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Die faule Wurzel: das Finanzsystem
- Ersteller scriberius
- Erstellt am
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Anideos
Well-Known Member
- Registriert
- 17. Dezember 2014
- Beiträge
- 17.607
Vielleicht weil wir das Falschgeld-System lieber durchblicken und uns darin einrichten, anstatt darüber zu jammern? Depression und Verfolgungswahn sind noch schlechtere Ratgeber als begründete Angst, soll ich übrigens dir und scriberius von meinen Gleichgesinnten ausrichten lassen.
scriberius
Well-Known Member
- Registriert
- 2. Juli 2011
- Beiträge
- 4.342
Anideos, du verkennst mich - absichtlich? Auch ich habe mich notgedrungen damit arrangiert. Was bleibt mir anderes übrig? Die Grenzen des Tolerierbaren sind aber längst überschritten. Wer das noch gut findet, gehört zu den Tätern, die davon üppig profittieren. Du und deine "Gleichgesinnten" werdet bald die Quittung bekommen, für euere Dummheit oder Bösartigkeit. Was bei dir zutrifft, weiß ich allerdings nicht.
Mein lieber Plotin, auch mir geht es gut, ich bin sehr zufrieden. Ich bin entspannt, lag vorhin fast eine Stunde im Whirlpool und habe mich so richtig durchnudeln lassen. Herrlich! Dann bin ich auch bereits verrentet, beziehe allerdings eine auf Sozialhilfeniveau, aber das reicht völlig aus, weil ich, bzw. wir, keine großen Fehler gemacht haben, wie viele Andere. Wir haben keine Schulden an der Backe und leben richtig gut. Ich persönlich habe überhaupt keinen Grund dazu, mich zu beklagen. So ergeht es vielen in meinem Umfeld. Manche fahren 4x im Jahr in Urlaub, bitte, wer es braucht? Viele haben aber größte Mühe, über die Runden zu kommen.
Meine Sorge gilt den jüngeren Generationen. Sie haben kaum die Chance, wenigstens nach einem langen Arbeitsleben, ihren Ruhestand würdig verbringen zu können. Selbst wenn wir den derzeitigen Zustand einfrieren würden, sie wären mir gegenüber deutlich benachteiligt. Davon aber kann keine Rede sein. Die Regierung spielende Truppe ausländischer Agenten sägt muter weiter. Der Sozialabbau geht unbeirrt weiter, das Renteneintrittsalter soll jetzt sogar gegen 80 verschoben werden, während klar ist, dass das ganze System völlig marode ist. Ich habe mein höchstes Einkommen 1996 bezogen, dann ging es nur noch bergab. Angeblich boomt die Wirtschaft derzeit mächtig, aber bekommen wir davon etwas mit? Ich sage nein. Der völlige Zerfall steht vor der Tür, auch wenn es permenent geleugnet wird. Aber auch das verdirbt mir die Laune nicht. Vielleicht rummst es noch in diesem Jahr, vielleicht erst im nächten? Das baldige Ende aber ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Dann wird es aber erst so richtig interessant. Wir leben schon viel zu lange in einer faulen, trügerischen Sicherheit - auch wenn es die Allermeisten nicht sehen (wollen).
Ich freue mich auf den Neubeginn, bin bestens dafür gerüstet. Dann werden es die Dummschwätzer und Sonstnichtskönner sehr schwer haben, zu überleben. Ich hingegen habe umfangreiche Fähigkeiten, die beim Aufbau einer echten Gemeinschaft dringend benötigt werden. Und die brauchen wir dringend: wieder echte Gemeinschaften, anstatt der zahllosen, gegen einander ausgespielten Gruppierungen.
Mein lieber Plotin, auch mir geht es gut, ich bin sehr zufrieden. Ich bin entspannt, lag vorhin fast eine Stunde im Whirlpool und habe mich so richtig durchnudeln lassen. Herrlich! Dann bin ich auch bereits verrentet, beziehe allerdings eine auf Sozialhilfeniveau, aber das reicht völlig aus, weil ich, bzw. wir, keine großen Fehler gemacht haben, wie viele Andere. Wir haben keine Schulden an der Backe und leben richtig gut. Ich persönlich habe überhaupt keinen Grund dazu, mich zu beklagen. So ergeht es vielen in meinem Umfeld. Manche fahren 4x im Jahr in Urlaub, bitte, wer es braucht? Viele haben aber größte Mühe, über die Runden zu kommen.
Meine Sorge gilt den jüngeren Generationen. Sie haben kaum die Chance, wenigstens nach einem langen Arbeitsleben, ihren Ruhestand würdig verbringen zu können. Selbst wenn wir den derzeitigen Zustand einfrieren würden, sie wären mir gegenüber deutlich benachteiligt. Davon aber kann keine Rede sein. Die Regierung spielende Truppe ausländischer Agenten sägt muter weiter. Der Sozialabbau geht unbeirrt weiter, das Renteneintrittsalter soll jetzt sogar gegen 80 verschoben werden, während klar ist, dass das ganze System völlig marode ist. Ich habe mein höchstes Einkommen 1996 bezogen, dann ging es nur noch bergab. Angeblich boomt die Wirtschaft derzeit mächtig, aber bekommen wir davon etwas mit? Ich sage nein. Der völlige Zerfall steht vor der Tür, auch wenn es permenent geleugnet wird. Aber auch das verdirbt mir die Laune nicht. Vielleicht rummst es noch in diesem Jahr, vielleicht erst im nächten? Das baldige Ende aber ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Dann wird es aber erst so richtig interessant. Wir leben schon viel zu lange in einer faulen, trügerischen Sicherheit - auch wenn es die Allermeisten nicht sehen (wollen).
Ich freue mich auf den Neubeginn, bin bestens dafür gerüstet. Dann werden es die Dummschwätzer und Sonstnichtskönner sehr schwer haben, zu überleben. Ich hingegen habe umfangreiche Fähigkeiten, die beim Aufbau einer echten Gemeinschaft dringend benötigt werden. Und die brauchen wir dringend: wieder echte Gemeinschaften, anstatt der zahllosen, gegen einander ausgespielten Gruppierungen.
Andersdenk
Well-Known Member
- Registriert
- 2. Januar 2015
- Beiträge
- 18.063
Naja, solange es mit einer Rente auf Sozialhilfeniveau noch für den Whirlpool reicht, kann es so schlimm ja auch wieder nicht sein und dann auch noch die Kosten für die Produkte des Kopp-Verlages! Rente mit 80 ist doch völlig in Ordnung.
So wie 1933, als der Adolf es denen mal so richtig gezeigt hat? Volkssturmmäßig gerüstet?
"Echte Gemeinschaften", geformt aus Individuen wie du, die sich freuen, wenn es Andere schwer haben zu überleben ? Individuen, die in Allem und Jedem eine Verschwörung sehen ? Individuen, die Misstrauen und Ablehnung als zentralen Wesenszug aufweisen ? Wäre interessant, wie so eine "echte Gemeinschaft" in deinem Geiste funktionieren soll und wodurch sie sich auszeichnet.
Anideos
Well-Known Member
- Registriert
- 17. Dezember 2014
- Beiträge
- 17.607
Diese "Dummschwätzer und Sonstnichtskönner" sind immerhin nicht dumm genug und sie können immerhin soviel, dass sie heute schon recht gut und zufrieden leben, indem sie die aktuellen Entwicklungen genauestens verfolgen, rational beurteilen und davon profitieren, anstatt sich von den Phantastereien und irrationalen Hoffnungen von irgendwelchen Verfolgungswahnsinnigen und rückwärtsgewandten Dummschwätzern beeinflussen zu lassen.
.....Solchen "Unsinn" verzapfen "selbsternannten Untergangspropheten" vermutlich seit der Mensch gelernt hat halbwegs geradeaus zu denken! Und was passiert?....... Nix! Also wart`ma halt wieder mal!.....
meint plotin
Bernies Sage
Well-Known Member
- Registriert
- 31. Oktober 2011
- Beiträge
- 23.139
Verliert die (faule) Wurzel des Finanzsystems seit dem 4. Juni 2016 zunehmend sein (korruptes) Bewässerungssystem, - zum Glück und zum Pech von wem eigentlich?
In den Mittelpunkt meiner Betrachtungsweise stelle ich persönlich ein gesundes Wirtschafts-und Gesellschaftsystem, welches ich als ' völlig unbeschissen' in den Dienst einer Aufklärung von UNCAC (=United Nations Convention Against Corruption) stelle!
Es handelt sich hierbei um eine von der UN (=Unites Nations) gestarteten Initiative, die von Deutschland zum 9.12.2003 zwar unterzeichnet, aber erst zum 4. Juni 2016 also knapp 13 Jahre später - (wegen der Verjährungsanforderung der steuerrechtlichen Selbstbedienungsproblematik?
) endlich in rechtsgültige Gesetzeskraft getreten ist, nachdem es zuvor schon ein europäisches Versprechen gegenüber der 1999 in Europa gegründeten GRECO, (= Group of States against Corruption) gegeben hat, gegenüber einer aus 47 Europaratsländern bestehenden Expertenkommission, die nun schon seit Bestehen des Euros bemängelt, dass Deutschland - als eines der wenigen GRECO-Mitglieder - das europäische Strafrechtsübereinkommen über Korruption aus dem Jahre 1999 bislang noch immer nicht ratifiziert hatte.
Nun ist es also soweit, Deutschland kann sich seit dem 4. Juni 2016 "international strafbar" machen und die schäublesweise weiter florierenden Milliardenüberschüsse der „Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH“ , die noch nie so groß waren wie im Jahre 2016, könnten möglicherweise gar nicht in voller Höhe dem deutschen Steuerzahler zugute kommen, falls strafrechtlich relevante Sachverhalte einer - bisher legalen - Geldwäsche nicht mehr in gesetzlicher Weise über das seit dem Jahre 1993 bestehenden Geldwäschegesetz nachvollziehbar wären. (= Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten, welches im August 2008 revidiert wurde).
Angesichts dieser Tatsachen scheint es müßig, sogenannte "Dummschwätzer und Sonstnichtskönner" in den Fokus einer beschwörerischen Betrachtung zu stellen, wie es sriberius tut, impliziert dies doch den "Selbstwiderspruch eines Offensystems" umso mehr, an welchem wir doch alle auf unsere Weise auch teil haben, aber am liebsten natürlich nicht dazu gehören möchten.
Ich wünsche scriberius, dass ihm auch die ernsten Kommentare von Muzmuz und Anideos immerhin ein klein wenig zu denken geben, aber auch das provokant vorgeschobene Andersdenken eines Andersdenk - hier in der ungewohnten Rolle eines "Dummschwätzer und Sonstnichtskönners" auftretend, - darf uns hier zu Denken geben.
Dafür ist das Denkforum schließlich da.
Bernies Sage
In den Mittelpunkt meiner Betrachtungsweise stelle ich persönlich ein gesundes Wirtschafts-und Gesellschaftsystem, welches ich als ' völlig unbeschissen' in den Dienst einer Aufklärung von UNCAC (=United Nations Convention Against Corruption) stelle!
Es handelt sich hierbei um eine von der UN (=Unites Nations) gestarteten Initiative, die von Deutschland zum 9.12.2003 zwar unterzeichnet, aber erst zum 4. Juni 2016 also knapp 13 Jahre später - (wegen der Verjährungsanforderung der steuerrechtlichen Selbstbedienungsproblematik?
) endlich in rechtsgültige Gesetzeskraft getreten ist, nachdem es zuvor schon ein europäisches Versprechen gegenüber der 1999 in Europa gegründeten GRECO, (= Group of States against Corruption) gegeben hat, gegenüber einer aus 47 Europaratsländern bestehenden Expertenkommission, die nun schon seit Bestehen des Euros bemängelt, dass Deutschland - als eines der wenigen GRECO-Mitglieder - das europäische Strafrechtsübereinkommen über Korruption aus dem Jahre 1999 bislang noch immer nicht ratifiziert hatte.Nun ist es also soweit, Deutschland kann sich seit dem 4. Juni 2016 "international strafbar" machen und die schäublesweise weiter florierenden Milliardenüberschüsse der „Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH“ , die noch nie so groß waren wie im Jahre 2016, könnten möglicherweise gar nicht in voller Höhe dem deutschen Steuerzahler zugute kommen, falls strafrechtlich relevante Sachverhalte einer - bisher legalen - Geldwäsche nicht mehr in gesetzlicher Weise über das seit dem Jahre 1993 bestehenden Geldwäschegesetz nachvollziehbar wären. (= Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten, welches im August 2008 revidiert wurde).
Angesichts dieser Tatsachen scheint es müßig, sogenannte "Dummschwätzer und Sonstnichtskönner" in den Fokus einer beschwörerischen Betrachtung zu stellen, wie es sriberius tut, impliziert dies doch den "Selbstwiderspruch eines Offensystems" umso mehr, an welchem wir doch alle auf unsere Weise auch teil haben, aber am liebsten natürlich nicht dazu gehören möchten.
Ich wünsche scriberius, dass ihm auch die ernsten Kommentare von Muzmuz und Anideos immerhin ein klein wenig zu denken geben, aber auch das provokant vorgeschobene Andersdenken eines Andersdenk - hier in der ungewohnten Rolle eines "Dummschwätzer und Sonstnichtskönners" auftretend, - darf uns hier zu Denken geben.
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Bernies Sage
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