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Die Europäische Union

...verfehlten Politposition....

Die verfehlten Politpositionen sind vor genau 100 Jahren mit dem Vertrag von Versailles festgeschrieben bis heute.

Die völlig aus der Luft gegriffenen Staatsverschuldenskriterien von Maastricht vermögen durch Kritiker als eine Fortschreibung des Versailler Vertrages ohne Krieg gedeutet werden und Rudolf Augstein, der Herausgeber des Spiegel hatte dies ebenfalls schon - in folgender Fortschreibung - angedeutet:

https://www.spiegel.de/politik/deut...ankreichs-eu-waehrungskommissar-a-991900.html
 
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Wir leben mitten im Jahr 2019, Bernie. Deutschland hat die Eurokrise mit Bravour bestanden und hat sich mit ihrer Hilfe saubergewaschen. Die deutschen Staatsschulden werden nicht mehr verzinst und werden immer weniger. Der kranke Mann Europas ist wieder mächtiger denn je.
Und du kommst mit alten Kamellen daher, mit einem Spiegel-Artikel aus der Zeit der Eurokrise und zitierst den alten Augstein.
Der Vertrag von Maastricht war ein Versprechen Deutschlands, um die Alliierten zu überreden, den Wiedervereinigungsvertrag zu unterzeichnen. Die Alliierten wollten verhindern, dass Deutschland wieder zu mächtig wird und in Europa wieder dominiert. Nicht mal das scheint ihnen gelungen zu sein.
Die europäische Idee ist mehr als nur der Euro, aber du reduzierst immer alles auf das Geld. Du hast bald Gelegenheit in Libra zu zahlen, vielleicht geht es dir dann besser.
 
Ja, das wäre überhaupt die Lösung: Staatsschulden einfach nciht mehr zu verzinsen... Dann würde sich das gnaze Problem sofort in Wohlgefallen auflösen... Danke für den Hinweis...
 
Sieh mal, die Idee eines Europäischen Superstaates kommt eigentlich aus der komplette irregleiteten Anthroposophie... Man meint, Europa sei so eine Art neuer sozialer Organismus... Und das würde eben einen Ausbau Europas zu einem europäischen Superstaat rechtfertigen... Aber das wäre tatäschlich reiner Ahriman.. Denn Europa ist definitf "kein" neuer sozialer Organismus, sondern eine soziale Architektur, und das ist etwas komplett anderes... Und dann verflacht das gnaze Gebäude auch sofort und wir haben es plötzlioch nicht mehr mit einer Pyramide zu tun, sondern mit der sozialen Fünfgliederung... Und das ist soziologische und Systemtheoretisch etwas komplett anderes... "Darüber" sollten wir uns in den Medien mal verständigen...
Schon allein, um die Wirkungen solcher Theorien zu relativieren und dafür einen Ausgleich zu finde,, ist die EU schon gerechtfertigt.
Mich würde es sehr interessieren, was ein "Superstaat" sein soll oder ist. Mit solchen 'wertenden Begriffen' kann die Politologie als Wissendchaft nichts anfangen.
 
@Kantik
Leider habe ich es vergessen, ob Du Österreicher oder deutscher Bürger bist. Ich nehme an Österreicher, weil ein "Deutscher" einer Kritik an Österreich mit gleichzeitigem Zuspruch an Merkel niemals zustimmen würde. :eek:
 
Die EU ist inzwischen ein Staat besonderer Art. Der Maßstab idealisierter Staats-Vorstellungen ist Unsinn.
"Ein Staat besonderer Art" und vor allem ein Staat nie dagewesener Art, die am Anfang ihrer Entwicklung und Ausbildung ist.
Ich denke dabei gern an die "Pax Romana", die ein Imperium über 150Mio. Menschen mit nur 1.000 Beamten in innerem Frieden und Wohlstand verwaltet hat. Na ja, für damalige Verhältnisse Recht gut. Und das hat sich auch nur aus einer gedanklichen Erfindung heraus entwickelt.
 
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