Aktivdenker
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- 19. Oktober 2008
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AW: die Burka in Europa
Hallo Cosima,
Zu 1.: Du darfst und jeder darf kritisieren. Man/frau sollte auch rechtzeitig seine Kritik formulieren und vortragen dürfen. Wie sind darauf angewiesen...
Zu 2.: Woher nimmst Du diese Annahme? Meine Erfahrung, meine Erlebnisse, mein Kenntnisse sagen mir genau Gegenteiliges. Junge Frauen in den großen Städten der islamischen Länder sind so europäisch, tragen ihr Haar offen, habe Sex vor der Ehe und gehen auf Party. Das ist eben auch keine Minderheit mehr. Auf dem Land sieht es noch mittelalterlich aus. Das ist das Problem. Das Internet kann da auch nur Schritt für Schritt, den Welt-Weit-Blick in die Dörfer bringen.
Zu 3.: Taktisch sehr wirkungsvoll, den Adolf und den schwierigsten, scheußlichsten Teil der europäischen Geschichte mit dem Burka-Thema zu verknüpfen. Wer soll da keine Angst bekommen? Insbesondere die beiden letzten Aussagen - FETT - sind taktisch wirkungsvoll platziert.
Und ich gebe Dir recht. Die Möglichkeit besteht.
Zu 4.: Das ist tatsächlich ein Problem. Die große gemäßigte Mitte ist still und die radikalen und fundamentalen Religiösen (auch bei den Juden und Christen ein Problem) sprechen zwar mit der Stimme von wenigen, aber dafür LAUT und KRÄFTIG.
Zu 5.: Gratulation!
Meinst Du nicht, dass man die "Joker-Argumentation" mit Adolf für den Fall der Fälle, dass Burkas sich in Europa wirklich mehren, aufbewahrt hätte...
Zu 6.: Die Burka wird zu einer politischen Aussage aufgebauscht.
meint
Axl
1. Platt gesagt: Weil man früher Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt hat im Namen des Christentums, haben wir heute kein Recht, die Burka und die damit verbundenen massiven Einschränkungen zu kritisieren?
2. Es ist nun leider so, dass sich der Islam in Teilen radikalisiert hat in den letzten 20 Jahren.
3. Um mal wieder Hitler ins Spiel zu bringen, obwohl der an sich nix zu suchen hat in einer Burka Diskussion - den hat auch keiner rechtzeitig gestoppt, aber anschließend haben alle gesagt, man hätte es doch kommen sehen!
Alles steht angeblich schon in Mein Kampf, das Buch, das er schrieb, bevor er an die Macht kam.
Viele sahen es kommen, aber auf die hat keiner gehört.
Das könnte mit dem militanten Islam genau so sein.
4. Leider haben diese kleinen Randgruppen eine viel größere Durchsetzungskraft als die gemäßigten Vertreter einer Sache. Sie sind vom heiligen Feuer beseelt, das macht alles so gefährlich.
5. Es ist richtig, man sieht äußerst selten eine Burka hierzulande.
Hoffentlich bleibt es dabei!
6. Die Burka ist eine politische Aussage, denn bei ihr ist das Private wirklich auch das Politische.
Cosima
Hallo Cosima,
Zu 1.: Du darfst und jeder darf kritisieren. Man/frau sollte auch rechtzeitig seine Kritik formulieren und vortragen dürfen. Wie sind darauf angewiesen...
Zu 2.: Woher nimmst Du diese Annahme? Meine Erfahrung, meine Erlebnisse, mein Kenntnisse sagen mir genau Gegenteiliges. Junge Frauen in den großen Städten der islamischen Länder sind so europäisch, tragen ihr Haar offen, habe Sex vor der Ehe und gehen auf Party. Das ist eben auch keine Minderheit mehr. Auf dem Land sieht es noch mittelalterlich aus. Das ist das Problem. Das Internet kann da auch nur Schritt für Schritt, den Welt-Weit-Blick in die Dörfer bringen.
Zu 3.: Taktisch sehr wirkungsvoll, den Adolf und den schwierigsten, scheußlichsten Teil der europäischen Geschichte mit dem Burka-Thema zu verknüpfen. Wer soll da keine Angst bekommen? Insbesondere die beiden letzten Aussagen - FETT - sind taktisch wirkungsvoll platziert.
Und ich gebe Dir recht. Die Möglichkeit besteht.
Zu 4.: Das ist tatsächlich ein Problem. Die große gemäßigte Mitte ist still und die radikalen und fundamentalen Religiösen (auch bei den Juden und Christen ein Problem) sprechen zwar mit der Stimme von wenigen, aber dafür LAUT und KRÄFTIG.
Zu 5.: Gratulation!
Meinst Du nicht, dass man die "Joker-Argumentation" mit Adolf für den Fall der Fälle, dass Burkas sich in Europa wirklich mehren, aufbewahrt hätte...
Zu 6.: Die Burka wird zu einer politischen Aussage aufgebauscht.
meint
Axl