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Die Linken...

bakunin schrieb:
Aber das ist kein Grund zum jammern. Wir haben doch endlos Kohle und werden auch weiterhin mit Freuden bezahlen.
Wie sonst könnte es sein, dass wir uns unbedingt die Ukraine einverleiben wollen.
Wir wissen doch ganz genau, dass dieses Land bankrott ist und der Aufbau ein vielfaches der Schulden Griechenlands ausmacht.
Ich frage mich, ob es nicht für das deutsche Volk besser gewesen wäre man hatte statt der Patorentochter aus der Uckermark, Gregor Gysi in die Regierung geholt.
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Zumindest müsste er dann beweisen, dass seine Politik besser ist als dieser Turbokaptialismus.
 
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Hi

Das ist bei denen aus den rechten Lagern immer so, dass sie mal schauen, ob sie damit durch kommen um dann so richtig weiter zu machen. Die schauen eben, was die derzeitige Stimmung gerade zulässt um erst nach und nach ihr wahres Gesicht zu zeigen, wenn sie sich durchgesetzt haben.
 
Eine grundsätzliche Frage hätte ich, warum nennt ihr Deutschen das Kind nicht beim Namen und sagt offen, die Kommunisten und grenzt sie damit von den Sozialisten(Sozialdemokraten) ab ?
In Österreich ist das vielleicht verständlich, denn bei uns wurden die Kommunisten demokratisch abgewählt und mussten auf Umwegen als Alternative Partei ein grünes Mäntelchen anziehen um wieder akzeptiert zu werden.
Das Verbot dieser Partei von einst, kann doch nicht der Grund sein.
Ist es der Geruch der ehemaligen DDR mit SED, STASI usw. ? oder klingt Die Linke einfach eleganter ?
Bitte klärt mich auf.
 
Weil die Kommunisten sich nicht als Partei verstehen, sondern als Bewegung und sie streben die Machtergreifung nicht mit demokratischen Mitteln an, sondern durch die Revolution des Proletariats. In Griechenland z.B. existiert eine kommunistische „Partei“, aber sie hat bei den Wahlen gerade mal 5% erreicht. Demokratisch gewählt wurde Syriza, eine linke Partei und sie koaliert wie man sieht sogar mit den Rechtspopulisten. Wenn die Linke in Deutschland eine Regierungsbeteiligung durch Wahlen anstrebt, dann sind es eben Linke und nicht Kommunisten. Dass sich Kommunisten auch als Sozialisten bezeichnet haben, war nur um dem demokratischen Schein zu wahren. Freie Wahlen gab es in den kommunistischen Ländern nie.
 
Mit Richard von Weizsäcker ist eine herausragende Persönlichkeit unseres Landes gestorben. Er hat ein bewegtes und unterschiedliches Leben geführt. Zunächst Offizier im Zweiten Weltkrieg, kam er Schritt für Schritt zu der Erkenntnis, welches verbrecherische Regime die Nazidiktatur war. Als Bundespräsident setzte er sich für eine Verständigung und Aussöhnung mit Osteuropa ein. Er engagierte sich auch für eine engere Verbindung zwischen den beiden deutschen Staaten. Besonders hervorzuheben ist seine Rede als Bundespräsident zum 40. Jahrestag der Befreiung von der Hitlerdiktatur. Er war der erste Bundespräsident, der die bedingungslose Kapitulation des Hitlerregimes, nicht nur für andere Völker, sondern auch für das deutsche Volk begriff und dies öffentlich erklärte. Er benannte alle Opfer des Hitlerregimes, darunter erstmalig als herausragender Bundespolitiker, auch die Kommunistinnen und Kommunisten. In beiden deutschen Staaten musste die selektive Wahrnehmung von Opfern beendet werden, wobei das größte und schlimmste Verbrechen die industrielle Vernichtung der Jüdinnen und Juden war. Richard von Weizsäcker erschloss das Gedenken an alle Opfer des Naziregimes. Er war ein Mann der hohen politischen Kultur, die wir auch heute noch dringend benötigen. Gregor Gysi
 
Anideos schrieb:
Weil die Kommunisten sich nicht als Partei verstehen, sondern als Bewegung und sie streben die Machtergreifung nicht mit demokratischen Mitteln an, sondern durch die Revolution des Proletariats. In Griechenland z.B. existiert eine kommunistische „Partei“, aber sie hat bei den Wahlen gerade mal 5% erreicht. Demokratisch gewählt wurde Syriza, eine linke Partei und sie koaliert wie man sieht sogar mit den Rechtspopulisten. Wenn die Linke in Deutschland eine Regierungsbeteiligung durch Wahlen anstrebt, dann sind es eben Linke und nicht Kommunisten. Dass sich Kommunisten auch als Sozialisten bezeichnet haben, war nur um dem demokratischen Schein zu wahren. Freie Wahlen gab es in den kommunistischen Ländern nie.
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Ich weiss nicht wie alt du bist, aber trotz allem muss ich mich schon sehr wundern.
Unser Bruno Kreisky hat einmal zu einem Journalisten gesagt "junger Mann, lernen sie Geschichte".
Wenn du den Kommunisten den Parteistatus absprichst und sie Bewgung nennst, dann hast von der politischen Geschichte Europas keine Ahnung.
Gerade du als Deutscher solltest den Werdegang dieser Partei besser kennen, wenn du dich politisch äusserst.
Marx, Luxemburg, Liebknecht, Engels usw. waren Deutsche und die Begründer dieser Partei.
Natürlich waren sie in vielen Staaten eine Bewegung, die eine Revolution auslösten. Sie wurden dann aber später immer zu einer Partei und festen Grösse.
So leid es mir tut, aber das musste ich dir sagen.
Was Griechenland betrifft, so sehe ich die Kommunisten dort nur als Randfiguren.
 
bakunin schrieb:
Ich weiss nicht wie alt du bist, aber trotz allem muss ich mich schon sehr wundern.
Unser Bruno Kreisky hat einmal zu einem Journalisten gesagt "junger Mann, lernen sie Geschichte".
Wenn du den Kommunisten den Parteistatus absprichst und sie Bewgung nennst, dann hast von der politischen Geschichte Europas keine Ahnung.
Gerade du als Deutscher solltest den Werdegang dieser Partei besser kennen, wenn du dich politisch äusserst.
Marx, Luxemburg, Liebknecht, Engels usw. waren Deutsche und die Begründer dieser Partei.
Natürlich waren sie in vielen Staaten eine Bewegung, die eine Revolution auslösten. Sie wurden dann aber später immer zu einer Partei und festen Grösse.
So leid es mir tut, aber das musste ich dir sagen.
Was Griechenland betrifft, so sehe ich die Kommunisten dort nur als Randfiguren.
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Dir tut das nicht leid, also heuchel nicht! Wundern ist immer gut. :D Und was du hier versuchst zu verdrehen ergibt für mich schon einen Sinn.
Untersuche lieber in Deutschland die Randfiguren der AfD und ihre wahren Hintergründe und dann ist es gut, wenn es eine Linke in Deutschland gibt.

 
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bakunin schrieb:
Ich weiss nicht wie alt du bist, aber trotz allem muss ich mich schon sehr wundern.
Unser Bruno Kreisky hat einmal zu einem Journalisten gesagt "junger Mann, lernen sie Geschichte".
Wenn du den Kommunisten den Parteistatus absprichst und sie Bewgung nennst, dann hast von der politischen Geschichte Europas keine Ahnung.
Gerade du als Deutscher solltest den Werdegang dieser Partei besser kennen, wenn du dich politisch äusserst.
Marx, Luxemburg, Liebknecht, Engels usw. waren Deutsche und die Begründer dieser Partei.
Natürlich waren sie in vielen Staaten eine Bewegung, die eine Revolution auslösten. Sie wurden dann aber später immer zu einer Partei und festen Grösse.
So leid es mir tut, aber das musste ich dir sagen.
Was Griechenland betrifft, so sehe ich die Kommunisten dort nur als Randfiguren.
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Und wo bitte hat sich je auf der Welt ein kommunistisches System durch Wahlen etabliert?
 
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