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die Schuldenfalle

AW: die Schuldenfalle

Patrizier (Latein: patricius, Griechisch: πατρίκιος) ist die Bezeichnung für Angehörige der alteingesessenen Oberschicht im antiken Rom. Davon abgeleitet wird auch die sozial relativ abgeschlossene Oberschicht in vielen mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Städten Patriziat genannt. Die aristokratische Herrschaft des bürgerlichen Patriziats wird als Städtearistokratie bezeichnet.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Patriziat

:danke: für diesen link und diese Information ...

Ja ja, man(n) lernt nie aus ...:jump1:
 
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AW: die Schuldenfalle

Warum sind die Politiker schuld, wenn sich die Fleissigen und Sparsamen von Scharlatanen einreden lassen, dass sie den Überschuss an Arbeitskraft gegen Gebühr einfrieren, vermehren und später wieder auftauen können?
Na weil das von der Politik, und deren Politiker, ja initiiert wurde und auch ständig weiter propagiert wird. Ohne die Zusage der Politik wäre klar, dass das Sparen stärker risikobehaftet ist.
 
AW: die Schuldenfallensteller der austauschbaren 'Poly-Ticker'

Patrizier (Latein: patricius, Griechisch: πατρίκιος) ist die Bezeichnung für Angehörige der alteingesessenen Oberschicht im antiken Rom. Davon abgeleitet wird auch die sozial relativ abgeschlossene Oberschicht in vielen mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Städten Patriziat genannt. Die aristokratische Herrschaft des bürgerlichen Patriziats wird als Städtearistokratie bezeichnet.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Patriziat

Der ursprüngliche Patrizier war ein verlässlicher Pate des Volkes.
Heute triezen die politischen Patrizier das Volk nur noch.

Man müsste also genau genommen aktuell von 'Patrieziern' sprechen.
Noch genauer träfe es den Sachverhalt, eigentlich von 'Parttrieziern' zu sprechen.

Denn politische Parteien spielen die Volksmeinung gegeneinander aus
und versuchen sich
als Titanen von Schikanen
höchst spekulativ in Pöstchen zu verplanen,
jeder mag es erahnen.

Bernies Sage​
 
AW: die Schuldenfalle

...
Wer glaubt, daß dies ein gutes Ende nimmt?
...

Mir liegt etwas daran, die Verhältnisse zu verbessern. Zur Diskussion greife ich auf diesen Satz des Basisartikels zurück.
Was ist ein gutes Ende? Was ist gut? Das scheint mir essenziell zu sein, um sich über seine Motivationen klar zu werden.
Provokant behauptet könnte ein gutes Ende (des Schuldenmachens) sein, dass eisern gespart wird. Dass sich z.B. die Arbeitslosigkeit ausbreitet und die Wirtschaft langsam zu Grunde geht. Aber wie gewünscht: dass unser Kapital sicher gehortet ist.

Aber worum geht es uns wirklich? Darum, dass wir im Alter eine gute Lebensgrundlage haben wollen. Um Sicherheit und Planbarkeit.
Die Überschreitung von einem Schuldenlimit kann damit nur über komplexe gedankliche Konstrukte und Vereinfachungen zu verbinden.

lg
aries
 
AW: die Schuldenfalle

Mir liegt etwas daran, die Verhältnisse zu verbessern. Zur Diskussion greife ich auf diesen Satz des Basisartikels zurück.
Was ist ein gutes Ende? Was ist gut? Das scheint mir essenziell zu sein, um sich über seine Motivationen klar zu werden.
Provokant behauptet könnte ein gutes Ende (des Schuldenmachens) sein, dass eisern gespart wird. Dass sich z.B. die Arbeitslosigkeit ausbreitet und die Wirtschaft langsam zu Grunde geht. Aber wie gewünscht: dass unser Kapital sicher gehortet ist.

Aber worum geht es uns wirklich? Darum, dass wir im Alter eine gute Lebensgrundlage haben wollen. Um Sicherheit und Planbarkeit.
Die Überschreitung von einem Schuldenlimit kann damit nur über komplexe gedankliche Konstrukte und Vereinfachungen zu verbinden.

lg
aries

Das gute Ende wird der Erlass aller Schuld(en) sein, denn die ist (sind) nur ausgedacht. :)
 

Hört, hört, was der lustige Hörmann sagt !

5Zeichen schrieb:
Das gute Ende wird der Erlass aller Schuld(en) sein,
denn die ist (sind) nur ausgedacht.
5Zeichen,
in diesem Thread erinnern deine Beiträge sehr stark an die lustigen Vorträge
des Kabarettisten Franz Hörmann.

In seinem Kabarett-Programm erheitert der Hörmann sein Publikum damit,
dass er so tut, als bräuchte sich ein Schuldner über seine Schulden keine Sorgen
zu machen, weil diese ja ohnehin nichts weiter als eine Buchungszeile auf einem
Karteiblatt, bzw. ein Buchungssatz in einer Datenbank sind.

Hörmann tut in seinen kabarettistischen Vorträgen so, als müsste man nur
das Karteiblatt verbrennen, und schon wären die Schulden nicht mehr existent.

Natürlich wissen die Menschen im Publikum ganz genau, dass mit einem Kredit
eine Leistung entgegengenommen wird, mit der Verpflichtung zur Erbringung
einer Gegenleistung in der Zukunft; dass dabei die Buchungszeile nur eine
Begleiterscheinung des Rechtsverhältnisses ist, und sich mit einer Vernichtung
der Buchungszeile nichts an der Verpflichtung zur Erbringung der vereinbarten
Gegenleistung ändert.

Der Hörmann führt auf diese Weise seinem Publikum sehr deutlich vor Augen,
wie beispielsweise eine stark spezialisierte Person, die sich recht intensiv
mit Buchungsvorgängen beschäftigt, darüber total aus den Augen verlieren kann,
was eine Buchung denn eigentlich widerspiegelt.

Solche Spezialisten können sehr leicht Opfer ihrer übergroßen Scheuklappen werden,
was sich dann in abendfüllend lustigen Hirngespinsten niederschlägt.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: die Schuldenfalle


Hört, hört, was der lustige Hörmann sagt !


5Zeichen,
in diesem Thread erinnern deine Beiträge sehr stark an die lustigen Vorträge
des Kabarettisten Franz Hörmann.

In seinem Kabarett-Programm erheitert der Hörmann sein Publikum damit,
dass er so tut, als bräuchte sich ein Schuldner über seine Schulden keine Sorgen
zu machen, weil diese ja ohnehin nichts weiter als eine Buchungszeile auf einem
Karteiblatt, bzw. ein Buchungssatz in einer Datenbank sind.

Hörmann tut in seinen kabarettistischen Vorträgen so, als müsste man nur
das Karteiblatt verbrennen, und schon wären die Schulden nicht mehr existent.

Natürlich wissen die Menschen im Publikum ganz genau, dass mit einem Kredit
eine Leistung entgegengenommen wird, mit der Verpflichtung zur Erbringung
einer Gegenleistung in der Zukunft; dass dabei die Buchungszeile nur eine
Begleiterscheinung des Rechtsverhältnisses ist, und sich mit einer Vernichtung
der Buchungszeile nichts an der Verpflichtung zur Erbringung der vereinbarten
Gegenleistung ändert.

Der Hörmann führt auf diese Weise seinem Publikum sehr deutlich vor Augen,
wie beispielsweise eine stark spezialisierte Person, die sich recht intensiv
mit Buchungsvorgängen beschäftigt, darüber total aus den Augen verlieren kann,
was eine Buchung denn eigentlich widerspiegelt.

Solche Spezialisten können sehr leicht Opfer ihrer übergroßen Scheuklappen werden,
was sich dann in abendfüllend lustigen Hirngespinsten niederschlägt.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <


Es ist ein Spiel, dessen erste Regel lautet: "Dies ist kein Spiel, denn es ist bitterer Ernst." Solange sich alle an diese Regel halten, ist es eine ernste Sache, seine Schulden nicht mehr zahlen zu können. Gerichte beschließen Zwangsversteigerungen, Vermögen wechseln ihren Besitzer, Gescheiterte werfen sich vor den Zug ... usw.

Aber: Wenn erstmal jedem klar ist, daß es ein Spiel ist und daß einem der Himmel nicht auf den Kopf fällt, wenn man insolvent ist und daß Vermögen nicht verschwinden, daß Besitz eh eine Fiktion ist ... dann ist´s nimmer schlimm.
 
AW: die Schuldenfalle

Schönes Bild, das ganze Finanzwesen ein Spiel und das kommt meiner empfundenen Realität ziemlich nahe denn das Leben auf der Erde
hängt kaum von den Finanzen ab wie die Mächtigen mit viel Geld glauben machen wollen, weniger vom hin und her schieben von Zahlen,
sondern von ganz anderen Faktoren, zum großen Teil welche die nicht materiell sind.
Das Zahlenspiel ist jedoch eine rationale Herausforderung und dient somit zur Beruhigung der emotionalen Empfindungen.
Jedoch wie viele Nullen vor dem Komma stehen ist für den Effekt kaum ausschlaggebend, schon Kopfrechnen mit zweistelligen Zahlen ist oft schwierig.
Die Mindesteinnahme für Menschen die Insolvenz angemeldet haben liegt in Deutschland im dreistelligen Bereich. Da gibt es was zu rechnen über den Monat verteilt.
 
AW: die Schuldenfalle

Schönes Bild, das ganze Finanzwesen ein Spiel und das kommt meiner empfundenen Realität ziemlich nahe denn das Leben auf der Erde hängt kaum von den Finanzen ab wie die Mächtigen mit viel Geld glauben machen wollen, weniger vom hin und her schieben von Zahlen,
sondern von ganz anderen Faktoren, zum großen Teil welche die nicht materiell sind.
....

:ironie: Das werde ich sofort den Macht-RepräsenTanten und Onkels in den Macht-und Kontroll-Systemen des global-digitalen Finanzkapitalismus :ironie: melden - aber nicht den Zahlenschiebern im :fahren: (= ADAC) ...., von den gelben Bengeln ....äääähhhh..... Engeln ganz zu schweigen ...:rollen:
 
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AW: die Schuldenfalle

Das gute Ende wird der Erlass aller Schuld(en) sein, denn die ist (sind) nur ausgedacht. :)

Wer ist (sind) denn hier verdammt noch mal ...< die >.... ? :)

Ist nun der Erlass ausgedacht oder die Schuld(en)? ....

. :autsch:

Geld ist entweder ein Buchungsvorgang à la Hörmann's
oder der (Ver-)Suchungsvorgang eines Beschwörmanns.

Ich könnte "allgemein" beschwören, dass Geld irgendwie gerade noch "da" war
und schon ist es "im Gemeinen" schon wieder "wo anders".

Jeder "Verlust von Schulden" besitzt ein Geschmäckle
und leert in "bestechender" Manier des Steuerzahlers volles Säckle!

Ach was! - bitte nicht aufregen, - das ist doch bestimmt ein "Gäggle"?

Bernies Sage​
 
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