Muster in Systemen, die nicht demokratisch organisiert sind.
Die im Parlament vertretenen Berufsgruppen sagen etwas über die fachliche Qualifikation des jeweiligen Abgeordneten aus, mehr nicht. In meinem Bekanntenkreis sind alle möglichen Berufe vertreten und trotzdem haben wir gemeinsame Interessen. Beamte haben den Vorteil, dass sie ihr Amt ruhen lassen können, solange sie ein politisches Amt ausüben, deshalb sind sie so stark im Parlament vertreten. Jeder Arbeitnehmer hat das Recht, sich politisch zu engagieren und fürs Parlament zu kandidieren. Wenn sie es nicht in ausreichendem Maß tun, dann besteht offensichtlich nicht genug Interesse dafür.
Der gerade mal 32jährige österreichische Bundeskanzler hat nur ein abgebrochenes Hochschulstudium vorzuweisen und war mit 28 der mit Abstand jüngste Außenminister in der EU.
 
Die meisten Abstimmungen im Bundestag gehorchen der viel zitierten Parteiräson. Wer zu oft gegen den Vorschlag der eigenen Parteiführung stimmt, der verliert bei der kommenden Wahl seinen Abgeodnetenjob. Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen von dieser Regel, beispielsweise wenn ein Abgeordneter ein sehr wichtiges Direktmandat besitzt und dessen Partei riskieren würde, diesen Wahlbezirk bei der kommenden Wahl an eine andere Partei zu verlieren, wenn man den bisherigen Abgeordneten absägt.
 
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