K
kathi
Guest
AW: gott als person
verletzend, herabsetzend ist etwas nur, wenn es einseitig (d.h. ohne die komplexität mit einzubeziehen) "ab"geurteilt wird.
ich sehe das keineswegs so: denn es sind doch nur die beiden urkräfte dargelegt: so wie AUS-atmen und EIN-atmen.
ich könnte beim besten willen nicht sagen, welches der beiden atems wichtiger, besser oder hochstehender wäre.
nun noch das dritte nicht vergessen: die verBINDung der beiden urprinzipien.
die verEINigung - ohne welche jeder einzelne teil wirkungslos bliebe.
Ich verstehe, was du meinst, es kommt aber mir nicht stimmig rüber.
Das Weibliche, als das passiv Aufnehmende, versus das Männliche, als aktiv Gebendes, Schaffendes, fühlt sich in mir abstoßend und unrecht, ja das Weibliche verletzend und herabsetzend an.
Beide Teile sind gleichermaßen schöpfend und schaffend, ein behütender Schoß kann theoretisch von beiden Teilen zur Verfügung gestellt werden. Man nehme nur das Seepferdchen heran, wo die Jungen im Vaterleib heranwachsen.
Dass dasbeim Menschen eine etwas ungerechte Verteilung ist, ist mir klar - immerhin könnte eine Frau sich theoretisch klonen lassen, und ihr ureigenstes Kind, eine Tochter, austragen, ein Mann könnte das nicht.
Aber ist das Grund genug, die Tatsachen zu verdrehen?
Muss alles zwingend gleichermaßen und gerecht aufgeteilt sein?
verletzend, herabsetzend ist etwas nur, wenn es einseitig (d.h. ohne die komplexität mit einzubeziehen) "ab"geurteilt wird.
ich sehe das keineswegs so: denn es sind doch nur die beiden urkräfte dargelegt: so wie AUS-atmen und EIN-atmen.
ich könnte beim besten willen nicht sagen, welches der beiden atems wichtiger, besser oder hochstehender wäre.
nun noch das dritte nicht vergessen: die verBINDung der beiden urprinzipien.
die verEINigung - ohne welche jeder einzelne teil wirkungslos bliebe.