Nein, die Ostländer setzten nur die Idee von Demokratie konsequent durch, deren Führungen berücksichtigen die Wünsche der Mehrheitsbevölkerung.
Die nehmen keine Rücksicht auf ein paar ungeerdete LaLa Landbewohner.
Eher die Idee des Nationalismus. Denn auch diese Länder sind mit dem EU-Beitritt einer größeren demokratischen Organisation als ihre Länder beigetreten und sind damit Verpflichtungen eingegangen. Jetzt aber, wo diese übergeordnete demokratische Organisation gegen ihre nationalen Interessen entscheidet, wenden sie sich von dieser Demokratie ab.
Wenn sich Kärnten Handlungen des Bundes widersetzt, weil es die kärntner Bevölkerung so will, ist das auch nicht demokratisch, sondern sezessionistisch.
Fazit: es ist nicht demokratisch sich nur die Rosinen aus einer demokratischen Gesellschaft picken zu wollen. Ein Land darf sich nicht fallweise aussuchen, ob bzw wie sehr es jetzt gerade Teilt der EU sein möchte. Entweder Mitglied oder nicht. Wenn Mitglied, dann Rechte UND Pflichten. Die Ostländer sind zwar der EUisch wenn es um Fördergelder und Subventionen geht, aber bei Verpflichtungen sind sie sehr schnell nationalistisch. Die EU soll gefälligst zahlen aber den Mund halten und nicht dreinreden. Eine Zeit lang funktioniert diese Bauernschläue, aber langfristig eben nicht.