Hallo,
ich bin neu hier, Kunststudent und beschäftige mich gerade mehr oder weniger mit dem Thema Arbeit. Vor allen interessiert mich als bildener Künstler die Sichtbarkeit bzw. vor allen die "Unsichtbarkeit der Arbeit".
Harun Faroki hat in einem seiner Filme davon gesprochen, dass Fabriken sich hinter Mauern verstecken, das finde ich interessant. Bürogebäude gleichen Wohngebäuden und der Computer ist gleichzeitig ein Arbeitswerkzeug und ein Freizeitwerkzeug. Und deshalb ist das Arbeiten am Computer eine sehr unsichtbare Sache. Vielleicht ist dies v.a. so, weil das Arbeiten an der Maschine kein physisches Arbeiten ist und somit große Ähnlichkeit mit dem Nichtstun und der Muße hat (schreibt Günther Anders)
Ich habe jetzt Günther Anders gelesen, ich bin alles andere als ein philosoph, ich bin noch nichtmal ein guter Leser. Ich fand sehr interessant was Anders über das prometische Gefälle schreibt, über die Scham des Menschen vor den selbst hergestellten Dingen und ihrer Qualität. Und v.a. darüber, dass man den Dingen nicht ihre Gemachtheit ansieht. Das die Arbeit quasi unsichtbar hinter dem Ding versteckt ist. (vielleicht zeigt Apple in seinen Werbespots deshalb auch u.a ein "Making Of" des Produktes...)
Mich würde interessieren was es in dieser Richtung noch an textmaterial gibt, vor allen würde mich etwas interessieren über den Computer als Arbeitswerkzeug zu lesen / zu erfahren. Und über die Sichtbarkeit / Unsichtbarkeit der Arbeit generell.
Vielleicht hat ja jemand einen Tip oder eine Anmerkung, ich bin für alles dankbar.
Beste Grüße!
Vielen Dank!
ich bin neu hier, Kunststudent und beschäftige mich gerade mehr oder weniger mit dem Thema Arbeit. Vor allen interessiert mich als bildener Künstler die Sichtbarkeit bzw. vor allen die "Unsichtbarkeit der Arbeit".
Harun Faroki hat in einem seiner Filme davon gesprochen, dass Fabriken sich hinter Mauern verstecken, das finde ich interessant. Bürogebäude gleichen Wohngebäuden und der Computer ist gleichzeitig ein Arbeitswerkzeug und ein Freizeitwerkzeug. Und deshalb ist das Arbeiten am Computer eine sehr unsichtbare Sache. Vielleicht ist dies v.a. so, weil das Arbeiten an der Maschine kein physisches Arbeiten ist und somit große Ähnlichkeit mit dem Nichtstun und der Muße hat (schreibt Günther Anders)
Ich habe jetzt Günther Anders gelesen, ich bin alles andere als ein philosoph, ich bin noch nichtmal ein guter Leser. Ich fand sehr interessant was Anders über das prometische Gefälle schreibt, über die Scham des Menschen vor den selbst hergestellten Dingen und ihrer Qualität. Und v.a. darüber, dass man den Dingen nicht ihre Gemachtheit ansieht. Das die Arbeit quasi unsichtbar hinter dem Ding versteckt ist. (vielleicht zeigt Apple in seinen Werbespots deshalb auch u.a ein "Making Of" des Produktes...)
Mich würde interessieren was es in dieser Richtung noch an textmaterial gibt, vor allen würde mich etwas interessieren über den Computer als Arbeitswerkzeug zu lesen / zu erfahren. Und über die Sichtbarkeit / Unsichtbarkeit der Arbeit generell.
Vielleicht hat ja jemand einen Tip oder eine Anmerkung, ich bin für alles dankbar.
Beste Grüße!
Vielen Dank!