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- Registriert
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Fortuna
Ja, ich empfinde das auch so, obwohl ich rein kopfmäßig dazu stehe, dass Moslems ihre Religion mit allem drum und dran auch bei uns ausüben dürfen.
Leider kann man ihnen die volle Ausübung ihres Glaubens nicht ganz zugestehen, denn der Koran ist zur gleichen Zeit auch ihr "weltliches" Gesetz. Der Glaube und die Staatsform sind voneinander nicht zu trennen. Vom Koran her dürften die Moslems nur in einem islamischen Land nach islamischen Gesetzen leben. Leider gibt es noch keinen islamischen Staat. Die Schiiten im Iran sind genau genommen eine islamische Sekte, die mit den Sunniten, die 80 % der islamischen Bevölkerung ausmachen, mehr oder weniger auf Kriegsfuß stehen. Die Sunniten sind wesentlich strenggläuber und gebärden sich nicht so verrückt wie die Schiiten (Selbstgeißelung, Geschrei,...) bei ihren Feierlichkeiten. Schiiten beten z.B. auch verstorbene Persönlichkeiten an, was den Sunniten streng untersagt ist. Es darf nur Gott angebetet werden, alles andere ist Götzendienst. Nicht einmal Mohammed als Prophet, den sie natürlich alle verehren, darf angebetet oder um Hilfe angefleht werden, denn er ist tot und war nur ein Mensch.
Viele nennen sich Moslems, können aber keine sein, wenn sie rauchen, Freundinnen haben oder Schweinefleisch essen. Das sind für Korangläubige schwere Sünden, die geradewegs in die Hölle führen.
Nur, wenn es sich mit déutscher Gesetzgebung beißt, muss die Religion zurücktreten, denn unser Landesrecht räumt unseren Gästen nicht das Recht ein, dasselbe für sich außer Gefecht zu setzen. Ich denke da auch an Sportunterricht und Kopftuchverbot an den Schulen.
Das muss der Gast im fremden Land akzeptieren, kann er es nicht, sollte er wieder nach Hause gehen, dazu habe ich eine klare Meinung.
Hier bin ich ganz Deiner Meinung.
Den Gesang des Muezzins kann ich trotzdem akzeptieren, wenn er nicht überhand nimmt, d.h. den Klang der Kirchenglocken überlagert.
Das ist ja eher "folkloristisch" zu sehen, wenn der Islam sich dabei generell an die in Deutschland mittlerweile üblichen Glaubensgrenzen hält, die einen Glauben, egal welcher Couleur, als reine Privatsache sehen, die in der Politik absolut nichts zu suchen hat!
DAS sollte absolut klar sein!
Moslems sind korangebunden, können daher nicht frei sein. Nur ihre Gesetze sind nicht die der Deutschen und auch nicht die der Österreicher, sie sind angehalten eine eigene Staatsform zu leben. Die Demokratie ist eine bei den Moslems nicht akzeptable Staatsform. Das reibt sich. Ein Trennen von Welt und Religion kann von einem Moslem nicht akzeptiert werden.
Auch in Saudi Arabien und anderswo müssen sich europäische Gastarbeiter an die (sehr restriktiven, besonders für Frauen) Landessitten halten, das ist allgemein auf der Welt so üblich.
Stimmt, wobei die Scheichs für die Moslems Verräter sind, da sie das Erdöl an den Westen verkaufen, statt damit die Armut im eigenen Land zu beseitigen. Daher sind sie für die Gläubigen keine Moslems.
Gläubige Moslems sind angehalten ihre verarmten Menschen kräftig zu unterstützen. Es ist vorbildhaft wie sich die Moslems untereinander helfen.
Nach bestem Wissen und Gewissen.
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