• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Die Schattenseite des Wohlstands

Werbung:
AW: Die Schattenseite des Wohlstands

Und ich frage mich, wieso die sogenannten Armen nichts erkennbar tun, um irgendwelche Zustände zu verändern? Wohlstand, was soll das sein? Ein Kontostand?
 
AW: Die Schattenseite des Wohlstands

Und ich frage mich, wieso die sogenannten Armen nichts erkennbar tun, um irgendwelche Zustände zu verändern? Wohlstand, was soll das sein? Ein Kontostand?

Im global-digitalen Finanz-Kapitalis-mus geht es immer um Zahlen, die in den Bank-Systemen = Geld bedeuten ....m.a.W.: Wohlstand als Kontostand ist eine messbare, quantitative Größe ...., oder noch anders:
Du bist, was Du auf dem Konto hast, was natürlich ein Denkfehler ist, da das Sein des Menschen mit seinem Kontostand identifiziert wird ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Die Schattenseite des Wohlstands

Und ich frage mich, wieso die sogenannten Armen nichts erkennbar tun, um irgendwelche Zustände zu verändern?

Für Obdachlose sollte wenigstens die Mitgliedschaft in ihrem örtlichen Schützenverein kostenlos sein. Vielleicht wollen Sie ja eine Patenschaft übernehmen...?
 
AW: Die Schattenseite des Wohlstands

Wozu etwas aendern, was sich in kuerzester Zeit sowieso wieder entwickeln wuerde? :lachen:
 
AW: Die Schattenseite des Wohlstands

Weil sich eine 56-Jährige Frau aus Neubrandenburg weigerte, schwer körperlich harte Arbeiten zu verrichten, kürzte das Jobcenter die Arbeitslosengeld-II-Zahlungen.

23.11.2013

Barbara K. freute sich nach einer längeren Zeit in der Arbeitslosigkeit auf eine neue Tätigkeit. Doch was die 56Jährige erwartete, war der blanke Horror. „Die Finger waren kaputt, die Knie und der Rücken schmerzten. Ich kam nach einer kurzen Zeit nicht mehr hoch. Diese Arbeit schaffe ich nicht“.

Noch heute ist sie wütend und traurig, wenn sie an die Zeit denkt. Bei dem Vorstellungsgespräch in der Blankenhofer Sanitär- und Heizungsinstallationsfirma wurden ihr in ihrer Erinnerung gesagt, dass Garten- und Reinigungsarbeiten zu verrichten seien. Doch stattdessen sollte sie später dann pflastern, „ohne Handschuhe und Knieschutz“. Weil das körperlich nicht lange gut ging, musste Frau K. den Job nach einer kurzen Zeit aufgeben.

Jobcenter zeigte kein Erbarmen
Doch was dann kam, war schier unglaublich. Weil sie selbst kündigte, kürzte das Jobcenter die Leistungen um 30 Prozent. Als Strafe wegen „Arbeitsverweigerung“. 20 Jahre lang habe sie alle Jobs angenommen, die seitens der Behörde verordnet wurden. Nie habe sie irgendetwas in Frage gestellt. Noch zu DDR-Zeiten habe sie in einem Hotel gearbeitet. Als die Wende kam, gab es keine Arbeit mehr. So musste sie sich mit kurzweiligen Tätigkeiten und Ein-Euro-Jobs über Wasser halten. Noch am Tag der Kündigung habe sie im Jobcenter angerufen und Bescheid gegeben, dass sie die Stelle nicht weiter fortführen könne. Es sei in diesem Alter einfach nicht mehr zu machen, Straßen zu pflastern.

Widerspruch eingelegt
Doch das Jobcenter Neubrandenburg sieht das anders. Man habe schließlich geprüft, ob die Hartz IV Bezieherin die zugedachten Arbeiten verrichten könne, hieß es in einem Regionalblatt auf Anfrage. Schließlich habe der Arbeitgeber zugesichert, auch Arbeitshandschuhe zur Verfügung zu stellen. Frau K. hat nun einen Widerspruch gegen die Sanktionen eingelegt. (wm) Internet gegen - hartz IV
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
AW: Die Schattenseite des Wohlstands


Bin gespannt wie lange sich die Menschen das noch gefallen lassen. Wenn ein Mensch in solchen Dingen durchdreht, wundert mich nicht. Heute kam in den Nachrichten, die Jobcenter brauchen noch mehr Geld! Irgendetwas stimmt mit Hasi nicht! Hasi hier gedacht als angebliche Besserung auf dem Arbeitsmarkt. Die Menschen werden von der Politik veräppelt. :D
 
Zurück
Oben