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die Schuldenfalle

AW: die Schuldenfalle



Wer ist (sind) denn hier verdammt noch mal ...< die >.... ? :)

Ist nun der Erlass ausgedacht oder die Schuld(en)? ....​


Ich finde meinen Satz ziemlich eindeutig: Die Schuld und die Schulden sind ausgedacht. Wäre es der Erlass, so hätte ich "der" geschrieben.

Natürlich lautet die offizielle Spielregel, daß jede Schuld irgendwann getilgt werden soll. Aber was ist, wenn offensichtlich wird, daß die Zinsen nicht bedient und die Schuld nicht beglichen werden kann? Was bleibt dem Gläubiger denn anderes, als ein Erlass?​
 
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AW: die Schuldenfalle

Ich finde meinen Satz ziemlich eindeutig: Die Schuld und die Schulden sind ausgedacht. Wäre es der Erlass, so hätte ich "der" geschrieben.

Natürlich lautet die offizielle Spielregel, daß jede Schuld irgendwann getilgt werden soll. Aber was ist, wenn offensichtlich wird, daß die Zinsen nicht bedient und die Schuld nicht beglichen werden kann? Was bleibt dem Gläubiger denn anderes, als ein Erlass?

Und die bi-gott-bank(sch)-rotten Staaten können ja dann :ironie: endlich Insolvenz anmelden ...:rollen:

Fragt sich bloss: bei wem ...:dontknow:

Heureka - wahrscheinlich :dontknow: bei den :ironie: bankrotten Bank- und Geld-Systemen ...:ironie: soll ich im Auftrag der welt-weit system-immanetne klugen Bank-PräsidentInnen in den USA (FETT ...äääähhhh.... FED) und in EUROPA (EZB) :ironie: melden ...:lachen:
 
AW: die Schuldenfalle

Ich finde meinen Satz ziemlich eindeutig: Die Schuld und die Schulden sind ausgedacht. Wäre es der Erlass, so hätte ich "der" geschrieben.

Man hätte aber auch an < die > denken können, < die > sich den Erlass ausgedacht haben, denn < der > Erlass vermag sich nicht selbst zu denken - und das sollte uns zu denken geben.

Natürlich lautet die offizielle Spielregel, daß jede Schuld irgendwann getilgt werden soll.

Das ist richtig, denn nur in einem "göttlichen" System gilt die Schuld als mit dem "eigenen" Tod gesühnt. In menschlichen Geldsystemen werden Schulden mit dem Vermögen vererbt und der Staat kann das Erbe nicht ausschlagen.

Da aber die Menschheit "unsterblich" in das Geld verliebt ist, wird sie weiterhin aus dem Sterben das Erben ableiten, wie jüngst gerade die "Neue Anstalt beim ZDF" dem staunenden und raunenden Publikum dies offenbar "neu" offenbarte....

Aber was ist, wenn offensichtlich wird, daß die Zinsen nicht bedient und die Schuld nicht beglichen werden kann?

Keine Panik! - Denn es handelt sich "nur" um eine (scheinbar korrekte) Zeitaufnahme zum vertraglich oder gesetzlich vereinbarten Zeitpunkt der Fälligkeit der Schuld. Also schulden wir dem Geld eigentlich nur in angemessener Weise "seine" Verfügungszeit über uns.

Rein technisch gesehen, scheint dies überhaupt kein Anschleich-Problem für den großen *Manipu* zu sein.

Das Problem des Geldes ist von rein wirtschschaftsethisch "fehlender" Natur.

Seine Verzinsung (als Lohn) sind vertragliche oder gesetzliche Vereinbarungsache, wozu es einer partnerschaftlichen Augenhöhe bedarf, die zunehmend verloren gegangen scheint.

Und das Zinswachstum darf spekulativ natürlich auch negativ "angenommen" werden. Woher sollte denn der Begriff "Schrumpfgermane" sonst glaubhaft abgeleitet werden können, wenn nicht von "deren fehlendem" Geld? :)

Wer sein "fehlendes" Geld (im Wert) "erniedrigt", der wird es vom Markt (im Wert) erhöht bekommen. Das war doch schon immer so und diese Logik ist nicht neu: Bei Unterbewertung wird gekauft - und bei Überbewertung wird verkauft.

Diese Order übernehmen heute Maschinen, die "unser" Geld verdienen !! ??

Was bleibt dem Gläubiger denn anderes, als ein Erlass?

Die Fortschreibung des Nichterlasses als Forderungsbestand und das Hoffen auf bessere Geldzeiten natürlich: Kommt Zeit, kommt Geldrat in der Tat.

Schon heute werden mehr als 90% der weltweiten Umsätze im Dienstleistungsmarktsegmenten getätigt und der Warenhandel spielt nur noch die Begleitmusik dazu.

Bedenken wir: Selbst faule Wertpapiere können nicht verfaulen und darüber gibt es nichts zu maulen, denn das Geld ist sexy wie eine Frau, scheu wie ein Reh und von gestern wie der Schnee....(dies könnte auch *beziehungsweise* gesagt haben, ...hat er aber nicht! :lachen:)

Das Geld der Zukunft wird danach beurteilt werden müssen, wo es hinfließt und nicht wo es herkommt, denn Geld hat eine Richtung und eine (Ent-)Gegenrichtung, sodass der Geldbetrag immer nur ein Maß für seine jeweils stichtagsbezogene Wahrnehmungszeit darstellt......

Die große Steuerreform zum Gesundheitswesen des Geldes steht noch bevor - und ich freue mich heute schon darauf wie ein kleines Kind....

Die Schuldenfalle ist ein Relikt aus der Sammler- und Jägerzeit des Urmenschen, der sich als homo sapiens sapiens gerade erfolgreich anschickt, sich weiterzuentwickeln, ohne dabei groß aufhebens zu machen.

Bernies Sage
 

Schuldentilgung ist Voraussetzung für Kreditwürdigkeit !

5Zeichen schrieb:
...
Natürlich lautet die offizielle Spielregel,
daß jede Schuld irgendwann getilgt werden soll.
Aber was ist, wenn offensichtlich wird,
daß die Zinsen nicht bedient und die Schuld nicht beglichen werden kann?

Was bleibt dem Gläubiger denn anderes, als ein Erlass?
Wenn die Gläubiger dem Schuldner bereits alle verpfändbaren Güter weggenommen
haben, dann "bleibt" ihnen darüberhinaus auch noch die Erkenntnis, dass man

diesem Schuldner nur mehr unter strengsten Auflagen etwas leihen soll.


Wenn ein solcher Schuldner nicht gewillt ist, sich vor den Zug zu stürzen,
dann kann für ihn der Verlust an Kreditwürdigkeit unter Umständen ziemlich
ungemütlich werden.

Genau das dürfte derzeit das Problem etlicher Griechen sein.

Bei diesem Spiel muss unter "Schuld" nicht einmal notwendigerweise
eine Finanzschuld verstanden werden.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: die Schuldenfalle


Schuldentilgung ist Voraussetzung für Kreditwürdigkeit !

...........

Nein, nein, so ist es eigentlich „genau genommen“ nicht, mein „besonders neugieriger“ Freund! :)

Denn Du scheinst hier die Fähigkeit zur Schuldentilgung mit der Schuldentilgung selbst zu verwechseln.

Dieser „kleine“ (Zeit-)Unterschied ist es, was ein „neues“ Verständnis für den Radikalen Realismus des Geldes offenbaren sollte:

Es genügt vollauf – zu jedem Zeitpunkt - die Fähigkeit zur Schuldentilgung zu haben und dies deutlich zu machen......…...

…..ausgenommen natürlich, du bist ein Bankinstitut und wirst von einem Rechtsinstitut „im Stresstest vorgeführt“, denn dann musst Du gegebenenfalls „einen Schirm von ganz bestimmten Herrschaften“ beantragen, welche Dir genau sagen „wie Du noch zu retten bist“ .

So habe ich jedenfalls verstanden, was Du verstanden zu haben scheinst.....:)

Und so wie Eltern auf Baustellen für ihre Kinder haften, so ähnlich haften Banken für Einlagen ihrer Kunden, aber im Ernstfall gerade mal nominal (relativiert) „für 100.000 Erdnüsse“. Die Kinder wird es sicher freuen. :D

Da wundert es eigentlich nicht, falls sich rund zwei Drittel des deutschen Vermögens als EU-Anlagen „im Ausland“ (= „Währungsinland“) befinden sollten - natürlich auch in Griechenland zu staatlich (noch immer?) garantierten Höchstzinsanlagen, die im Ernstfall auf vorrangige Kosten des rechtlosen deutschen Steuerzahlers ganz besonders sicher bedienbar scheinen..........

Aber eigentlich wollte ich ja diesen politisch "homoresken" EU-Währungsinzest in aller Klarheit „besser gar nicht“ so deutlich gesagt haben und hätte mir ihn besser als "humoresk" missverstanden gewünscht ! ;)

Bernies Sage
 

Ich glaube, daher bin ich Kreditgeber !

Bernies Sage schrieb:
...
Du scheinst hier die Fähigkeit zur Schuldentilgung
mit der Schuldentilgung selbst zu verwechseln.
...
Mitnichten, €uro Gnaden!

Kreditwürdigkeit ergibt sich aus dem Glauben der Gläubiger
(deswegen heißen die ja so),
dass der Schuldner seine Schulden begleichen wird.

Und dieser Glaube beruht eben entweder auf bisherigen Schuldentilgungen,
oder auf entsprechend großen Sachwerten als Pfand.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: die Schuldenfalle


Ich glaube, daher bin ich Kreditgeber !


Mitnichten, €uro Gnaden!

Kreditwürdigkeit ergibt sich aus dem Glauben der Gläubiger
(deswegen heißen die ja so),
dass der Schuldner seine Schulden begleichen wird.

Und dieser Glaube beruht eben entweder auf bisherigen Schuldentilgungen,
oder auf entsprechend großen Sachwerten als Pfand.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <


Wen interessieren in der Zeit des Hochfrequenzhandels denn noch Sachwerte?!

Deutschland ist längst nicht mehr geteilt, sondern hat die Goldmedaille als Gesamtschuldner! Und der Gesetzgeber formuliert das lupenrein so:

Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand:
|: Blüh im Glanze dieses Glückes,
blute, deutsches Vaterland! :|

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Nationalhymne


Das mußte auch einmal in aller Brillantheit gefasst werden...
 

Seelenverpfändung.

Euro Fighter schrieb:
...
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand:

Blüh im Glanze dieses Glückes,
blute,
deutsches Vaterland!
Unerschrockener Fighter für den €uro.

"Wie magst du deine Rednerei
nur gleich so hitzig übertreiben?
Ist doch ein jedes Blättchen gut.
Du unterzeichnest dich mit einem Tröpfchen Blut."

So hat sich schon seinerzeit der Mephistopheles abgesichert,
und bei den UHF-T(r)ätern ist das offenbar auch nicht viel anders.

Da hammas also wieder, die Verpfändung der Seele um 1200 $ pro Feinunze!


> Das musste auch einmal in aller Diamanthärte gesagt werden. <

 
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AW: die Schuldenfalle

Lachwert schlägt Sachwert!

Eine Beleihungswertberechnung von Lachwerten hat soeben ergeben,
dass ein potentieller Ertragswert (im gerade noch ertragen können)
dem Sachwertverfahren weit überlegen scheint.

Dies muss auch Auswirkungen auf den Beleihungswert zeitigen.

Zur Rettung des globalen Geldwesen soll deshalb vorgeschlagen werden,
endlich den Lachwert als „berechenbare“ Sicherheit anzuerkennen
und diesen intelligent mit dem Hinter-Legungswert eines Über-Legungswertes
so zu versehen, dass auch einem Versehen „anständig“ Rechnung getragen werden kann.

Voraussetzung dazu scheint mir nur zu sein,
eine neue (Zwischen-)Bilanzposition NEUTRIVA so einzuführen
– also zwischen AKTIVA und PASSIVA –
dass dieses als „Positionslicht einer Null-Geistesausgleichsbilanzierung“
zum ewigen Flackern eines nominalwerterhöhenden Geistesblitzes beitragen möge,
dessen umweltigende Beobachterrotationsenergie völlig ausreichen sollte,
auch die stetige Erhöhung einer zukünftigen Informationswerthaltigkeit jederzeit zu rechtfertigen.


Bernies Sage​
 
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