AW: wie geht es wohl scheichs damit, uns westlichen frauen ins gesicht zu schauen?
Hallo rotegraefin!
Da gebe ich Dir Recht, in Bewegung kommen, ist nicht unbedingt schlecht, ein gemeinsamer Konsens könnte dann doch zu erhoffen sein.
Hallo KM
der gemeinsame Konsens ist längst da. Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild und zwar als Mann und als Frau geschaffen und wir sollen uns die Erde erobern wie es nach korrekter Übersetzung aus dem Hebräischen heißen soll. Erobern ist ein anderes Wort für untertan machen.
Gott wurde Mensch und damit ist jeder Mensch göttlich und ok. Das heißt er ist fähig und verantwortlich mit dieser frohen Botschaft sein Leben frei zu gestalten.
Diese Freiheit ist nur vielen nicht bewusst und wird ganz schnell durch Beleidigungen und Ausdrücken: "Selber schuld." Ganz schnell wieder unterdrückt.
Die sog. adelige Gesellschaft hat in Europa nichts mehr zu vermelden, - regiert werden wir von einem mafiosen Arbeiter- und Bauernmob mit fragwürdigen Absichten, wo der persönliche Vorteil im Vordergrund steht, - traurig, dass jene, in bester Absicht stehenden Gründer von Arbeiter- Bauern- und Sozialbewegungen, aber auch Volksparteien, diese heute aber, nichts mehr gemein haben mit den Nadelstreifganoven jener Parteien, wo nur noch der Name der Partei an deren ursprünglichen Absichten erinnert.
Dafür hat der Adel selbst im allerhöchsten Masse gesorgt. Er hat mit Leibeigenschaft und der Trennung von Liebe und Sexualität wesentlich dazu beigetragen, den Menschen in den Dienst eines Götzen, der Macht, Geld und Gewalt genannt wird, die Einstellung vorgelebt und vorgegaukelt, dass für Geld alles zu haben ist. Nur kein Mensch kann sich Liebe kaufen, denn dies ist ein Geschenk und bekommt nur der bereit ist es anzunehmen. Sowie ich den Adel kennen gelernt habe, beschränkte er sich darauf, die Fassade aufrecht zu erhalten und merkte nicht, wie sehr er sich selber nach innen aushöhlte.
Bitte vermische nicht Kraut mit Rüben, die Bibel als Religionsbuch hat mit Geschichte nichts zu tun, Paulus als mythologische Figur hat nichts „eingeführt oder abgeschafft“. Der sog. christliche Rechtsstaat hat seine Wurzeln vollkommen aus dem Orient übernommen; die sog. jüd. Kultur macht aber da den geringsten und unbedeutendsten Teil aus, vor allem ist das sog. Christentum und Judentum etwa gleich alt, wenn man mit dem Hellenismus als intellektuelle Basis ansetzt und dann den Bogen zu Konstantin dem Großen spannt.
Upps, da sind wir aber sehr unterschiedlicher Meinung. Die Bibel ist eins der ältesten Geschichtsbücher überhaupt und die ich kenne. Sie beschreibt sehr anschaulich, wie die Entwicklung der Menschen mit seinem Bild von Gott und seinem Umgang mit Gott ist. Die meisten, die sich für die Menschenrechte einsetzten wurden verlacht, verjagt, gefoltert und getötet. Das ist bis heute das selbe geblieben, wenn ich an die jüngste Ermordung der Menschenrechtlerin in Tschetschenien denke.
Und wenn Du bei diesem Beduinen im Herzen frei warst, was kümmert Dich die Wortklauberei eines Israeli (vielleicht hast Du damit Dein wahres Glück verpasst?)
Liebe Grüße Kultus Maximus
Hä, was soll das denn jetzt? Haben die anderen Recht mit dem Vorwurf der Schleimerei? Was willst Du von meinem "wahren Glück" wissen? Mein Glück ist in mir und davon wollen nur wenige was wissen, weil es bei mir ohne Wahrheit und Gerechtigkeit kein Glück gibt. Aber Wünsche offen geäußert sind nicht aufdringlich und die Liebe ist immer noch die stärkste Macht der Welt. Macht ist immer mit Aggression verbunden.
meint
rg
kathi
