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die Bibel

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AW: die Bibel

Eigentlich sind das sehr wohl typisch menschliche Eigenschaften. Welche andere Lebewesen machen denn sowas?

Ach, da wären so Einige: Löwen zB., wenn sie ein Rudel "erobern" - Kaum ein Männchen hält sich mehr als 2 jahre in dieser stressigen Position, mit anderen Worten das passiert häufig - töten die Jungtiere des Vorgängers, und auch den, wenn möglich, nach menschlichen Maßstäben Mord. Und ob die weiblichen Tiere wollen wird auch nicht gefragt. Außerdem ist einem Löwen das eigene Rudel näher als der Hunger des Nachbarn usw ..... um nur die Löwen zu nennen.
Elefanten machen gelegentlich "Jagd" auf Nashörner, sie "spielen" mit diesen, obwohl sie keine Nahrungskonkurrenten sind kommt dabei auch schonmal ein Nashorn um .....Wird natürlich nicht in Tierfilmen gezeigt, sind doch Elefanten hehre Tiere mit einem Knuddeleffekt......
 
AW: die Bibel

Löwen sind Mörder?
Na dann ist mein Metzger ebenfalls ein Mörder.
Und ich leiste Beihilfe zum Mord, wenn ich mir ein Schnitzel kaufe.
Ausserdem trinke ich ab und zu Milch, die unmündigen Kühen gestohlen wurde!
:clown2::clown3:
 
AW: die Bibel

Und diesen Durcheinander der Bibel verstehen eben diese Bischöfe und Theologen auch nicht.

Ehrlich gesagt: Es gibt keine einzige echte direkte Schrift von Gott selbst. Du musst das so sehen: Jeder Prophet ist ein Medium, das telepathisch herabkommende Botschaften von Gott durch seine Persönlichkeit filtert und in Worte kleidet. Niemals rein. Jedes Medium fügt unbewusst seine Weltsicht dazu, sei sie symbolisch oder reell.

In der Bibel ist das meiste rein symbolischer Natur. Und die Bischöfe legen alles in eine Art reelle Welt um und vermitteln dir in Wirklichkeit keine Wahrheit, sondern ihre Ansicht.
Anders geht es nicht. Bei keinem Menschen.
LG

Hallo Fritz,
Ich denke, dass man reinwiels Aussage auch auf den Propheten Jesus beziehen muss. Auf diesem Hintergrund wäre für mich dann die Kritik :
Nun, Arno Schmidt hält Jesus für einen versponnenen Berg-, Feld-, Wald- und Wiesen-Prediger, dem Wissen und Bildung so sehr fehlt, dass er nicht ernst genommen werden kann als Mitredner in der Runde bedeutender Figuren der Menschheit,
insofern hinfällig, dass Jesus dieses im Zentrum seiner Persönlichkeit doch auch gar nicht beansprucht hat (sicher wird es Bibelstellen geben, aus denen sich anderes herleiten lässt), sondern seinen Auftrag hat er doch darin gesehen, denen, "die arm dran sind" Hoffnung und Heilung zu schenken. "Der Arzt kommt zu den Kranken, nicht zu den Gesunden", mit einer solchen Aussage grenzt er seine eigenen Wirkungsmöglichkeiten ein und stellt sich überhaupt nicht in eine Reihe mit den Gebildeten dieser Welt.
Dass die Kirche ihn dann zum Stifter einer neuen Religion gemacht hat, hat nicht seinem Anliegen und Auftrag entsprochen: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt".


...und ein Solcher stellte sich vor uns hin, mit den dicken Worten: »Ich bin der Weg; und die Wahrheit; und das Leben.« ?
In meinem Leben ist er es, nachdem ich ihn durch die Interpretationen E. drewermanns angefangen habe so zu verstehen, wie es sich hier in meinen Beiträgen zeigt, nämlich rein symbolisch. (Vorher konnte ich überhaupt nichts mit der Bibel anfangen, und meine Eltern haben ihre Erziehungsfehler auch nicht mit Gott oder Jesus gerechtfertigt, wie ich auch in der Schule von manipulierenden Welterklärungsmodellen durch die Religionen weitestgehend verschont geblieben bin).

Wenn Christus bei solch unvergleichlicher Gelegenheit – wo das Wahnsinnsprinzip einer Welt, deren lebende Wesen dadurch existieren, daß sie einander auffressen, handgreiflich vor Augen lag! wenigstens bedrückt gemurmelt hätte: »Wenn ein Gott diese Welt geschaffen hat, so möchte ich dieser Gott nicht sein: ihr Jammer würde mir das Herz zerreißen! " – dann ja!
Da kann ich nur ganz klar "Ja" zu sagen, die Grausamkeit der Welt wird durch das Auftreten Jesu nicht weniger leidvoll, höchstens wächst die Kraft, trotz dieses Grauen sein Leben zu leben.

Wenn man aber von mir verlangt, diesen irrationalen Schwachsinn wie Jungferngeburt, leibliche Auffahrt in den Himmel, Anwesenheit von Jesu Leib und Blut in der Eucharistie, dann mache ich da nicht mit.
Ich auch nicht.

Auch hier geht es mir insgesamt nicht um eine Bibelanalyse, diesesmal des NT's, sondern darum, das Wertvolle weil als solches erlebte herauszufiltern und zu erhalten, das ist mein bescheidener Beitrag zu den in meinen Augen oft fruchtlosen und überflüssigen Diskussionen über Glaubensfragen, die nicht zielführend das Gemeinsame oder Sich- Ergänzende, sondern das Trennende suchen.

Viele Grüße von Kaawi
 
AW: die Bibel

Löwen sind Mörder?
Na dann ist mein Metzger ebenfalls ein Mörder.
Und ich leiste Beihilfe zum Mord, wenn ich mir ein Schnitzel kaufe.
Ausserdem trinke ich ab und zu Milch, die unmündigen Kühen gestohlen wurde!
:clown2::clown3:

Hab ich nicht gesagt - ich sagte wenn sie Menschen wären und dieses Verhalten an den Tag legten würden wir sie heute so bezeichnen. In der Natur ist eben mehr wahr als wir Menschen in unserer die Natur verkärenden Sicht sehen wollen.
 
AW: die Bibel

Löwen sind Mörder?
Na dann ist mein Metzger ebenfalls ein Mörder.
Und ich leiste Beihilfe zum Mord, wenn ich mir ein Schnitzel kaufe.
Ausserdem trinke ich ab und zu Milch, die unmündigen Kühen gestohlen wurde!
:clown2::clown3:

Wenn Löwen Löwen töten, sind sie Mörder. Und das tun sie, wie viele andere Tiere und Pflanzen.
 
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Zitat von joan05
Mord, Vergewaltigung, Unterernährung, Ausbeutung und auch Betrug oder Umweltverschmutzung sind keine typisch menschlichen Eigenschaften.

Eigentlich sind das sehr wohl typisch menschliche Eigenschaften. Welche andere Lebewesen machen denn sowas?

Viele Tiere morden, töten also ihre Artgenossen, beispielsweise Löwen oder auch Kaninchen, die die nackten Jungen ihrer Artgenossen verspeisen.
Unterernährung ist kein Verhalten, sondern ein Zustand, in den Tiere wie Menschen dann kommen, wenn sie nicht genug zu fressen haben.
Ausbeutung ist, wenn ein Gruppenmitglied sich die Arbeitsleistung eines anderen zu Nutze macht - im Tierreich völlig normal, speziell für soziale Rudeltiere, z.B. Löwen, der eine jagt, der andere frisst.
Betrug ist die Vorspiegelung falscher Tatsachen, das kann beispielsweise jeder dumme Hahn, der den Hühnern vorspielt, er hätte was zu fressen gefunden, und sie dann vergewaltigt.
Vergewaltigung gibt es bei vielen Tieren, beispielsweisebei Affen und Delfinen, und die Umwelt verschmutzen Tiere ihrer Art nach. Sie nehmen da keine Rücksicht, nur dass die Natur dagegen besser gewappnet ist als gegen die Umweltverschmutzung durch Menschen.
 
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Wenn ALLES GOTT ist, wie kann ein Löwe Mörder sein, wenn er Tötet?
Wer tötet wem..?

Wenn GOTT das Leben erschaffen hat, dann ist GOTT zwangsläufig verantwortlich für den Tod, denn ein Leben ohne Tod gibt es nicht.

Ein Mörder ist, wer seinen Artgenossen tötet, aus niederen Beweggründen, also nicht in Notwehr. Das ist eine rein menschliche Ansicht, denn getötet wird wo immer Leben ist.

WIR Menschen haben es nicht so gern, wenn einer uns oder einem der unseren das Leben nimmt, daher verbieten wir das Töten.

GOTT kann das egal sein.
 
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