Hartmut
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AW: Die Atomlüge
Was ist im heutigen Kapitalismus fairer Wettbewerb? Den Kapitalismus der freien Konkurrenz gibt es schon längst nicht mehr!
Haben wir nicht auch auf anderen Gebieten monopolartige Strukturen? Ich denke da etwa an die Grossbanken oder die Pharma-Unternehmen.
Zu den Verbrauchern zählt neben den Haushalten auch und vor allem die Industrie. Diese ist an einer zuverlässigen und bezahlbaren Stromversorgung interessiert. Da der Strompreis in die Kosten aller Produkte eingeht, profitieren die Haushalte auch indirekt.
Das müssen gerade die Umweltschützer sagen, die 10 Jahre lang die Weitererkundung des Salzstocks Gorleben verhindert haben!
Im Übrigen brauchen wir Endlager und ein nachhaltiges Entsorgungskonzept auch ohne Laufzeitverlängerung.
Diese Aussage müssten die Kritiker aber quantitativ belegen!
Aktuelles aus der jüngsten MDR-Serie LexiTV (WHLG am 13.10.):
Durch die Laufzeitverlängerung werde fairer Wettbewerb auf Jahrzehnte verhindert und stattdessen die monopolartige Struktur der großen Energieversorger zementiert.
Was ist im heutigen Kapitalismus fairer Wettbewerb? Den Kapitalismus der freien Konkurrenz gibt es schon längst nicht mehr!
Haben wir nicht auch auf anderen Gebieten monopolartige Strukturen? Ich denke da etwa an die Grossbanken oder die Pharma-Unternehmen.
Profitieren die Verbraucher?
Schon jetzt gebe es zu wenig Wettbewerb auf dem Strommarkt, mahnen Verbraucherschützer. Selbst sinkende Preise an der Strombörse hätten in der Vergangenheit häufig zur Erhöhung der Stromkosten für den Endkunden geführt. So ist fraglich, ob die Verbraucher vom Preisvorteil des billig produzierten und gewinnträchtigen Atomstroms profitieren. Und würden die Energieversorger die Kosten für die Brennelementesteuer an ihre Kunden weitergeben, müssten die am Ende sogar mehr zahlen.
Zu den Verbrauchern zählt neben den Haushalten auch und vor allem die Industrie. Diese ist an einer zuverlässigen und bezahlbaren Stromversorgung interessiert. Da der Strompreis in die Kosten aller Produkte eingeht, profitieren die Haushalte auch indirekt.
Eine Frage der Sicherheit
Für hoch radioaktiven Atommüll gebe es weder Endlager noch ein nachhaltiges Entsorgungskonzept, bemängeln Umweltschützer.
Das müssen gerade die Umweltschützer sagen, die 10 Jahre lang die Weitererkundung des Salzstocks Gorleben verhindert haben!
Im Übrigen brauchen wir Endlager und ein nachhaltiges Entsorgungskonzept auch ohne Laufzeitverlängerung.
Daneben verweisen Kritiker auf das Risiko von Störfällen, das mit zunehmendem Alter der Kraftwerke steigt.
Diese Aussage müssten die Kritiker aber quantitativ belegen!