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Die deutsche Gesellschaft und der Neid

  • Ersteller Ersteller Unwissenheit
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Die deutsche Gesellschaft und der Neid

....
Im Christentum hingegen wird der Neid gar als eine der sieben Todsünden definiert. Er ist also unerwünscht, weil er in der christlichen Gesellschaftordnung hinderlich ist.

Wahrscheinlich :dontknow: haben die gläubigen :schaf::schaf::schaf: (= Christen) weder einen :banane: (= Penis-Neid) noch einen Gebär-Mutter-Neid, :ironie: soll ich im Auftrag von Sigmund FREUD und einigen nach-Freud'ianischen Tiefen-Psychologen fragen ...
:lachen::lachen::lachen:
 
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AW: Die deutsche Gesellschaft und der Neid

In der egalitären !Xu-Gemeinschaft zögern die Menschen, in der sozialen Rangordnung aufzusteigen, weil sie den Neid der übrigen Mitgliedern der Jagdschar fürchten

dieser Neid ist nicht mit dem Neid in der deutschen Gesellschaft vergleichbar

im einen Fall geht es um Vorrechte,
im anderen Fall geht es um materiellen Wohlstand

zugegeben,
viele deutsche Politiker bringen das durcheinander
wenn sie an der Machtposition angelangt sind

sie herrschen dann willkürlich,
Hauptsache, es geht ihnen gut dabei

ich bin aber nicht 'neidisch' auf diese fehlbesetzten Verwalter
ich bin der Sache wegen entsetzt
 
AW: Die deutsche Gesellschaft und der Neid

im einen Fall geht es um Vorrechte,
im anderen Fall geht es um materiellen Wohlstand
Es geht primär weder um das eine noch um das andere. Es geht vielmehr um die Dynamik des gesellschaftlichen Systems.

In einer Jadghorde ist kooperatives Handeln und angemessenes Teilen der Beute notwendig, damit diese Jagdgesellschaft funktioniert. Wer mehr beansprucht als die anderen gefährdet das Gleichgewicht der Gruppe und stört dadurch den Kooperationswillen der anderen. Es ist also nützlich, einem zu ehrgeizigen Mitglied mal ein Bein zu stellen, um ihn einzubremsen.

In der christlich-kapitalistischen Gesellschaft ist Wettbewerb eine wichtige Antriebskraft. Dazu gehört, dass der reichere nicht bekämpft sondern bewundert wird, da es das System antreibt, wenn jeder dem Star nacheifert. Führungsqualitäten sind erwünscht, da es dadurch möglich ist, einträgliche Unternehmungen zu organisieren. Hier erweist sich ein Neidhammel als Störenfried.

***

Die übliche Dummbeutelei eines nicht genannten Mitglieds möchte ich hiermit gleich vorwegnehmen :
:ironie:Wissen :clown2:Sie, wen:biss: ich :banane:meine ? ?:ironie:[
 
AW: Der Neid und die Missgunst

Nach Wilhem Busch ist Neid die höchste Form der Anerkennung ~
ich trenne daher Neid von der Missgunst ~
sonst werden die Begrifflichkeiten gleich gesetzt ~
mag sein, dass es auch einen fließenden Übergang gibt ~


Ich persönlich beneide schon die Weltenbummler ~
welche monate- oder gar jahrelang durch die Welt reisen ~
ich gönne es ihnen von ganzen Herzen ~
würde ich mehr Zeit und Geld haben ~
täte ich dies auch ~

Ich bin zwar im Sommer hier auf den Festivals unterwegs ~
und im Januar 2013 gehts auch für längere Zeit wieder nach Indien ~
aber solch eine Südseereise ~ kostet einfach zu viel Geld für mein schmales Buget ~ ~ ~ (noch)

Missgunst ist eine schreckliche Angelegenheit ~
für beide Seiten ~
sie fällt meist auch zurück ~
und zwar doppelt und dreifach ~
Karma oder Schicksal ~

:zauberer2 Das Sal ist die Kraft die schickt => Schicksal nach Paracelsus!

Ich kann auch sagen ~
Jeder bekommt das, was man ver_dient!
Doch wen dienen wir?
Dem Gehaltskonto, dem Kühlschrank, dem vollgefressenen Wamms, dem Shoppingcenter, der SchöÖönheitsindustrie, den Statussymbolen usw...???

Um unnötige Diskussionen zu vermeiden, weil man viele Beispiele kennt, wo Menschen Schicksalschläge erleiden, wo sie im Leben nichts dafür können, kann ich nur dadurch erklären, dass man auch ein angeboreres, vererbtes Karma aus früheren Leben und das Leben der direkten Vorfahren erbt ~
siehe auch Karmalehre ~ ~ ~

Darum gönne ich jedem alles ~
auch wenn es manchmal etwas schwer fällt ~
sich selbst zu überwinden ~
aber JEDER kann es schaffen ~
jeder hat die Kraft zum Leben ~
bis die Klappe zu und der Ofen an geht ~
~ ~ ~

meint
Axl
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die deutsche Gesellschaft und der Neid

.....
In der christlich-kapitalistischen Gesellschaft ist Wettbewerb eine wichtige Antriebskraft. Dazu gehört, dass der reichere nicht bekämpft sondern bewundert wird, da es das System antreibt, wenn jeder dem Star nacheifert. Führungsqualitäten sind erwünscht, da es dadurch möglich ist, einträgliche Unternehmungen zu organisieren. Hier erweist sich ein Neidhammel als Störenfried.

***

Die übliche Dummbeutelei eines nicht genannten Mitglieds möchte ich hiermit gleich vorwegnehmen :
....Wissen ....Sie, wen.... ich ....:meine ? ?:ironie:[

:ironie: Und ich bewundere den stroh-dummen, aber finanz-kapitalistisch cleveren Ober-Deppen, den :ironie: heiligen Josef, der :ironie: leider :weinen2: die DEUTSCHE KRA...äääähhh.....BANK zum 30.04.2012 verlassen hat ..., um in seinem :ironie: schwer verdienten Ruhe-Stand woanders noch weiter viel Geld zu machen ...., bis ihn Freund Hein besuchen wird ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Die deutsche Gesellschaft und der Neid


:ironie: Und ich bewundere den stroh-dummen, aber finanz-kapitalistisch cleveren Ober-Deppen, den :ironie: heiligen Josef, der :ironie: leider :weinen2: die DEUTSCHE KRA...äääähhh.....BANK zum 30.04.2012 verlassen hat ..., um in seinem :ironie: schwer verdienten Ruhe-Stand woanders noch weiter viel Geld zu machen ...., bis ihn Freund Hein besuchen wird ...:lachen::lachen::lachen:

Vielleicht kann man ihn schon bald auf CD kaufen... :lachen:
 
AW: Der Neid und die Missgunst

Ich bin zwar im Sommer hier auf den Festivals unterwegs ~
und im Januar 2013 gehts auch für längere Zeit wieder nach Indien ~
aber solch eine Südseereise ~ kostet einfach zu viel Geld für mein schmales Buget ~ ~ ~ (noch)

Das DF könnte ja eine Spendenaktion für dich starten, damit wenigstens eine wame Dusche am Ende deiner großen Reise gesichert ist...

jeder hat die Kraft zum Leben ~
bis die Klappe zu und der Ofen an geht ~

Und wenn es dann nach einer langen Nacht heißt, Morgenstund hat Gold im Mund, dann hat sich das Leben doch gelohnt...
 
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