AW: die Islamisten
ok, aber nur, wenn Sie sich um die Allahs knallharte Töchter kummern...
Vor 2001 hat man nicht viel von islamischem Terror gehört oder gelesen.
Im Irak hat man unter S. Hussein eigentlich überhaupt keine Terroranschläge gekannt.
Der Anschlag palästinensischer Terroristen auf israelische Olympioniken 1972
in München war eine Vergeltungsaktion nach Mordkommandos der Israelis in Palästina. Man sollte nicht übersehen, dass religiöser Fanatismus, religiös verbrämte Gewalt, Fundamentalismus Ursachen hat. Diese liegen meist in der menschenverachtenden Politik westlicher Großmächte und ihrer Vasallen.
Wer sich über zunehmende religös verkleidete Gewalt wundert, hat die Vorgeschichte nicht wahrgenommen. Wenn uns realistische Zahlen all der Opfer im Kosovo, im Irak, in Afghanistan, in Lybien, in Tunesien, in Ägypten, im Jemen, in all den Ländern genannt würden, die von westlichem Militär oder von vom Westen gedungenen Söldnern "bearbeitet" werden, dann würden wir uns vielleicht wundern, dass wir hierzulande noch relativ in Ruhe gelassen werden. Terror ist der Krieg der Armen. Er ist nicht vererbt und kein Kennzeichen einer bestimmten Rasse oder Religion. Vergleichen Sie immer wenn Sie von Terroristen schreiben jeweils mit den Opfern des Staatsterrorismus. Sie müssen dann feststellen, dass dieser wesentlich "effektiver" ist, als derjenige von ausgemergelten Ghettobewohnern, die aus alten Ofenrohren versuchen etwas zu basteln, was so aussieht und etwa wirkt, wie eine Rakete - oder vergleichen Sie Staatsterror mit der Verzweiflungstat von Selbstmordattentätern. Die Staatsterroristen sitzen in hochherrschaftlichen Prunkgebäuden beim Dinner während ihre Killer - ohne vergleichbare Gefahr für ihr eigenes Leben - die Aufträge ausführen.
Perivisor