Kultus Maximus
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AW: die Burka in Europa
Hallo Rotegraefin!
Endlich bringst Du die Angelegenheit auf den Punkt, denn es war nicht von ungefähr, dass ich diese Scheußlichkeiten aus „der speziellen Pastoralmedizin“ erwähnte; (Beitrag Nr: 920; I. Band, Dr. Albert Niedermeyer, erschienen im Herder Verlag in Wien, Österreich; 2. Aufl. 1961, Druck des Erzbischöflichen Ordinariates Wien);
Alle sog. Weltreligionen haben den Anspruch auf Moral, vor allem der Moralauslegung zur Grundlage- und Konzeption, zur Steuerung des individuellen Lebens einer Person von Kind an, welches später als kollektive Volksmasse im Dienste des Staates, einem gemachten, erdachten Konstrukt, dient und gehorcht und als sogenannte Gemeinschaft aufgeht.
Deshalb meine stete Predigt: Rechtsdeterminanten, Auslegungen und Bezeichnungen menschlicher Eigenschaften als Gesetze sind Feinde jeder Freiheit!
Der Staat zeigt mit dem Finger auf seine Schäfchen und sagt; du bist das und du bist das; - und da steht es, nämlich von uns (dem Beamtenkörper als Vertreter der sog. Gemeinschaft) geschriebenen Verhaltenscodexe. Die Macht und Ohnmacht der Herrscher kontra deren Beherrschten mit Hilfe der Gruppendynamik; diesen Bann, diesen bösen Zauber, diese schwarze Magie zu brechen, stellt für eine mitmenschliche und herzliche Beziehung zueinander die wohl größte Herausforderung dar.
Dieser Schmerz, den Du beschreibst, der Willensbrechung, Demütigung und Entmenschlichung von Kind an ist Ursache aller Kriege und Gewalthandlungen als unbewusste Rache der zertretenen Seele. Der Begriff Kultivieren hat nicht umsonst einen unangenehmen Beigeschmack für mich, denn die Natur in ihrer Vollkommenheit braucht keinen „Einschnitt“, keine „Beschneidung“ um vollkommen zu werden, vielmehr ist eine Verkrüppelung, ein Abstumpfen der Sinne die Folge; und davon ist keine Religion und kein Staat ausgenommen. (sehr schön aufgearbeitet aus der Sicht des alten Aegyptens von Erika Feucht: Das Kind im Alten Aegypten; ISBN: 3- 593-35277-X; auch Altaegyptische Erziehung von Hellmut Brunner, Verl. Otto Harrassowitz, sowie Koenigstexte aus dem Thesaurus von Heinrich Brugsch, akad. Druck und Verlagsg. Graz - Austria)
Liebe Grüße
K. M.
Hallo Kultus Maximus,
das freut mich aber einen kleinen gemeinsamem Nenner gefunden zu haben.Die Hand die Wiege hältDiese Hand ist seit der mythologischen Erzählung von Adam und Eva verschwiegen und verteufelt worden. Es gibt eine Unkultur, die alles Natürliche verachtet. In einer solchen Unkultur bin ich aufgewachsen eine solche Unkultur kann sehr schön in der Regel von Benedikt aufgezeigt und nachgewiesen werden. Eine Frau kommt dort nicht vor.
regiert die Welt
Diese Ablehnung des weiblichen und der Gebärfähigkeit der Frau hat zu einer enormen Verfremdung alles lebendigen geführt.
Auch die hier stattfindenden Streitereien sind logische Ausdrucksformen,der Entfremdung des Menschen von seiner Natur. Eine gegenseitige Anerkennung kommt zu selten vor und die Angst den Schmerz zu zulassen, dass wir schon seit Generationen in einem gigantischen Irrtum gefangen sind, ist noch riesengroß.
Deswegen kümmern wir uns lieber um den Übernächsten, anstatt uns unsere Angst vor den globalen Veränderungen die ja so rasant über uns hereinbrechen zu zulassen und Auszusprechen. Dies gelingt gemeinsam besser als alleine nur ist ein eine Gemeinsamkeit herzustellen, die Unterschiede und anders Artigkeiten zu lassen kann. Da brauchen wir eine gute Gesprächskultur.
meint rg
Hallo Rotegraefin!
Endlich bringst Du die Angelegenheit auf den Punkt, denn es war nicht von ungefähr, dass ich diese Scheußlichkeiten aus „der speziellen Pastoralmedizin“ erwähnte; (Beitrag Nr: 920; I. Band, Dr. Albert Niedermeyer, erschienen im Herder Verlag in Wien, Österreich; 2. Aufl. 1961, Druck des Erzbischöflichen Ordinariates Wien);
Alle sog. Weltreligionen haben den Anspruch auf Moral, vor allem der Moralauslegung zur Grundlage- und Konzeption, zur Steuerung des individuellen Lebens einer Person von Kind an, welches später als kollektive Volksmasse im Dienste des Staates, einem gemachten, erdachten Konstrukt, dient und gehorcht und als sogenannte Gemeinschaft aufgeht.
Deshalb meine stete Predigt: Rechtsdeterminanten, Auslegungen und Bezeichnungen menschlicher Eigenschaften als Gesetze sind Feinde jeder Freiheit!
Der Staat zeigt mit dem Finger auf seine Schäfchen und sagt; du bist das und du bist das; - und da steht es, nämlich von uns (dem Beamtenkörper als Vertreter der sog. Gemeinschaft) geschriebenen Verhaltenscodexe. Die Macht und Ohnmacht der Herrscher kontra deren Beherrschten mit Hilfe der Gruppendynamik; diesen Bann, diesen bösen Zauber, diese schwarze Magie zu brechen, stellt für eine mitmenschliche und herzliche Beziehung zueinander die wohl größte Herausforderung dar.
Dieser Schmerz, den Du beschreibst, der Willensbrechung, Demütigung und Entmenschlichung von Kind an ist Ursache aller Kriege und Gewalthandlungen als unbewusste Rache der zertretenen Seele. Der Begriff Kultivieren hat nicht umsonst einen unangenehmen Beigeschmack für mich, denn die Natur in ihrer Vollkommenheit braucht keinen „Einschnitt“, keine „Beschneidung“ um vollkommen zu werden, vielmehr ist eine Verkrüppelung, ein Abstumpfen der Sinne die Folge; und davon ist keine Religion und kein Staat ausgenommen. (sehr schön aufgearbeitet aus der Sicht des alten Aegyptens von Erika Feucht: Das Kind im Alten Aegypten; ISBN: 3- 593-35277-X; auch Altaegyptische Erziehung von Hellmut Brunner, Verl. Otto Harrassowitz, sowie Koenigstexte aus dem Thesaurus von Heinrich Brugsch, akad. Druck und Verlagsg. Graz - Austria)
Liebe Grüße
K. M.