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Die dunkle Seite des Westens

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Ich denke man könnte aus Perspektiven ein US-Imperium erkennen und mit "Westen" betiteln.
Aus der Perspektive der NATO Länder sollte man dies sogar. Denn defacto reden wir ja von einem US Imperium, dass eigene Interessen gern im Verbund mit seinen Vas... Verbündeten durchsetzt. Dadurch werden diese zu "Beteiligten" und aus einer gewissen Perspektive auch "Mittäter". Warum zB setzen sich jene, die unsere Pressefreiheit, Menschenrechte u/o Rechtsstaatlichkeit bei jeder sich bietenden Gelegenheit verdeutlichen und propagieren so unverschämt zurück, wenn das Imperium...ähm.. die USA einen Journalisten jagen, denunzieren und einsperren (lassen) wollen, der diesem Land Verbrechen nachweist und lediglich das einfordert, was die Propagandisten unserer Pressefreiheit, Menschenrechte u/o Rechtsstaatlichkeit propagieren?

Egal welches Land und welches Regime, wenn solch Unmöglichkeiten passieren, sollte man immer gleich reagieren!
Parteiisch, wie hier in diesem Fall, ist unredlich und passt nicht zu den "Werten", die wir so oft in anderen Länder und auf deren Rücken verteidigen.


Es wird Zeit sich von sogenannten Weltmächten (was für ein unmöglicher Begriff!!) zu emanzipieren.

mfg
 
Das Wort Demokratie ist längst das beliebteste Ablenkungsmanöver der Neofaschisten.
Ja, die US-Amerikanischen Neofaschisten haben auch diesen Trick entdeckt. Sie behaupten, die USA wären keine Demokratie, sondern eine konstitutionelle Republik. So kann man ihnen nicht vorwerfen, sie wären Antidemokraten.
Kopierst du sie?
 
Aus der Perspektive der NATO Länder sollte man dies sogar. Denn defacto reden wir ja von einem US Imperium, dass eigene Interessen gern im Verbund mit seinen Vas... Verbündeten durchsetzt. Dadurch werden diese zu "Beteiligten" und aus einer gewissen Perspektive auch "Mittäter". Warum zB setzen sich jene, die unsere Pressefreiheit, Menschenrechte u/o Rechtsstaatlichkeit bei jeder sich bietenden Gelegenheit verdeutlichen und propagieren so unverschämt zurück, wenn das Imperium...ähm.. die USA einen Journalisten jagen, denunzieren und einsperren (lassen) wollen, der diesem Land Verbrechen nachweist und lediglich das einfordert, was die Propagandisten unserer Pressefreiheit, Menschenrechte u/o Rechtsstaatlichkeit propagieren?

Ich kann die Perspektive einnehmen um es so zu sehen.
Ich denke zu wenig politisch, um zu sagen, es sei so.
Aber, es könnte so sein.
Dass es Realität sein könnte, macht mich etwas traurig und etwas wütend.
Aus dieser Perspektive heraus, wünsche ich mir ein imperial-unabhängiges Europa mit dem ich mich politisch mehr identifizieren könnte.
 
Aus dieser Perspektive heraus, wünsche ich mir ein unabhängiges Europa.
Ich bin mir da nicht so sicher. Mir würde schon ein unabhängigeres Europa reichen: ein engerer Zusammenschluss in der EU, mehr gemeinsame Potilitik nach innen und nach außen, Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips. Augenhöhe mit den USA, nicht Abwendung.
 
Die dunkle Seite des Westens ist der besonders in den USA und im Osten des Westens neu aufgeflammte Nationalismus (als ob wir damit nicht schon genug schlechte Erfahrungen gemacht hätten), der nicht unterzukriegende Rassismus, der entfesselte Kapitalismus und die nicht enden wollende Gier (einiger) nach Macht und Reichtum, die im Osten auch weit verbreitet ist. Der Hass auf Flüchtlinge und der Hass im allgemeinen auf alles und jeden, der anderer Meinung ist, anders aussieht, anders lebt und generell anders ist.
Die Wohlstandsverwahrlosung, der Neid und die Realitätsverweigerung...
 
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Hier denke ich also zu wenig politisch.
Politisch wird immer schon gewußt, was Realität sei.

Ich würde das auf die Möchtegern-Politiker beschränken. Die selbst keine Verantwortung übernehmen, aber immer genau wissen, was falsch läuft und was getan werden müsste. Je verwirrter das eingene Denken, desto ausgeprägter das Gefühl, einer überlegenen Einsicht.
 
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