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Die Lachnummer der Wissenden

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AW: Die Lachnummer der Wissenden

Bernies Sage: Der Lachnummer der (angeblich) Wissenden setze ich meine (unangebliche) Ernsthaftigkeit im absoluten ALLESGLAUBEN entgegen!

Bevor wieder die endlose Diskussion entsteht, ob wir denn alles Nötige wissen können oder auch etwas glauben müssen, möchte ich hier noch die Überzeugung einbringen.

Eine Überzeugung ist mE ursprünglich eine Vermutung oder Befürchtung, die sich durch sinnliche Wahrnehmungen und/oder logischen Folgen bestätigt hat.

Man kann weder alles wissen, noch soll man alles glauben.

Ja, weder noch - und doch als Vermutung oder Befürchtung weit gefehlt! :p

Wer das Wissen aus einer Fremdbestätigung ableitet, der muss dem Wissen ständig nachrennen
und wie ein Hund an der Leine geführt werden:

Das Apportieren wir dann zum Rapportieren.
:clown1:

Allein die Existenz eines Vorurteils kann man, sobald es wie hier wissend und mutig ausgesprochen wurde, quantenphilosophisch "in Allem“ wissen, deshalb darf und sollte man den ALLESGLAUBEN auch als ein Geschenk des Himmels annehmen, denn dieser ist – in der Annahme - a priori unverzichtbar, wenn man eine begründete Kritik daraus als Berechtigter a posteriori ableiten möchte.

Der Glaube versetzt sogar die Schuldenberge des Geldes, weil das verflixte Geld immer auf der anderen Seite ist, als man es glaubt!

Beispiel: Welcher Lehrling, der sein erstes Geld im ersten Lehrjahr verdient, "glaubt" denn schon daran, dass er bis zu seinem ersten Zahltag ein Gläubiger seines Vorgesetzten ist, bevor er tatsächlich sein Geld ausgezahlt bekommt?

Was wir - mit Anstrengung - erreichen können, ist, zumindest für uns selbst zu erkennen, welches Wissen für unser Wohl wichtig und notwendig ist.

Muss der Mensch nicht zuerst "fremd erkannt" werden, bevor er überhaupt zur Selbsterkenntnis fähig ist?

So gesehen, kann man sowohl die universell Wissenden als auch die alles Glaubenden belächeln.

Liebe Grüße

Zeili

Aha. Ich verstehe Dein "fachmännisches" Lächeln und schließe daraus: Die einzige Weltuniversität mit Universalwissensanspruch müsste sich dann "im Land des Lächelns" befinden!

Wer zuerst lacht, hat mehr Zeit zum konzentrierten Nachdenken.

Wer zuletzt lacht, der lacht am besten - ........wenn keiner "dessen lange Leitung" bemerkt. Gehen Sie also deshalb zum Lachen besser in den Keller, wo es keiner merkt. Aus religiösen Gründen ist das Lachen (in der Öffentlichkeit) schon immer verboten, weil damit ursprünglich gefürchtete Vorboten verbunden waren (siehe göttliche Komödie).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Lachnummer der Wissenden

......


1. Wer zuletzt lacht, der lacht am besten - .......
....
2. Aus religiösen Gründen ist das Lachen (in der Öffentlichkeit) schon immer verboten, weil damit ursprünglich gefürchtete Vorboten verbunden waren (siehe göttliche Komödie).

Zu 1.:
Wer zuletzt :lachen:, :lachen: am letzten ....:lachen::lachen::lachen:

Zu 2.:
:ironie: Das soll ich im Namen der Rose.....ääääääähhhhh..... im Auftrag von Jorge bestätigen ...:lachen:
 
AW: Die Lachnummer der Wissenden

Ja, weder noch - und doch als Vermutung oder Befürchtung weit gefehlt! :p
Bevor ein Glaube zur Überzeugung wird, war er Vermutung (positiv) oder Befürchtung (negativ). Beispiel: ich vermute (heute) in 3 Wochen gibt es Schönwetter oder ich befürchte, in 3 Wochen gibt es Schlechtwetter.

Wer das Wissen aus einer Fremdbestätigung ableitet, der muss dem Wissen ständig nachrennen und wie ein Hund an der Leine geführt werden:

Das Apportieren wir dann zum Rapportieren.
:clown1:
Will ich nicht, mein Wissen aus einer Fremdbestätigung ableiten, es freut mich aber und bestärkt mich, wenn jemand das Gleiche glaubt wie ich.

Allein die Existenz eines Vorurteils kann man, sobald es wie hier wissend und mutig ausgesprochen wurde, quantenphilosophisch "in Allem“ wissen, deshalb darf und sollte man den ALLESGLAUBEN auch als ein Geschenk des Himmels annehmen, denn dieser ist – in der Annahme - a priori unverzichtbar, wenn man eine begründete Kritik daraus als Berechtigter a posteriori ableiten möchte.
Das Allesglauben (= Leichtgläubigkeit) wird in dem Maße nachlassen wie sich das ursprünglich Geglaubte als Irrtum herausstellt.

Beispiel: Welcher Lehrling, der sein erstes Geld im ersten Lehrjahr verdient, "glaubt" denn schon daran, dass er bis zu seinem ersten Zahltag ein Gläubiger seines Vorgesetzten ist, bevor er tatsächlich sein Geld ausgezahlt bekommt?
Stimme ich weitgehend zu; im "normalen" Lehrlingsalter (15. bis 20. Lebensjahr) ist der Respekt des Lehrlings vor den Vorgesetzten zu groß, als dass sich der Lehrling als Gläubiger sehen könnte.

Muss der Mensch nicht zuerst "fremd erkannt" werden, bevor er überhaupt zur Selbsterkenntnis fähig ist?
Nein, nicht zwingend, glaube ich. Das Ego wächst ja in jedem Menschen heran.

Aha. Ich verstehe Dein "fachmännisches" Lächeln und schließe daraus: Die einzige Weltuniversität mit Universalwissensanspruch müsste sich dann "im Land des Lächelns" befinden!
Ich meinte es subjektiv; zu belächeln ist, wenn ein einzelner Mensch glaubt, auch nur irgendwann in seinem Leben alles wissen zu können.

Wer zuerst lacht, hat mehr Zeit zum konzentrierten Nachdenken.
Stimme ich zu.

Wer zuletzt lacht, der lacht am besten - ........wenn keiner "dessen lange Leitung" bemerkt.
Ist fast klassisch - mit einem interessanten Zusatz.

Gehen Sie also deshalb zum Lachen besser in den Keller, wo es keiner merkt.
Habe ich nicht nötig.

Aus religiösen Gründen ist das Lachen (in der Öffentlichkeit) schon immer verboten, weil damit ursprünglich gefürchtete Vorboten verbunden waren (siehe göttliche Komödie).
An die religion habe ich in diesem thread keine Sekunde gedacht.

Worum beneiden Sie mich denn derart, Bernies Saga?

Interessiert Zeili
 
AW: Die Lachnummer der Wissenden

Selbsterkenntnis

Selbst-erk-enntnis
nennt sich der letzte Schritt vor dem Erkennen, daß man eine Ente ist:daisy:
 
AW: Die Lachnummer der Wissenden

Bevor ein Glaube zur Überzeugung wird, war er Vermutung (positiv) oder Befürchtung (negativ). Beispiel: ich vermute (heute) in 3 Wochen gibt es Schönwetter oder ich befürchte, in 3 Wochen gibt es Schlechtwetter.

Wohl noch zu sehr in der Dualität verhaftet? - Verschenken Sie immer so leichtfertig Alternativen?

Beispiel: Ich weiß, ohne es vermuten oder befürchten zu müssen, dass es in 3 Wochen Schönwetter und Schlechtwetter gibt. Ich muss dazu nur die zutreffenden Orte offen, also unbestimmt lassen.

Und ich weiß sogar, ohne es vermuten oder befürchten zu müssen, über das Auflösungsvermögen dergestalt Bescheid, dass es praktisch genau in der Mitte zwischen zwei Regentropfen definitiv gar nicht regnen kann.

Das Allesglauben (= Leichtgläubigkeit).......

Nein. Ganz im Gegenteil! - Warum denn soll eigentlich alles 'leicht' zum Glauben sein? Ich finde es doch sehr, sehr schwer anfangs alles zu glauben, damit der Glaube auch einem Logiker zu helfen vermag!

....... wird in dem Maße nachlassen wie sich das ursprünglich Geglaubte als Irrtum herausstellt.

Aber es existiert doch gar kein äußeres Maß für das Nachlassen eines Glaubens, eines Schmerzes oder einer Freude, es gibt nur ein inneres Maß, welches über Hormone und Stoffwechsel zu interagieren scheint.

Und warum sollte sich ein Irrtum als Enttäuschung herausstellen, wenn er doch logisch zuvor schon in der Prämisse hätte angenommen werden können?

Dazu sind die von mir entwickelte Doppelfehlertheorie und Doppellogik meine allerliebsten „Sprachspielkameraden“, in Abhängigkeit von unterschiedlich ideal vorgeschobenen Erwartungshaltungen.

....... ....... zu belächeln ist, wenn ein einzelner Mensch glaubt, auch nur irgendwann in seinem Leben alles wissen zu können.

Ja, denn auch wer glaubt „wissen zu können“, der ist und bleibt trotzdem immer ein Zweifler im Glauben.

Glauben darf man alles, solange man erkennt, dass es mit Wissen (und Kontrolle) gar nichts zu tun hat.

An etwas zu glauben ist – in der Bedingungslosigkeit - etwas ganz anderes als etwas zu wissen – in der Bedingungsabhängigkeit.

Immerhin reicht aber gerade der Glaube weit über das Wissen hinaus, weil er das Unmögliche – außerhalb aller Naturgesetze - zu denken vermag. Nur im Handeln scheint der Mensch eingeschränkt, weil er automatisch (als binäres Alternativsystem) scheinbar gar nicht alles glauben kann, nämlich dort, wo er auf die Umkehrlogik (an der Systemgrenze) trifft.

Ich meine, dass das vollkommene Wissen in totaler Bewusstheit einer hellwachen Ohnmacht gleichzusetzen wäre und gar nicht als erstrebenswert gelten kann. Deshalb scheint die Natur einen Riegel dem vorzuschieben und dem Gehirn eine Art „automatische Sperre“ im sinnlich bewussten Zugriff auf sein Unterbewusstsein und sein Überbewusstsein verpasst zu haben.

An die religion habe ich in diesem thread keine Sekunde gedacht.

Worum beneiden Sie mich denn derart, Bernies Saga?

Komisch. Darüber habe ich auch wie Sie noch keine Sekunde nachgedacht.

Aber vielleicht ist es das 500-Jahre Programm, das Sie sich „für den Anfang“ vorgenommen haben – oder ist es womöglich meine "totale Erinnerung" an < Mr. Beam aus Innsbruck >?

Immerhin könnte mein Ur-Programm sogar einen weit größeren Zeitraum umfassen, der seit über 9.000 Jahren in alten Überlieferungen etwa wie folgt sinngemäß verschlüsselt als offenbart gilt: < Der Mensch muss in der Materie werden, was er im Geiste darstellt >.

Bernies Sage
 
AW: Die Lachnummer der Wissenden

1.) Wohl noch zu sehr in der Dualität verhaftet? -

2.) Verschenken Sie immer so leichtfertig Alternativen?
zu 1.) Möglich; wo ist die Grenze ?

zu 3.) Falls ja, worin liegt die Gefahr ?


Komisch. Darüber habe ich auch wie Sie noch keine Sekunde nachgedacht.
Sie brachten folgendes ein:

Aus religiösen Gründen ist das Lachen (in der Öffentlichkeit) schon immer verboten, weil damit ursprünglich gefürchtete Vorboten verbunden waren (siehe göttliche Komödie).



Aber vielleicht ist es das 500-Jahre Programm, das Sie sich „für den Anfang“ vorgenommen haben – oder ist es womöglich meine "totale Erinnerung" an < Mr. Beam aus Innsbruck >?
Glauben Sie an einen Weltfrieden ? Falls ja, welche Zeitspanne können Sie sich denn vorstellen ?
Wie ich schon erwähnte, hier differiert bei mir Wunsch und Glaube.

Wer ist "Mr. Beam aus Innsbruck" ?

Interessiert Zeili
 
AW: Die Lachnummer der Wissenden

Eigenzitat Bernies Sage: Der Lachnummer der (angeblich) Wissenden setze ich meine (unangebliche) Ernsthaftigkeit im absoluten ALLESGLAUBEN entgegen!
Daraufhin antwortet mir Nicandra scheinbar unverletzt und ungetroffen von meinen 'Sprachblitz':

Hättest du Beitrag 1 gelesen, wüsstest du, dass dieser dein Satz absolut inkorrekt ist.

Ok. - Aber ist es auch absolut korrekt, das < absolut Inkorrekte > zum Zwecke der subjektiven Distanzbildung herabzusetzen – und das Korrekte absolut höher zu bewerten?

Danke jedenfalls für das Angebot einer Möglichkeit zur bedingten Zunahme meines Wissens durch Deinen Hinweis..

Wenn es das Wesen des Absoluten ist, definitiv auch < inkorrekt > möglich zu sein, dann darf es den vorgegebenen Charakter - als Dogma oder Charisma - dabei in keinem anderen Kontext durch (willkürliche) Bezugnahme in Frage stellen.

Immerhin weist Du mir höflichst die Fähigkeit zu, das < absolut Inkorrekte > als „Wissensersatz“ erkennen zu dürfen.

Tatsächlich könnte dieser (mein hier von Dir kritisierter) Satz einen falschen Anschein in Bezug zu Beitrag 1 erwecken, aber die im Kontext der Themenüberschrift von Dir bewusst gewählte Provokation lässt die bedingte Wahrnehmung eines bedingten Wissen ausdrücklich zur Korrektur zu.

Wäre denn andererseits das < absolut Korrekte > mehr als eine Floskel zur aktuellen Beschönigung?

Bernies Sage: Zeit und Raum sind absolut, wenn sie der Nichtwahrnehmung und der Ortsunabhängigkeit dienen

Ein < absolut inkorrekter > Denkraum könnte immer nur dem "Wissensersatz" dienen, denn es kann kein falsches Denken „an sich“ geben, sondern immer nur ungeeignete oder unzulässige Folgerungen.

Was < absolut korrekt > wäre, müsste eigentlich streng genommen in der Übereinstimmung einer deckungsgleichen Vollidentität < unwahrnehmbar >(!) sein, doch dann wäre es nicht mehr der Relativität, sondern nur noch der vorbestimmenden *Informativität* zugänglich.

Die Herabsetzung von Wissenden durch die Zuweisung von Lachnummern an die Teilnehmer halte ich natürlich für einen Witz!

Ich selbst definiere dabei den Witz in der Wortkette W-I-T-Z als ein Wissenschaffendes-Informations-Technisches-Zentrum.


Bernies Sage
 
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AW: Die Lachnummer der Wissenden

Daraufhin antwortet mir Nicandra scheinbar unverletzt und ungetroffen von meinen 'Sprachblitz':

Der scheinbar verletzte und getroffene Bernies Sage hat hier gezeigt, wie Fremdinterpretation möglich wird, indem *er annimmt*, etwas gewusst zu haben. Seine eigenen in Klammern gesetzten Aspekte hat er bei dieser Fremdinterpretation entweder bewusst oder unbewusst geflissentlich übersehen oder nicht in Betracht gezogen. Daraus erwirkt sich ein Roman, der woanders hinblickend, durchaus themabezüglich hätte sich entwickeln können.
 
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