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icul8r
Guest
AW: Die Utopie von der Demokratie
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Jeder wahlberechtigte Staatsbürger soll und wird die Partei wählen, die seine Lebensinteressen und -situation am besten vertritt.
Eulenspiegel,Hallo Zeili,
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Ich hätte von Dir gern gewußt wie Du über nachfolgendes denkst, was diesbezüglich Deine Erfahrungen sind:
Inzwischen habe ich erkannt, das die Freunde der breiten Bevölkerung die Unternehmer sind, obwohl es beiden wohl vielleicht nicht so recht klar zu sein scheint. Wenn die Unternehmer nicht dafür sorgen das Geld verdient wird dann können sie auch nichts verdienen. Auch hängt von der Höhe deren Verdienstes ihr eigener ab.
Gratuliere zu diesem, Deinem Unternehmer-und-Politiker-Ahnen-Glücksfall; Du verstehst und verzeihst, wenn ich diesen Umstand nicht als Dein persönliches Verdienst sehe. Deine Ahnen seien für ihre soziale Einstellung, dass sich mehrere Menschen nützlich fühlen dürfen, geehrt.Mein Urgroßvater war Unternehmer und Politiker, der sagte immer wenn ich als Politiker nicht für Arbeit für die Menschen sorge so kann ich als Unternehmer auch nichts verdienen.
(Zumindest das Konzept) Sozialpartnerschaft gibt es in Österreich seit Jahrzehnten. Was die Mobilität betrifft, ist mMnDas zeigt uns wie sehr die Untenehmer auf vernünftige Politik angewiesen sind. Die Sache mit der Mobilität zeigt die Auswirkungen dummer Politik auf Unternehmer und Arbeitnehmer. Die Politiker sollten schon die soziologischen Zusammenhänge einer Gesellschaft verstehen ehe man Politik macht. In Ostdeutschland wird diese Politik zu einem Bevölkerungsverlust von ~1/3 der Bevölkerung in 25 Jahren führen (ca. 6Mio. Menschen). Der Schrei nach Einwanderung wird jedoch die mit der Mobilität verbundenen Probleme nicht lösen. Wenn es so weiter geht wird bald in einigen Jahren unausweichlich in ganz Europa zum Verlust des Hochtechnologistatus kommen. Wer wird in diesen hochverschuldeten Ländern dann die Schulden abarbeiten wollen und dazu noch hierher kommen oder bleiben?
Unsere Gesellschaft braucht Menschen mitEs wäre noch soziologisch die Frage zu klären, unter welchen Verhältnissen die Unternehmer am besten verdienen können.
Das läßt sich einfach entscheiden, man muß nur untersuchen ob es die Wohlhabenden - Reichen, die Klientel oder die Masse der Bevölkerung ist.
Leider vefüge ich darüber nicht über statistisches Material, es wäre jedoch sehr interessant. Wenn man die Masse verarmt und die Reichen mehr fördert ob das wohl ausreicht damit die Unternehmer besser verdienen? Ich glaube man braucht die Masse für den steigenden Wohlstand von Unternehmern Klientel und Wohlhabenden, bricht der Wohlstand ein so wirkt es sich, vermute ich, auch auf die Wohlhabenden, Unternehmer und Klientel aus.
Diese Vermutung läßt sich an Hand der Statistik beweisen oder widerlegen.
Spricht und schreibt man nur mehr von materiellen Werten, so sieht man seine - materiellen - Grundbedürfnisse noch nicht gedeckt.Schaut man mal auf die Klientelverdienste der an den Lebenshaltungskosten verdienenden Klientel so komme ich nicht umhin festzustellen das diese aus dem Ruder gelaufen sind, besonders wenn man die internationale Konkurrenz betrachtet. Aber auch im Europäischem Raum stehen sie in keinem gesundem Verhältnis mehr zueinander. Extremster Beweis: Arbeit mit Hartz IV Ergänzung zum überleben. Viele Lohnverhältnisse und Preisverhältnisse zueinander sind unverträglich für eine robuste und gute Binnenmarktentwicklung.
Zulassungszunftwirtschaft sowie ähnliches und Marktwirtschaft passen nicht zusammen. Es fehlt in Europa in vielen Bereichen eine Regulation durch freie Marktkräfte. Die staatliche Reglementierung hat überhand genommen und einen Klientelkommunismus geschaffen, dieser muß schnellstens zum Wohl aller abgeschafft werden, am Ende werden sonst alle die Leidtragenden sein.
Winston Churchill hatte da schon ganz recht (in anderen Fällen hatt er aber nicht immer recht) als er meinte:
"Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform,
ausgenommen all diese anderen,
die man von Zeit zu Zeit ausprobiert hat"
Quelle: http://demokratie.geschichte-schweiz.ch/
Da ich keinen Diktator möchte (mit Ausnahme wenn ich es wäre) bevorzuge ich dann doch die Demokratie mit all ihren Schwächen.
Unsere Gesellschaft braucht Menschen mit
Unternehmergeist,
Arbeitsamkeit,
aktive und passive Kritikfähigkeit,
Rücksichtsfähigkeit und Einfühlsamkeit gegenüber Kindern und sonstigen Schwachen,
die Einsicht mancher Menschen, dass nicht jeder die Kraft für einen Politiker, Unternehmer oder eine sonstige Führungskraft, künstlerische Anlagen hat und haben kann,
Ich bin nicht so optimistisch und glaube, dass es global 20 % sind, die sich einbilden, die restlichenkurzum... wir brauchen eine andere Gesellschaft... hauptsächlich eine, in der nicht ein führendes Drittel ihren sozialen Status aufgrund der Dummheit und Angepasstheit der anderen 2/3 behalten kann und dies dann den "sozialen Frieden" nennt...
Der Rote Baron
Ich bin nicht so optimistisch und glaube, dass es global 20 % sind, die sich einbilden, die restlichen
80 % haben nur zu schuften und zu leiden, damit sie (die 20 %) in Luxus leben können. Freut mich aber, dass wir wieder einmal in dieselbe Kerbe schlagen.
Liebe Grüße
Zeili
Was die zwei Seiten betrifft:schön, wenn wir das Problem von zwei Seiten angreifen, werden wir uns ja irgendwann treffen...
Der Rote Baron
Was die zwei Seiten betrifft:
Wer soll die 20 % (Über)-reichmächtigen zur Annäherung überzeugen, wenn die (pseudo)-moralischen Instanzen der Gesellschaft derart nachlassen,
interessiert
Zeili