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Die gewohnte Weltordnung gerät ins Wanken

Ungerne, lieber Louiz.

Miriam hat ein Thema gestartet.
Du und Spielmann habt mitgepostet.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich als Dritte eingeschaltet - wohl wissend, dass ich von der Themeneröffnerin keine Antwort bekommen werde.
Aus dieser Erkenntnis heraus, wollte ich mir noch einmal das Thema durchlesen und sah, dass es recht viele "Sternderln" hatte, also müssen Spielmann und Du es sehr hoch bewertet haben: Siehe im Balken oben rechts: Themenbewertung ( oder so).


Das wär es - bist Du nicht ein wenig scheinheilig, mich das zu fragen,wo die Stimmung hier im Forum eh schon so gegen mich und meine gnadenlose Diskussionshärte ist?


Na, sei`s drum.Ein Indianer - nennen wir ihn Tecumseh - kennt keinen Schmerz.


Zu einem solchen mutierend

Marianne
 
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aus Zeitmangel ganz kurz auch mein senf zum thema „wankende Weltordnung“
ich denke, die Weltordnung war immer in Bewegung.
Jetzt haben wir es in der Hand, in welcher Richtung sie schwankt.

Wenn wir (der Westen) nicht aufpassen und die ganze Islamistenproblematik jetzt blauaügig behandeln, werden unsere Kinder und Enkel gut daran tun, rechtzeitig einen Koran auf den Nachttisch zu legen.
Und sie sollten nicht aus der Kirche austreten, denn Ungläubige sind dann das letzte, mit räudigen Straßenhunden auf einer Stufe.

meint Claus
 
Ich schließe mich dem positiven Urteil der Thematik an, frage mich sogar, gibt es weltpolitisch gesehen eine Wichtigere?

Aus Zeitmangel - anknüpfend an meine Signatur - kann ich jetzt nur fragen: Ist nicht die Weltordnung - was immer wir darunter auch verstehen mögen - immer wieder ins Wanken und damit in Veränderung geraten?

Alle großen Imperien sind untergegangen und neue entstanden. - Doch bevor ich das näher ausführe, muss ich erst alle (nein, nicht alle, sondern fast alle) Beiträge sorgfältig studieren.

Abermals Glückwunsch Miriam, auch wenn ich weiß, dass ich dafür wieder abgerotet werde.

Ziesemann
 
Es tut mir Leid, aber ich muss Dir widersprechen, Ziesemann.
In Miriams Thema stecken viele interessante Themen.
Aber: das sagte ich bereits - sogar mit einem Beispiel, wie eine Diskussion " ertragreicher", weil mehr Erkenntnisse vermittelt, geführt werden könnte.

Aber: ich bleibe am Ball, wenn etwas kommt, zu dem ich Wesentliches beizutragen vermag, mache ich mit.



Jan Amos - bist Du böse, weil ich Dir nur so kurz Recht gegeben habe - so ohne Wortattitüde?

Du siehst die Sache so wie ich, wenn Du in Deinem Beitrag zum Ausdruck bringen wolltest - und Deine schönen Beispiele zeigen mir das -, dass der Mensch an sich dazu neigt, in der aktuellen Überforderung durch die Zeitläufte, Endzeitliches wahrzunehmen. - zu allen Zeiten - Endzeit! ?

Ja!



Marianne
 
Ziesemann, in der Tat hat sich die Weltordnung immer wieder verändert und den veränderten Gegebenheiten angepaßt. Wäre das nicht so, dann hätte sich die Menschheit nie weiter eintwickelt.

Die großen Nationen und Kulturen sind untergegangen, weil sie innerlich verottet sind und ihre eigentliche Stärke verloren hatten: die Einigkeit, den Gemeinsinn und die Überzeugung in sich selbst.
 
Marianne schrieb:
Jan Amos - bist Du böse, weil ich Dir nur so kurz Recht gegeben habe - so ohne Wortattitüde?

Du siehst die Sache so wie ich, wenn Du in Deinem Beitrag zum Ausdruck bringen wolltest - und Deine schönen Beispiele zeigen mir das -, dass der Mensch an sich dazu neigt, in der aktuellen Überforderung durch die Zeitläufte, Endzeitliches wahrzunehmen. - zu allen Zeiten - Endzeit! ?

Ja!
Marianne


Hallo Marianne,

warum soll ich böse sein? Deine Antwort war mit: „Stimmt - so pflichte ich Dir bei.“, klar und bedurfte keines weiteren Kommentars.

Trotzdem schönen Dank für die heutige Ergänzung!

Und zu: „zu allen Zeiten - Endzeit! ?“
Sicherlich, denn auch das NT spricht davon, dass das Ende nahe sei!
Hätten die Zeugen Jehovas Recht gehabt, wäre die Welt bereits untergegangen. Inzwischen sind diese aber vorsichtiger geworden und legen sich nicht mehr datumsmäßig fest.

mfg Jan Amos


Noch ein Zitat von Albert Schweitzer:
„Auf die Füße kommt unsere Welt erst wieder,
wenn sie sich beibringen lässt,
dass ihr Heil nicht in Maßnahmen,
sondern in neuen Gesinnungen besteht.“
 
Spielmann schrieb:
Seit dem Ende des kalten Krieges haben unsere Politiker die Angst vor dem gegnerischen System verloren, deshalb ist von der Politik nicht mehr besonders viel Widerstand gegen immer schon gestellte Forderungen nach Einschränkungen staatlicher Leistungen zu Gunsten einiger weniger gekommen.

hallo,
woran siehst du, dass der kalte krieg vorbei ist ? normalerweise ist ein krieg dann vorbei, wenn die toten aufgelesen werden...beim kalten krieg ist das jedoch anders (deswegen dieser "wunderschöne" name)...ich bin deshalb nichz sicher, ob er vorbei ist...soweit ich weiß, wurde das feld noch nicht offensichtlich geräumt...oder bin ich nur zu ungebildet ? :baden:

schöne grüze fromm
-ö-
 
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ansonsten stimme ich miriam zu und bitte streitet euch nicht kinder :)
dieses thema ist zu schön, als das man darüber in einen streit (wegen zustimmung oder ablehnung anhand der berühmten pünktchen) entbrennen dürfte :geist:
louiz stimme ich weniger zu: natürlich wird die welt durch das arm-und reichgefälle gespalten, aber ich denke, miriams kernfrage lässt sich mehr mit dem aspekt der globalisierung und dem kulturenwandel diskutieren, wobei die einteilung der welt durch den weltbank-index (welcher unter anderem die arm-und reich-einteilung praktiziert) nur einer der diese aspekte beeinflussenden faktoren ist..:reden: achtung...schachtelsatz :zunge3:

@marianne: vielen dank ! ich glaube ich verwechselte kalten krieg mit eisernem vorhang...jaj, ich weiß - die wiedervereinigung - der schatten des unsichtbaren vorhangs liegt noch über ihr, oder nicht ?
 
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