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Die Antideutschen

Hört sich so an, als sollen sie sich bewusst von den Arbeitslosen abgrenzen. :-(
Die Arbeitslosen wurden in die unfreiwillige Freizeit gedrängt, aber ihre Interessen sind die gleichen, wie die der Arbeitenden und sie können sie nur gemeinsam durchsetzen. Ein Grund mehr, sich an diesem Tag bemerkbar zu machen.
 
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Die Arbeitslosen wurden in die unfreiwillige Freizeit gedrängt, aber ihre Interessen sind die gleichen, wie die der Arbeitenden

Nicht unbedingt. Manche sind auch freiwillig arbeitslos (im Sinne einer Erwerbstätigkeit). Entweder haben sie genügend Geld, oder sie kommen mit dem Wenigen aus, das der Staat ihnen zur Verfügung stellt.

Der Begriff "Arbeitslosigkeit" ist negativ behaftet, was er eigentlich gar nicht sein müsste. Ebenso falsch finde ich es, wenn manche Menschen sich als "Arbeiter" definieren. Sie degradieren sich damit selbst zu einem Wirtschaftssubjekt, zu einer Human Ressource.

Marx und Co. müsste man rund um die Uhr ohrfeigen (würden sie noch leben). :(
 
Nur der 1. Mai sollte weiterhin als Tag der Arbeit gefeiert werden

Im Sinne gewerkschaftlicher Selbstbeweihräucherung oder als Erholungstag vom Tanz in den Mai?

Weg mit den blöden Feiertagen und stattdessen mehr Urlaub!

Sie degradieren sich damit selbst zu einem Wirtschaftssubjekt, zu einer Human Ressource.

Und etwas anderes sind Arbeiter und andere Arbeitnehmer aus unternehmerischer Sicht auch nicht. Es sind menschliche Gegenstände (Produktionsfaktor), die per Vertrag zu einer Arbeitsleistung verpflichtet werden. Werden sie absehbar dauerhaft nicht gebraucht, muß der Arbeitsvertrag gekündigt werden. Was aus den Menschen wird, ist dabei nicht von Interesse. Wirtschaftsunternehmen haben das Wohlergehen von Mitarbeitern nicht als Geschäftsziel und das ist auch nicht der Sinn einer Unternehmung. Wenn Mitarbeiter knapp sind, muß man sich um deren Wohlergehen kümmern, damit sie nicht zur Konkurrenz abwandern. Wenn es dem Chef gut geht, bedeutet das noch lange nicht, daß es dem Arbeitnehmer auch gut gehen muß, aber wenn es dem Chef schlecht geht, ist es der Arbeitnehmer, der das sofort erfährt. Die daraus resultierenden Ängste der besserverdienenden Arbeitnehmer machen den wutbürgerlichen Anteil von Otto Normal aus.

Schalom!
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wie die Feiertage heißen, ist doch unwichtig. Es sind arbeitsfreie Tage und die arbeitende Bevölkerung, gleichgültig welchen Glaubens und welcher Nationalität, sollte genau diese Tatsache feiern: Freizeit für die Familie oder sonstiges, was einem Spaß macht..."

Wir könnten doch unseren muslimischen Feiertag so einrichten, dass er nur für die Moslems arbeitsfrei ist, die Deutschen müssten dann arbeiten. Zumindest wäre das im größeren Zusammenhang ehrlich. Da heute Symbolik wieder sehr wichtig ist, könnten wir ihn doch an den gleichen Tag legen, wie früher den Buß-und Bettag?
 
Da heute Symbolik wieder sehr wichtig ist, könnten wir ihn doch an den gleichen Tag legen, wie früher den Buß-und Bettag?

Das ist ein sehr guter Vorschlag!

Und deutsche Moslems dürfen an dem Tag arbeiten und bekommen das doppelte Gehalt.

Bitte keine betriebswirtschaftlich unsinnigen Vorschläge. Die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland ist exportorientiert und Muslime in Deutschland arbeiteten auch während des Ramadan.

Schalom!
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wie die Feiertage heißen, ist doch unwichtig. Es sind arbeitsfreie Tage und die arbeitende Bevölkerung, gleichgültig welchen Glaubens und welcher Nationalität, sollte genau diese Tatsache feiern: Freizeit für die Familie oder sonstiges, was einem Spaß macht..."

Wir könnten doch unseren muslimischen Feiertag so einrichten, dass er nur für die Moslems arbeitsfrei ist, die Deutschen müssten dann arbeiten. Zumindest wäre das im größeren Zusammenhang ehrlich. Da heute Symbolik wieder sehr wichtig ist, könnten wir ihn doch an den gleichen Tag legen, wie früher den Buß-und Bettag?
Wenn du aus deinem Korsett nicht herauskommen kannst, dann kann ich dir auch nicht helfen.
 
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